Heinz Quirin

Heinz Quirin

Heinz Quirin (* 25. Juni 1913[1] in Leipzig; † 22. Oktober 2000 in Preetz) war ein deutscher Historiker.

Heinz Quirin studierte in seiner Heimatstadt Leipzig ab 1933 Geographie und Geschichte. 1937, mit 24 Jahren, legte er eine Publikation über Panitzsch vor. Quirin promovierte 1947 in Göttingen. Seine Habilitation erfolgte 1963 mit der Arbeit Studien zur Reichspolitik König Friedrichs III. von den Trierer Verträgen bis zum Beginn des Süddeutschen Städtekrieges (1445–1448). Nach seiner Habilitation in Berlin berief ihn die Freie Universität zum ordentlichen Professor für Geschichte des Mittelalters und Historische Landeskunde, was er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1980 blieb. Seinen Lebensabend verbrachte er in Preetz bei Kiel.

Schriften (Auswahl)

  • Panitzsch. Eine Heimatgeschichte. Panitzsch 1937. Erneut veröffentlicht in: Lutz Heydick, Uwe Schirmer, Markus Cottin (Hrsg.): Zur Kirchen- und Siedlungsgeschichte des Leipziger Raumes. Beucha 2001 (Leipziger Land. Jahrbuch für Historische Landeskunde und Kulturraumforschung. 2/2001), S. 181–234.
  • Einführung in das Studium der mittelalterlichen Geschichte. Westermann, Braunschweig 1950. 5. Auflage. Steiner, Stuttgart 1991, ISBN 3-515-05867-2.

Literatur

  • Günther Bradler: Heinz Quirin (1913–2000) [Nachruf]. In: Blätter für deutsche Landesgeschichte (BDLG) Bd. 136, 2000, S. VII
  • Winfried Schich: Heinz Quirin (1913–2000) — Mittelalterliche Geschichte, Historische Landeskunde und Siedlungsgeschichte Mitteldeutschlands in der Tradition der Leipziger Kötzschke-Schule. In: Siedlungsforschung Bd. 19 (2001), S. 341–350.

Weblinks

Anmerkungen

  1. [1].

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