Hanna Cauer

Hanna Cauer

Hanna Cauer (* 8. März 1902 in Bad Kreuznach; † 16. Mai 1989 ebenda) war eine deutsche Bildhauerin und Malerin.

Hanna Cauer wurde als drittes Kind und älteste Tochter von Ludwig Cauer und Frederice Cauer, geborene Engelsmann, in Bad Kreuznach geboren. Ihre Lehrerin war Lina Hilger. Hanna Cauer hatte, ermutigt von Max Liebermann, mit 14 Jahren ihre erste Ausstellung in Berlin. Sie erhielt 1930 ein Stipendium der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo. 1945 flüchtete sie aus dem zerbombten Berlin in ihre Geburtsstadt Bad Kreuznach, wo sie bis zu ihrem Tod am 16. Mai 1989 intensiv künstlerisch tätig war. Beispiele sind die Schwebende im Oranienpark, das Traubenmädchen im Kurpark oder das Fischmädchen vor dem Martinihaus. Die Cauergesellschaft bewahrt das Andenken der Familie Cauer und richtete das Atelier Hanna Cauers wieder her.

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