- Heinz-Volker Rausch
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Heinz-Volker Rausch (* 1940 in Karlsruhe; † 1. Mai 1999) war ein deutscher Politikwissenschaftler und Hochschullehrer.
Nach einem Studium der Politikwissenschaft, Geschichte, Rechtswissenschaft, Soziologie und Philosophie an der Universität München sowie in Freiburg promovierte er 1973, um dann bis 1984 als wissenschaftlicher Assistent in München zu arbeiten. Es folgten Lehrstuhlvertretungen an der Universität Bochum sowie der Universität der Bundeswehr München. An der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg übernahm Rausch 1982 einen Lehrauftrag für Politikwissenschaft, um dann 1984 eine Professur für Politikwissenschaft am Lehrstuhl für Kommunikations- und Politikwissenschaft zu übernehmen.[1] Rausch forschte und lehrte vorwiegend im Bereich der klassischen politischen Theorien und Philosophie. Ebenso verfasste er zahlreiche Schriften zur Parlamentsforschung, vielfach im Auftrag der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit. Bereits 1969 war er Gründungsmitglied der Deutschen Vereinigung für Parlamentsfragen. In den Jahren von 1967 bis 1971 führte Rausch eine vom Bundestag finanziell unterstützte Studie über das Selbstverständnis der Abgeordneten in Bezug auf die Parlamentsreform durch.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Nachruf der Universität Nürnberg-Erlangen http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/49286/
- ↑ Literaturübersicht Rausch Deutsche Nationalbibliothek https://portal.d-nb.de/opac.htm?method=showFirstResultSite¤tResultId=atr%253D104891548%2526any&selectedCategory=any
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