Heinz Libuda

Heinz Libuda



Heinz Libuda
Spielerinformationen
Geburtstag 8. August 1944
Geburtsort DortmundDeutschland
Position Mittelfeld
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1


1966–1967
1967–1969
1969–1970
1970–1976
1976–1977
1977–1979
Unna
SuS Kaiserau
FC Groningen
Hamburger SV
SV Arminia Hannover
SV Austria Salzburg
SK VÖEST Linz
SV Austria Salzburg



11 0(1)

162 (24)
25 0(3)
24 0(1)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Heinz Libuda (* 8. August 1944 in Dortmund) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Er spielte im Mittelfeld.

Libuda, von Beruf Schlosser, begann seine Karriere bei einem Verein aus dem Kreis Unna, dem SuS Kaiserau, von wo er zum FC Groningen nach Holland wechselte. 1967 kam er zusammen mit Torhüter Arkoc Özcan und den Feldspielern Franz-Josef Hönig und Werner Krämer zum Hamburger SV. Von 1967 bis 1969 kam er aber in der Bundesliga nur zu elf Einsätzen und einem Tor. Unter Trainer Kurt Koch brachte er es in seiner ersten BL-Runde 1967/68 auf zehn Einsätze mit einem Tor. Auf europäischer Ebene setzte ihn der HSV in vier Spielen ein, in denen er zwei Tore schoss.[1][2] Als der HSV im Halbfinalhinspiel im Pokalsiegerwettbewerb am 24. April 1968 in Hamburg gegen Cardiff City - bei den Walisern ragte im Angriff John Toshack heraus - verletzungsbedingt auf die Stammspieler Willi Schulz, Uwe Seeler und Bernd Dörfel verzichten musste, kam "Pöttken" Libuda beim 1:1 Heimspiel vor 64.169 Zuschauern im Mittelfeld an der Seite von Hans-Jürgen Hellfritz, Hans Schulz und Werner Krämer zum Einsatz.[3] Die drei weiteren internationalen Einsätze hatte Libuda in der Intertotorunde gegen Malmö FF, Wiener SC und Slovan Bratislava. In seiner zweiten HSV-Runde, 1968/69, wurde er nur noch einmal am 19. Oktober 1968 bei der 1:4 Heimniederlage gegen Hannover 96 am 10. Spieltag eingewechselt.[4] Nach den HSV-Jahren spielte er für SV Arminia Hannover in der Regionalliga Nord, von wo aus er nach Österreich zu SV Austria Salzburg wechselte, für die er von 1970 bis 1976 und von 1977 bis 1979 spielte. Unterbrochen wurde sein Engagement in Salzburg nur durch eine Saison bei SK VÖEST Linz. Seine Spielerlaufbahn beendete er wieder im Kreis Unna, als Spielertrainer beim Verbandsligisten SSV Mühlhausen.[5]

Erfolge als Spieler

Einzelnachweise

  1. HSV-Spieler-Heinz Libuda
  2. Spieler des HSV
  3. Matthias Weinrich: Der Europapokal, Band 1, 1955 bis 1974. Agon-Verlag, Kassel 2007, S. 263, ISBN 978-3-896784-252-6
  4. Jens Reimer Prüß/Hartmut Irle: Tore, Punkte, Spieler. Die komplette HSV-Statistik. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2008, S. 161/162, ISBN 978-3-89533-586-0
  5. Heinrich Peuckmann: Mehr Helden aus dem Fußball-Westen. Aschendorff Verlag, Münster 2003, S. 73/74, ISBN 3-402-05463-9
  6. Heinz Libuda in der Datenbank von fussballdaten.de

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