Handball-Badenliga

Handball-Badenliga

1966 wurde die Handball-Badenliga der Männer (bis 2004 Oberliga Baden) als damals zweithöchste deutsche Spielklasse eingeführt. Im selben Jahr startete auch die zweigleisige Bundesliga (mit den Staffeln Süd und Nord) in ihre erste Saison, wofür sich mit der SG Leutershausen und dem TSV Birkenau auch zwei badische Vereine qualifizierten.
Bis 1968 wurde die Meisterschaft in neutralen Hallen mit verkürzter Spielzeit (2x15 Minuten) ausgetragen. Ab der Saison 1968/69 spielte die Liga in einer Einfachrunde (ohne Rückrunde) mit Heim- und Auswärtsspielen und einer Spielzeit von 2x30 Minuten. Die bis heute gültige Doppelrunde mit Hin- und Rückspiel wurde 1972/73 eingeführt.

1969 kam es zur Gründung der Regionalliga Süd, womit die Oberliga nur noch die dritthöchste Spielklasse war.
Seit 1981 gibt es die Bundesliga mit zwei 2. Bundesligen als Unterbau in ihrer heutigen Form. Zudem einigten sich die drei baden-württembergischen Landesverbände (Nord-)Baden, Südbaden und Württemberg zur Saison 2000/01 auf die Einführung einer gemeinsamen Spielklasse, die Baden-Württemberg-Oberliga.
Die Oberliga Baden (2004/05 in Badenliga umbenannt) ist heute die höchste Spielklasse des Badischen Handballverbands und die fünfthöchste innerhalb des Deutschen Handballbunds.

Die Meister der Handball-Badenliga (Männer)

Nr. Saison Verein Spiele Punkte
1 1966/67 TSV Rintheim 11 20:2
2 1967/68 TSG Ketsch 10 17:3
3 1968/69 TSV Rintheim 9 18:0
4 1969/70 TSV Oftersheim 10 14:6
5 1970/71 SG St. Leon 10 17:3
6 1971/72 TB Pforzheim 10 18:2
7 1972/73 TB Pforzheim 14 24:4
8 1973/74 TSV Oftersheim 14 22:6
9 1974/75 TSV Oftersheim 18 31:5
10 1975/76 SG Walldorf-Astoria 18 28:8
11 1976/77 SG St. Leon 18 28:8
12 1977/78 TSG Kronau 22 35:9
13 1978/79 TSV Rot 22 43:1
14 1979/80 TSV Malsch 22 38:6
15 1980/81 SG St. Leon 22 37:7
16 1981/82 TSV Östringen 22 33:11
17 1982/83 TSV Viernheim 22 37:7
18 1983/84 TV Hardheim 20 36:4
19 1984/85 TSV Rintheim 22 36:8
20 1985/86 TSV Malsch 22 37:7
21 1986/87 SC Käfertal 22 31:13
22 1987/88 SG St. Leon 22 40:4
23 1988/89 TSV Östringen 22 34:10
24 1989/90 TV Schwetzingen 22 38:6
25 1990/91 TSV Jöhlingen 22 30:14
26 1991/92 TSG Ketsch 22 35:9
27 1992/93 TSG Kronau 22 35:9
28 1993/94 SG Leutershausen II 22 34:10
29 1994/95 SG Heddesheim 22 35:9
30 1995/96 TV Hemsbach 22 39:5
31 1996/97 HSV Hockenheim 22 34:10
32 1997/98 TV Knielingen 26 40:12
33 1998/99 HSG Kronau/Bad Schönborn 26 39:13
34 1999/00 HG Oftersheim/Schwetzingen 26 48:4
35 2000/01 SG Pforzheim/Eutingen 26 47:5
36 2001/02 HG Königshofen/Sachsenflur 26 43:9
37 2002/03 HSG Dittigheim/Tauberbischofsheim 26 38:14
38 2003/04 SG Heidelsheim/Helmsheim 26 41:11
39 2004/05 TV Großsachsen 24 43:5
40 2005/06 HSG Linkenheim/Hochstetten/Liedolsheim 26 41:11
41 2006/07 HG Königshofen/Sachsenflur 24 41:7
42 2007/08 SG St. Leon 26 48:4
43 2008/09 SG Nußloch 26 47:5
44 2009/10 TGS Pforzheim 26 46:6
45 2010/11 SG Heidelsheim/Helmsheim 26 40:12

siehe auch

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Handball-Badenliga (Frauen) — 1969 wurde die Handball Badenliga (Frauen) (bis 2004 Oberliga Baden) als damals höchste deutsche Spielklasse eingeführt. Die beiden ersten Spielzeiten wurden als Einfachrunde mit jeweils neun Teams ausgetragen. Meister der ersten Saison 1969/70… …   Deutsch Wikipedia

  • Handball-Bundesliga (Frauen) 1984/85 — Die Saison 1984/85 der Frauen Handball Bundesliga ist die zehnte in ihrer Geschichte. 20 Mannschaften spielten letztmals in zwei Staffeln um die deutsche Meisterschaft. Meister wurde Bayer Leverkusen, das auch den DHB Pokal gewann. Nach dieser… …   Deutsch Wikipedia

  • Handball-Oberliga Baden-Württemberg der Männer — Die Handball Oberliga Baden Württemberg der Männer (BWOL) wurde zur Saison 2000/01 als gemeinsame höchste Spielklasse der drei selbständigen Landesverbände Baden, Südbaden und Württemberg eingeführt. Sie ist nach der 1. und 2. Bundesliga sowie… …   Deutsch Wikipedia

  • Handball-Oberliga Baden-Württemberg der Frauen — Die Handball Oberliga Baden Württemberg der Frauen (BWOL) wurde zur Saison 2000/01 als gemeinsame höchste Spielklasse der drei selbständigen Landesverbände Baden, Südbaden und Württemberg eingeführt. Sie ist nach der 1. und 2. Bundesliga sowie… …   Deutsch Wikipedia

  • Badischer Handball-Verband — Der Badische Handball Verband e.V. (BHV) ist ein Landesverband innerhalb des Süddeutschen Handball Verbandes (SHV), dem er organisatorisch untersteht. Damit untersteht er auch dem Deutschen Handballbund (DHB). Der BHV hat seinen Sitz in Karlsruhe …   Deutsch Wikipedia

  • TSV Rintheim — Der TSV 1896 Rinthheim, heute nur TSV Rintheim, ist ein Sportverein in Karlsruhe mit den Abteilungen Faustball, Fitness und Gesundheitssport, Handball, Tennis und Turnen. Bekannt wurde der TSV 1896 durch seine Handballmännerschaft, die von 1969… …   Deutsch Wikipedia

  • TSV Birkenau — Vereinsdaten Gegründet: 1886 Vereinsfarben: Mitglieder: 1.000 Anschrift …   Deutsch Wikipedia

  • Walldorf (Baden) — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Amicitia Viernheim — TSV Amicitia Viernheim Voller Name TSV Amicitia 1906/09 Viernheim e.V. Gegründet 2008 (1906/09) Vereinsfarben Blau Grün Stadion Waldstadion Viernheim …   Deutsch Wikipedia

  • St. Leon-Rot — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”