- Helmut Stegemann
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Helmut Stegemann (* um 1892; † 26. Februar 1929, vollständiger Name: Hellmuth von Stegemann und Stein, abweichend auch: von Stegmann) war ein deutscher Architekt.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Helmut Stegemann war ab 1922 Baudirektor der Gelsenkirchener Bergwerks-AG und später der Vereinigte Stahlwerke AG. In dieser Funktion schuf er zahlreiche beachtliche Bergwerksanlagen; in den 1920er Jahren war er neben Fritz Schupp (Büro Schupp und Kremmer) Wegbereiter des Übergangs zum Funktionalismus in der Bergbauarchitektur des Ruhrgebiets.
Werk
Bauten und Entwürfe (unvollständig)
- um 1925: Kauen- und Verwaltungsgebäude der Zeche Zollverein 4/5/11 in Essen-Katernberg, Katernberger Straße[1]
- 1927: Neubauten der Zeche Minister Stein in Dortmund-Eving
- 1927–1928: Kokerei Hansa in Dortmund-Huckarde[2]
- Großkokerei der Zeche Erin in Castrop-Rauxel
- Großkokerei der Zeche Minister Stein in Dortmund (mit Beamtenwohnhäusern)
Schriften
- Industriebauten der Vereinigten Stahlwerke. In: Wasmuths Monatshefte für Baukunst, 13. Jahrgang 1929, Heft 2, S. 49–57. (mit Namensnennung Baudirektor Helmuth von Stegmann, Dortmund)
- Ingenieurbauten im Bergbau über Tage. In: Der Industriebau, 20. Jahrgang 1929, Nr. 4, S. 126–135.
Literatur
- Wilhelm und Gertrude Hermann: Die alten Zechen an der Ruhr. 6. erweiterte und aktualisierte Auflage, Langewiesche Nachf., Königstein im Taunus 2008, ISBN 978-3-7845-6994-9. (= Die blauen Bücher.)
Einzelnachweise
- ↑ Walter Buschmann: Zeche Zollverein, Schacht 4/5/11 in Katernberg. – http://www.kuladig.de/Objektansicht.aspx?objectid=705, zuletzt abgerufen am 22. Mai 2011 (mit Namensnennung Helmuth von Stegemann und Stein)
- ↑ http://www.revierkucker.de/index.php?option=com_content&view=article&id=96&Itemid=101
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