- Helen (Film)
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Filmdaten Deutscher Titel Helen Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 2009 Länge 120 Minuten Stab Regie Sandra Nettelbeck Drehbuch Sandra Nettelbeck Produktion Judy Tossell,
Christine HaeblerMusik James Edward Barker,
Tim DespicKamera Michael Bertl Schnitt Barry Egan Besetzung - Ashley Judd: Helen Leonard
- Goran Višnjić: David Leonard
- Lauren Lee Smith: Mathilda
- Alexia Fast: Julie
- Alberta Watson: Dr. Sherman
- Leah Cairns: Susanna
- David Hewlett: Frank
- David Nykl: John
- Chelah Horsdal: Kara
- Ali Liebert: Donna
- Conrad Coates: Stephen
Helen ist ein Film von Sandra Nettelbeck aus dem Jahr 2009, über eine schwerdepressive Frau mit Ashley Judd in der Hauptrolle. Der Drehort war in Vancouver.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die Musik-Hochschuldozentin Helen hat eigentlich alles, was man sich wünschen kann: Einen Mann, der sie liebt, und eine kleine 13-jährige Tochter. Doch das alles wird überschattet von einer schweren Depression, die sie an den Rand zum Selbstmord drängt. Die Krankheit treibt die Familie immer weiter auseinander, bis sie sich letztendlich komplett von ihren Mann und ihrer Tochter abwendet. Die einzige Person, die sie zu dieser Zeit noch zu verstehen scheint, ist eine ihrer Studentinnen, Mathilda, die selbst unter Depression leidet. Zusammen gründen sie eine Art Zweck-WG, in der sich beide gegenseitig beistehen können.
Kritiken
„Helen ist ein Frauenporträt, das von seiner Hauptdarstellerin lebt. Es funktioniert stellenweise fast ausschließlich über ihre Mimik. Ashley Judd ist zwar in der Lage, die schwere Thematik zu stemmen und lotet mit ihrem körperlich intensiven Spiel den Grenzbereich zwischen Verzweiflung und Resignation aus. Der Film bleibt dabei aber auf Distanz zu seiner Protagonistin. Obwohl sich Helen gerade mit einem psychologischen Problem beschäftigt, bietet Sandra Nettelbeck keinen Blick ins Innere der Psyche ihrer Hauptfigur an, sondern bleibt bei der Außensicht und lässt damit Raum für Reflexion.“
– Felix Frieler auf critic.de [1]
Extrem feinfühlig inszenierter Verlauf einer schwersten Depression, die die Hauptfigur scheinbar aus heiterem Himmel trifft. Der Film ist viel mehr als nur ein Drama, sondern könnte für Tausende Betroffene zum alles entscheidenden Lichtschein am Ende des Tunnels werden. Regisseurin Nettelbeck konnte das überaus heikle Thema nur aufgrund ihrer persönlichen Erfahrungen mit so viel Fingerspitzengefühl angehen, dass nicht ein einziges Fettnäpfchen auch nur in Sicht kommt.
Anmerkung
Sandra Nettelbeck drehte den Film um auf die Depression als Krankheit aufmerksam zu machen, die als solche in der Öffentlichkeit oft nicht als das wahrgenommen wird.
Weblinks
- Helen in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- http://wwws.warnerbros.de/helen/
Einzelnachweise
- ↑ Filmrezension von Felix Frieler auf critic.de, 6. April 2009
Kategorien:- Filmtitel 2009
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- Filmdrama
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