- Preußische Akademie der Künste
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Die Preußische Akademie der Künste wurde 1694/1696 in Berlin durch den brandenburgischen Kurfürsten und späteren König in Preußen Friedrich I. gestiftet und hatte während ihres fast 300-jährigen Bestehens entscheidenden Einfluss auf Kunst und Kunstentwicklung im deutschsprachigen Raum. Nach der Gründung der Akademie der Künste in West-Berlin wurde sie schließlich 1955 aufgelöst.
Die Akademie war nach der Accademia dei Lincei in Rom und den Académies Royales in Paris die älteste Einrichtung ihrer Art in Europa, mit einem ähnlichen Gründungsauftrag wie weitere Akademien in europäischen Residenzen: die Real Academia Española in Madrid, die Royal Society in London, die Schwedische Akademie der Wissenschaften in Stockholm oder die Russische Akademie der Wissenschaften in Sankt Petersburg. Über lange Zeit war sie zugleich Künstler-Sozietät und Ausbildungseinrichtung. Darüber hinaus erfüllte der Senat der Akademie durch Gutachtertätigkeit im Auftrage des Kuratoriums beziehungsweise Kultusministeriums die Aufgabe einer Kunstbehörde in Preußen.
Zu ihren Mitgliedern zählten zahlreiche künstlerische Persönlichkeiten.
→ Liste der Mitglieder der Preußischen Akademie der Künste
Inhaltsverzeichnis
Historischer Wandel
Im Laufe ihrer Geschichte hat die Berliner Akademie zahlreiche Veränderungen und Erneuerungsprozesse erfahren, die sich auch in der jeweiligen Namensgebung und Organisationsstruktur niederschlugen.
Akademie
- 1696–1704 Academie der Mahl-, Bild- und Baukunst
- 1704–1790 Königlich-Preussische Akademie der Künste und mechanischen Wissenschaften
- 1790–1809 Königliche Akademie der bildenden Künste und mechanischen Wissenschaften zu Berlin
- 1809–1875 Königlich Preussische Akademie der Künste
- 1875–1882 Königlich Preussische Akademie der Künste zu Berlin
- 1882–1918 Königliche Akademie der Künste zu Berlin
- 1918–1926 Akademie der Künste zu Berlin
- 1926–1931 Preußische Akademie der Künste zu Berlin
- 1931–1945 Preussische Akademie der Künste
Sektionen, ab 1931 Abteilungen
- ab 1833 für die Bildenden Künste
- ab 1835 für Musik
- ab 1926 für Dichtkunst, ab 1932 der Dichtung, ab 1933 Deutsche Akademie der Dichtung
Die wichtigsten Stationen sind die frühen Blütephasen, die zeitweilige Erstarrung der Akademie während der wilhelminischen Kunstpolitik Ende des 19. Jahrhunderts, die anschließende Kontroverse um Akademische Kunst und Moderne Kunst sowie die letzte große Ära unter der Präsidentschaft Max Liebermanns von 1920 bis 1932.
17. und 18. Jahrhundert
Die Entwicklung der Berliner Akademie in den ersten rund 100 Jahren ihres Bestehens hat Friedrich Nicolai eingehend beschrieben.
„Es hatten sich um das Jahr 1690 verschiedene Künstler aus Liebe zur Kunst zusammengetan, um eine Privatakademie Akademie der Künste und mechanischen Wissenschaft zu erreichten. Augustin Terwesten war auch von dieser Gesellschaft. Dieser nahm Gelegenheit, als der Kurfürst im Jahre 1694 über ein Gemälde von ihm seine Zufriedenheit bezeigte, die Vorstellung zu tun, daß in Berlin eine Akademie der Künste nach dem Muster der Pariser errichtet werden könnte. Der Kurfürst ließ sich diesen Vorschlag nicht allein gefallen, sondern trug auch Terwesten die Ausführung desselben auf, welcher, mit Zuziehung Andreas Schlüters, der im Jahre 1694 als Hofbildhauer in kurfürstliche Dienste gekommen war, den ersten Entwurf zu der Errichtung der Akademie machte, den der Kurfürst approbierte und seinen ersten Minister, Eberhard von Danckelmann, zum Protektor der neuen Akademie ernannte. Der Baumeister Nering (Johann Arnold Nering) bekam also im Jahr 1695 Befehl, das obere Stockwerk der Vorderfacade des königlichen Stalles auf der Dorotheenstadt [an der Straße unter den Linden] zur Akademie einzurichten. Diese ward in sechs Zimmer abgeteilt, welche im Jahre 1697 fertig wurden, so daß sie auch der Kurfürst besahe und sein besonderes Wohlgefallen darüber bezeugte. Die akademischen Unterweisungen nahmen ihren Anfang. […] 1706 wuchs die Anzahl der Studierenden so stark, daß außer den vorherigen drei Klassen noch eine vierte errichtet werden mußte. In diesem blühenden Zustande blieb sie bis ins Jahr 1713, da Friedrich I. starb. Unter König Friedrich Wilhelm ward die Akademie zwar nicht geachtet, indessen dauerte die Unterweisung der Lehrlinge fort, die beständig noch vielen Nutzen schaffte …“
Im Jahr 1743 brach im Untergeschoss des Marstalls ein Brand aus, dem sämtliche darüber liegende Räume der Akademie zum Opfer fielen, und der alle Gemälde, Zeichnungen, Gipsbilder, Kupferstiche und die Abgüsse der antiken Bildsäulen sowie die Formen vernichtete. Der Verlust einer der wenigen Sammlungen dieser Zeit, vor allem auch der Gemälde, hinterließ eine spürbare kunsthistorische Lücke. Die ursprüngliche Einrichtung der Akademie war erst 1786 unter dem Direktor Bernhard Rode wiederhergestellt. Nachdem Friedrich Wilhelm II. die Oberaufsicht an Friedrich Anton von Heynitz übertragen hatte, bewilligte er einen neuen Fond.
„[Das Geld sollte teils zur] Bestreitung der zum Zeichnen nach dem Leben erforderlichen Kosten, teils zur Anschaffung der der Akademie noch fehlenden Zeichnungen, Kupferstiche und Gipsmodelle verwandt werden; überhaupt aber soll bei selbiger inskünftige nicht bloß auf die Anziehung von Malern, Kupferstechern, Bildhauern und Zeichnern, als vielmehr auf bessern Unterricht solcher Handwerker mit Bedacht genommen werden, die bei ihren Arbeiten Geschmack, Ordnung und die Lehre von der rechten Haltung nötig haben, und so wird hier nach und nach zum Besten des Staats eine wahre Kunstschule gebildet werden, wie solche in Nürnberg, Augsburg, in England und Frankreich existieren. Es sollen Handwerkern gute Zeichnungen und Modelle von ausländischen Erfindungen vorgezeigt und sie, dergleichen selbst zu erfinden, durch Preise aufgemuntert werden. Auch soll, wie es bei andern Akademien gebräuchlich ist, hier ebenfalls alle Jahr eine öffentliche Ausstellung von Kunstsachen geschehen, damit das Publikum sich von den Früchten dieser Einrichtung überzeugen und gute Künstler kennenlernen kann. Mit dieser Ausstellung soll im Jahre 1786 im Monat Mai der Anfang gemacht werden. […]“
– Die königliche Akademie der Künste und mechanischen Wissenschaften; aus Friedrich Nicolais „Beschreibung der königlichen Residenzstädte Berlin und Potsdam …“ von 1786
Die Kunstausstellung im Jahr 1786 – die erste öffentlichen Kunstausstellungen in Preußen überhaupt – markierte nach Jahren der Stagnation unter Friedrich Wilhelm I. und Friedrich II. den erneuten Aufschwung unter Friedrich Wilhelm II. Im Zeitalter der Aufklärung wurde die Berliner Akademie zu einem öffentlichen Forum für Kunst- und Kulturdiskussionen und zugleich ein Instrument der Modernisierung Preußens.
19. Jahrhundert
Seit ihren Anfängen war die Akademie der Künste vor allem eine Schule, die nach französischem Muster gegründet worden war und unter starkem niederländischen Einfluss stand; das 18. Jahrhundert überdauerte sie hauptsächlich als Zeichenschule. Friedrich II. lehnte deutsche Künstler ab und hatte zum Beispiel den Flamen Antoine Tassaert als Hofbildhauer eingestellt und dessen Werkstatt zur bildhauerischen Ausbildungsstätte bestimmt, was sie auch bis 1786 blieb.
Die nach 1786 beginnenden Reformen sind unter anderem mit den Namen von Daniel Nikolaus Chodowiecki und Johann Gottfried Schadow verbunden, der im frühen 19. Jahrhundert Akademiedirektor war. Chodowiecki unterstützte 1783 die Ernennung seines Freundes Bernhard Rode zum Direktor der Akademie. Im selben Jahr avancierte er zum Sekretär und formulierte seine Vorstellungen vom Wesen der Akademie. In seiner Funktion war Chodowiecki auch für die akademischen Ausstellungen zuständig und beteiligte sich an der ersten öffentlichen Kunstausstellung, die am 18. Mai 1786 im umgebauten Marstall eröffnet wurde, mit besonders zahlreichen Werken. Von 1797 bis 1801 – nach Rodes Ableben und bis zu seinem eigenen Tod – leitete er die Akademie als Direktor.
Die in Angriff genommenen Reformen betrafen einerseits die Stärkung der Ausbildungsseite durch neu eingestellte, namhafte Lehrer. Darüber hinaus wurde ein Lehrstuhl für Kunsttheorie eingerichtet und die Vorbildsammlung ausgebaut. Zugleich galt die Antike als ideales Vorbild, was nicht unerheblich zur Durchsetzung des Klassizismus als prägendem preußischen Stil beitrug. Sichtbar wurde diese Entwicklung beim Bau des Brandenburger Tores durch Carl Gotthard Langhans. Die Akademie entwickelte vor allem auch das Programm für den Figurenschmuck von Johann Gottfried von Schadow und überwachte dessen handwerkliche Ausführung.
Rom-Stipendien
Seit Ende des 18. Jahrhunderts vergab die Königlich Preussische Akademie der Künste an ausgewählte Künstler Reisestipendien nach Rom. Die jungen Stipendiaten sollten sich unter der Anleitung von dort ansässigen deutschen Künstlern an der Kunst der Antike und der Renaissance weiterbilden. Nachdem Johann Gottfried Schadow 1816 zum Direktor der Akademie ernannt worden war, verbesserte er die Auswahlkriterien. Aufgrund der Erfahrungen während seiner römischen Lehrzeit band er die Vergabe an den Gewinn eines Wettbewerbs. Als Ergebnis seiner Bemühungen wurde ab 1825 jedes Jahr am 11. Juli, dem Geburtstag Friedrichs I., der Große Staatspreis der Preußischen Akademie der Künste an Maler, Bildhauer und Architekten vergeben. Zu den Wettbewerbsgewinnern gehörten unter anderem:
- 1857 Johannes Bochenek
- 1882 Rudolf Eichstaedt
- 1885 Wilhelm Neumann-Torborg
- 1890 Wilhelm Haverkamp
- 1894 Fritz Klimsch
- 1896 Bernhard Heising
- 1900 August Kraus
- 1903 Artur Hoffmann
- 1905 Erich Schmidt-Kestner
- 1908 Georg Hengstenberg
- 1909 Fritz Röll
- 1910 Bernhard Frydag
- 1912 Richard Langer
- 1913 Hans Wahl
- 1913 Hugo Walzer
- 1914 Paul Plontke
- 1917 Wilhelm Kohlhoff
- 1927 Ernst Fritsch
- 1928 Josef Thorak
- 1930 Hermann Blumenthal
- 1930 Hanna Cauer (als erste Frau)
- 1931 Hans Feibusch
- 1932 Hanns Hubertus Graf von Merveldt
- 1935 Robert Stieler
- 1936 Josef Pieper
- 1937 Fritz Cremer, Ernst Petersen
Die Staatspreisgewinner und andere Stipendiaten mussten zunächst selbst für Unterkunft und Arbeitsräume sorgen. Seit 1869 stellte der Bildhauer Emil Wolff, Direktor der Accademia di San Luca, zwei Ateliers in seinem Haus zur Verfügung. 1883 wurden von der Akademie Räume in der Villa Strohl-Fern angemietet. Pläne, ein eigenes Gebäude zu erwerben, scheiterten immer wieder an der öffentlichen Finanzierung. Erst der Berliner Unternehmer und Kunstmäzen Eduard Arnhold (1849–1925) ermöglichte ein eigenes Künstlerhaus. Er erwarb ein 25.000 m² großes Grundstück auf dem Gelände der Villa Massimo, ließ dort von 1910 bis 1914 Wohn- und Ateliergebäude errichten, und stiftete das Anwesen zusammen mit einer Summe von 500.000 Mark für Unterhaltskosten, Stipendien und Preise. Seit 1835 verwaltete die Akademie im 19. und frühen 20. Jahrhundert neun weitere Stiftungen, meist von Mäzenaten oder Künstlern wie Michael Beer, Julius Helfft oder Carl Blechen, zur Finanzierung von Studienreisen nach Rom.
Kaiserzeit
Mit der Gründung des Deutschen Kaiserreiches wurde die Künstler-Ausbildung an der Akademie reorganisiert und, begünstigt durch den Wohlstand der folgenden Jahrzehnte, erheblich ausgebaut. Innerhalb der Akademie konstituierten sich mehrere ‚Unterrichtsanstalten‘, darunter die 1875 unter der Leitung Anton von Werners gegründete Hochschule für die bildenden Künste, mit der die Ausbildung für Maler und Bildhauer eine neue Form erhielt.
1886 feierte die Akademie mit der Internationalen Kunstausstellung im Landesausstellungsgebäude (Glaspalast) am Lehrter Bahnhof das 100jährige Jubiläum ihrer Ausstellungen. Ab 1907 residierte die Akademie schließlich in ihrem eigenen Haus, dem von Ernst von Ihne umgebauten Palais Arnim-Boitzenburg am Pariser Platz.
In der Kaiserzeit nahm der ‚Akademismus‘ vor dem Hintergrund der einseitigen Ausrichtung auf die Repräsentationsbedürfnisse des Reiches eher bewahrende als progressive Positionen ein. Kaiser Wilhelm II. entwickelte dabei großen Ehrgeiz, die Kunst seiner Zeit selbst zu lenken. Er unterstützte traditionelle Kunstrichtungen (Historismus) und sprach sich gegen modernere Stilrichtungen (Expressionismus oder Impressionismus) aus, die seiner Vorstellung von Kunst nicht entsprachen. Sein bevorzugter Maler und künstlerischer Berater war Anton von Werner, der langjährige Vorsitzende des Vereins Berliner Künstler und zeitweilige Vorsitzende der Abteilung für die bildenden Künste der Akademie der Künste, der bis zu seinem Tod 1915 auch das Direktorat der Königlichen Hochschule der bildenden Künste innehatte.
Dass die ‚moderne Kunst‘ von den bestehenden Organisationen keine Unterstützung zu erwarten hatte, wurde nach Ansicht der betroffenen Künstler endgültig bestätigt, als die Jury der Großen Berliner Kunstausstellung 1898 ein Landschaftsgemälde des Malers Walter Leistikow zurückwies. Als Konsequenz gründeten 65 Künstler die Berliner Secession mit Leistikow als Organisator.
20. Jahrhundert
Wie verhärtet die künstlerischen Fronten in der Kaiserzeit waren, lässt sich daran ablesen, dass Max Liebermann selbst zu seinem 60. Geburtstag im Jahr 1907 keine Ausstellung in der Königlichen Akademie der Künste erhielt. Kaiser Wilhelm II. war dagegen. Die Berliner Secession veranstaltete dafür eine umfangreiche Ausstellung in ihrem neuen Gebäude am Kurfürstendamm.
Erst 1919, als sich die Akademie nach der Novemberrevolution neu orientieren musste, wurden ‚moderne‘ Künstler wie Ernst Barlach, Lovis Corinth, Georg Kolbe sowie Wilhelm Lehmbruck aufgenommen, und mit Käthe Kollwitz gewährte man nach hundert Jahren sogar wieder einer Künstlerin den Zutritt. Als Glücksfall erwies sich die Wahl von Max Liebermann zum Präsidenten der Berliner Akademie am 2. Juni 1920. Ihm gelang es immer wieder, Mäzene aus der Wirtschaft zu gewinnen, und er stiftete anlässlich seines 70. Geburtstages selbst 100.000 Mark zur Unterstützung bildender Künstler. In den zwölf Jahren seiner Präsidentschaft hatte die Akademie nach den Dankesworten von Kultusminister Adolf Grimme einen neuen starken Aufschwung genommen und ihre führende Stellung im deutschen Kunstwesen zurückgewonnen.
Ab 1933 unterlag die Akademie rigoroser Gleichschaltungspolitik: 40 Künstler, unter ihnen Ernst Barlach, Ricarda Huch, Käthe Kollwitz, Max Liebermann, Heinrich Mann, Thomas Mann und Arnold Schönberg, wurden zum Austritt genötigt oder ausgeschlossen. Ihre Plätze wurden am 5. Mai 1933 mit systemnahen Kulturschaffenden besetzt, darunter Werner Beumelburg, Hans Friedrich Blunck, Hans Carossa, Peter Dörfler, Paul Ernst, Friedrich Griese, Hans Grimm, Hanns Johst, Erwin Guido Kolbenheyer, Agnes Miegel, Börries Freiherr von Münchhausen, Wilhelm Schäfer, Emil Strauß und Will Vesper.[1]
Im Jahre 1937 wurde die Akademie aus ihrem Stammhaus am Pariser Platz 4. in das Kronprinzenpalais Unter den Linden 3 verlegt, um dem Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt Albert Speer und seinem Stab Platz zu machen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Tradition einer ‚Berliner Akademie‘ fortgesetzt durch die Akademie der Künste in West-Berlin und die Deutsche Akademie der Künste in Ost-Berlin (ab 1972: Akademie der Künste der Deutschen Demokratischen Republik).
Die Ausbildungsfunktion wird heute wahrgenommen durch die Universität der Künste (1975 Hochschule der Künste Berlin).
Meisterschulen für Komposition
- 1. Vorsteheramt
- Woldemar Bargiel (1882–1897)
- Heinrich von Herzogenberg (1897–1900)
- Engelbert Humperdinck (1900–1920)
- Hans Pfitzner (1920–1929)
- Heinrich Kaminski (1930–1932)
- Franz Schreker (1932–1933)
- Max Trapp (1934–1945)
- 2. Vorsteheramt
- August Eduard Grell (1882–1886)
- 3. Vorsteheramt
- Friedrich Kiel (1882–1885)
- Heinrich von Herzogenberg (1886–1891)
- Max Bruch (1892–1913)
- Georg Schumann (1913–1945)
- 4. Vorsteheramt
- Wilhelm Taubert (1882–1891)
- Martin Blumner (1891–1901)
- Friedrich Gernsheim (1901–1916)
- Richard Strauss (1917–1920)
- Ferruccio Busoni (1921–1924)
- Arnold Schönberg (1925–1933)
- Gerhard von Keußler (1936–1945)
Literatur
- „Die Kunst hat nie ein Mensch allein besessen“ – 300 Jahre Akademie der Künste und Hochschule der Künste, Ausstellung in der Akademie der Künste, Berlin 1996, Konzeption: Agnete von Specht, Hans Gerhard Hannesen, Bodo Baumunk, ISBN 3-89487-255-1
- Hans Gerhard Hannesen: Die Akademie der Künste in Berlin – Facetten einer 300jährigen Geschichte. Akademie der Künste, Berlin 2005, ISBN 978-3-88331-091-6.
- Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz: Max Liebermann – Jahrhundertwende, Ausstellung in der Alten Nationalgalerie. Berlin 1997, ISBN 3-87584-978-7.
- Staatliche Museen zu Berlin: Kunst in Berlin 1648–1987, Ausstellung im Alten Museum. Henschelverlag, Berlin 1987.
- Berlin Museum: Stadtbilder – Berlin in der Malerei vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Nicolaische Verlagsbuchhandlung und Verlag Willmuth Arenhövel, Berlin 1987, ISBN 3-87584-212-X.
Weblinks
- Historisches Archiv der Preußischen Akademie der Künste
- Geschichte der Akademie der Künste
- Geschichte der Universität der Künste Berlin
Einzelnachweise
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