- HG Oftersheim/Schwetzingen
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HG Oftersheim/Schwetzingen Voller Name Handball-Gemeinschaft 1997
Oftersheim/Schwetzingen e.V.Gegründet 1997 Halle Nordstadthalle Schwetzingen
Karl-Frei-Halle OftersheimPlätze 950 Plätze Präsident Peter Knapp Trainer Eyub Erden Liga 2. Handball-Bundesliga 2007/08 Rang 16. Platz DHB-Pokal 1. Runde Homepage http://www.hghandball.de/ Die HG Oftersheim/Schwetzingen besteht aus den Handball-Abteilungen zweier Vereine der kurpfälzischen Gemeinden Schwetzingen und Oftersheim.
Verein
Den Spielbetrieb und die Vermarktung der ersten Mannschaft organisiert eine GmbH, die 1999 gegründet wurde. Daneben steht noch ein Förderkreis mit seiner Unterabteilung für die Jugend zur Unterstützung zur Verfügung.
Die erste Mannschaft spielt in der 2. Handball-Bundesliga und die die zweite Mannschaft bestreitet ihre Runde in der Landesliga. Das Frauenteam geht in der Kreisliga an den Start.
Geschichte
Im Juli 1997 haben sich die Handballer des TSV Oftersheim und des TV Schwetzingen 1864 zur Handball-Gemeinschaft 1997 Oftersheim/Schwetzingen (nur Gemeinschaft, kein eigenständiger Verein) zusammengeschlossen. Die Spieler und Passiven verbleiben jedoch in ihren Stammvereinen als Mitglieder.
Die Stammvereine verfügten bereits über Zweitligaerfahrung. Der TV 64 verbrachte in den 90ern zwei Jahre im Unterhaus, der TSV Oftersheim war in den 80er Jahren in der zweithöchsten deutschen Spielklasse angesiedelt. Diese Erfahrung zahlt sich insofern aus, dass einige der ehemaligen Spieler nun Funktionärsposten bekleiden.
Im Jahr 2002 traten noch die Handballer des SV 98 Schwetzingen der Spielgemeinschaft bei. Seitdem bietet die HG auch Mädchen und Frauen die Möglichkeit, Handball zu spielen. Diese Möglichkeit blieb auch nach dem Ausscheiden des SV 2009 weithin bestehen. In der Saison 2005/2006 schickte der Club sechs aktive und 24 Jugendmannschaften auf die Jagd nach Punkten und Toren.
Nach dem dritten Platz in der Regionalliga Süd, der die beiden Stammvereine TSV und TV schon zuvor angehörten, im ersten Jahr des Zusammenschlusses musste die Regionalliga-Mannschaft in der darauffolgenden Saison 1998/1999 aufgrund eines einzigen zu wenig erzielten Tores in die Badische Oberliga absteigen. Hier spielte die Mannschaft eine überragende Rolle und wurde mit nur vier Verlustpunkten Badischer Meister. Der Titelgewinn war gleichbedeutend mit dem direkten Wiederaufstieg in die neuformierte eingleisige Süddeutsche Regionalliga. Darin konnte das Team in der Saison 2000/2001 von Beginn an überzeugen und die Spielrunde mit einem vierten Rang beenden. In der Saison 2001/2002 lag die HG zwischenzeitlich auf dem 2. Tabellenrang, ehe eine Verletzungsmisere dafür sorgte, dass die Mannschaft in die unteren Tabellenregionen abrutschte, aber die Klasse unter dem neuen Trainer Wilfried Job erhielt. In der Spielzeit darauf setzte die HG verstärkt auf den eigenen Nachwuchs und errang zunächst den sechsten Abschlussrang um 2004 als Regionalligameister direkt in die 2. Handball-Bundesliga aufzusteigen. Dort gab es nach Höhen wie der vierte Rang 2006, den Abstieg 2009 zurück in die Regionalliga Süd. Die B-Jugend wurde 2008 deutscher Vizemeister.
Weblinks
Vereine in der deutschen 2. Handball-Bundesliga Staffel Süd 2008/09EHV Aue | Bergischer HC | TSG Groß-Bieberau | SG Bietigheim-Metterzimmern | TV Bittenfeld | HSC 2000 Coburg | 1. SV Concordia Delitzsch | HSG Düsseldorf | ThSV Eisenach | HC Erlangen | TSG Friesenheim | TV Hüttenberg | Leichlinger TV | TSG Münster | TUSPO Obernburg | HG Oftersheim/Schwetzingen | SG Wallau | HR Ortenau
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