- Hanseat (1937)
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Hanseat Technische Daten (Überblick) Schiffstyp: Küstenmotorschiff IMO-Nr.: Vermessung: Länge (ü.a.): 34,95 m Breite (ü.a.): 7,02 m Tiefgang: 3,14 m Geschwindigkeit: Tragfähigkeit: Antrieb: Motorleistung: Die Hanseat war ein Schiff, das im Jahr 1937 von der Stader Schiffswerft mit der Produktionsnummer 137 gebaut wurde.
Geschichte
Das Schiff fuhr ab dem 24. März 1937 unter dem Namen Hanseat für seinen ersten Eigner Walter Richter aus Hamburg. Ab 1941 wurde es von der Kriegsmarine als Torpedotransporter genutzt,[1] am 31. Juli 1944 wurde es seinem Eigner zurückgegeben. 1945 lag es in Eckernförde. Am 6. August 1946 ging es in die Hände der dänischen Regierung über; in den folgenden Jahren ging das Schiff durch viele Hände und wechselte immer wieder den Namen: Im Mai 1947 erhielt es den Namen Ronaes, im Dezember desselben Jahres wurde es in Susanne S umgetauft; 1948 erhielt es den Namen Britannia und 1952 wurde es in Langevåg umgetauft, nachdem es nach Norwegen verkauft worden war. Dort folgten zahlreiche weitere Besitzerwechsel. Am 21. Oktober 1970 strandete das Schiff, konnte aber wieder flottgemacht werden. Am 8. März 1974 strandete das Schiff erneut, diesmal in der Nähe des Feuers von Måsøy. Im Juli 1974 wurde es geborgen und danach weiterverkauft und repariert. Auf einer Fahrt von Havöysund nach Tana, bei der lebende Fische transportiert wurden, entstand am 30. Oktober 1975 ein Leck im Maschinenraum und das Schiff sank vor dem Feuer von Helnes.
Die Hanseat wurde als Miniaturschiffsmodell im Handel angeboten.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
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