- Heiligkreuzkirche (Chur)
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Die Heiligkreuzkirche ist nach der Kathedrale St. Maria Himmelfahrt, der St. Luziuskirche und der Erlöserkirche das jüngste der vier römisch-katholischen Gotteshäuser im Bündner Hauptort Chur. Sie liegt im Quartier Masans in der Masanserstrasse 161.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Kirche wurde 1967–69 vom Architekten Walter Maria Förderer als markantes Gebäude in durchgehender Sichtbetonkonstruktion erbaut.
Ausstattung
Das dunkel gehaltene Kircheninnere ist halbkreisförmig um einen hölzernen Volksaltar mit asymmetrischen Formen herum konzipiert. Der Halbkreis ist bei Verzicht auf jedwede Rundungen verwinkelt angelegt und von 12 Nischen an der Südwand und 14 an der Ostwand durchsetzt.
Der polygonale Turm schliesst im Südwesten an das Gebäude an. In seiner Glockenstube hängen vier Glocken: die Dreifaltigkeits-Glocke, die Kreuz-Glocke, die Friedens-Glocke und die Marien-Glocke.
Literatur
- Hans Batz: Die Kirchen und Kapellen des Kantons Graubünden. Band 4: Kreis Chur, Kreis Churwalden, Kreis Schanfigg, Kreis Fünf Dörfer, Kreis Maienfeld, Kreis Seewis i. Pr., Kreis Schiers, Kreis Luzein. Desertina, Chur 2004, ISBN 3-85637-290-3, S. 29–31.
Weblinks
46.864199.5345
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