Hans-Otto Keunecke

Hans-Otto Keunecke

Hans-Otto Keunecke (* 6. Juli 1945 in Peine) ist ein deutscher Bibliothekar.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Keunecke studierte Germanistik, Geschichte und Geografie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und wurde 1968 Mitglied des Corps Guestphalia Erlangen.[1] Nach dem Staatsexamen (1973) und der Promotion (1976) zum Dr. phil. trat er in den höheren Bibliotheksdienst. Referendar war er an der Bayerischen Bibliotheksschule und an der Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg. Nach der Fachprüfung 1978 trat er in den Dienst der Universitätsbibliothek und war dort von 1987 bis 1997 Leiter der Handschriftenabteilung und von 1998 bis zum Erreichen des Ruhestands 2009 der (Leitende) Bibliotheksdirektor. Von 1994 bis 2006 war er zugleich Direktor der Staatlichen Bibliothek Ansbach.[2]

Werke (Auswahl)

  • 450 Jahre Reformation in Erlangen. Erlangen 1978
  • Maximilian von Bayern und die Entführung der Bibliotheca Palatina nach Rom. Frankfurt am Main 1978
  • Die Drucklegung der Brandenburg-Nürnbergischen Kirchenordnung. Frankfurt am Main 1980
  • Markgraf Alexander von Ansbach-Bayreuth. Erlangen 1980
  • Luther in Erlangen. Erlangen 1983
  • Hortus Eystettensis. München 1989
  • Bibliographie zur Geschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Erlangen 1993
  • Mäzenatentum und Stiftungen an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen 1743-1810. Erlangen 2007
  • August Freiherr Voit von Salzburg. Erlangen 2009

Einzelnachweise

  1. Kösener Corpslisten 1996, 49, 450
  2. FAU Erlangen

Weblinks


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