- Hartmut Kallmann
-
Hartmut Kallmann (meist Hartmut P. Kallman; auch: Hartmuth; auch: Kallman; * 2. Februar 1896 in Berlin; † 11. Juni 1978 in München) war ein deutscher Physiker.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Er lehrte und forschte 1920 bis 1933 und 1945 bis 1948 am Kaiser-Wilhelm-Institut für physikalische Chemie und Elektrochemie (dem Institut Fritz Habers) und der Universität Berlin, überlebte mit Hilfe seiner Frau (Erika, geb. Müller) und von Carl Bosch (I. G. Farben) die Hitlerzeit in Berlin.
1948 emigrierte er in die USA und unterrichtete seit 1950 an der Universität New York. Er war Inhaber von rund 70 Patenten. Kallman entdeckte das Szintillationsverfahren zum Zählen von Alphateilchen.
Hartmut Kallmann ist der Sohn von Nathan (Felix) Kallman.
Hauptwerk
- Introduction into Nuclear Physics, 1938
Literatur
- Reinhard Rürup unter Mitwirkung von Michael Schüring: Schicksale und Karrieren : Gedenkbuch für die von den Nationalsozialisten aus der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft vertriebenen Forscherinnen und Forscher. Göttingen : Wallstein-Verlag, 2008, ISBN 978-3-89244-797-9.
Weblinks
Wikimedia Foundation.