- Horst Kämpfer
-
Horst Kämpfer (* 1941; † 11. September 1995 in Kreuztal-Krombach) war ein deutscher Radrennfahrer.
Der aus Attendorn stammende Kämpfer war dreifacher deutscher Bergmeister der Radamateure: Seinen ersten Titel gewann er im September 1965 am Kreuztaler Kindelsberg, woraufhin er in die Nationalmannschaft berufen wurde. 1966 wurde er Zweiter der deutschen Berg-Meisterschaft. 1967 und 1969 konnte er die zwei weiteren Meistertitel im Bergfahren erringen.
1970 belegte Kämpfer den dritten Platz bei den Deutschen Straßenmeisterschaften der Amateure.
1969 belegte Kämpfer bei der 15. Etappe des Milk Race in Blackpool den dritten Platz. Anschließend wurde er jedoch des Dopings überführt.[1]
Nach seiner aktiven Zeit eröffnete Kämpfer ein Fahrradgeschäft in Kreuztal-Krombach und blieb aber dem Radsport als Betreuer und Förderer von Radtouristik und Breitensport verbunden. Einer seiner Schützlinge war der spätere Weltmeister Klaus-Peter Thaler. Kämpfer starb 54jährig überraschend an einem Herzschlag.[2]
Einzelnachweise
- ↑ „Der Radsport wird kaputt gemacht“ auf www.derwesten.de vom 19. Juli 2007, abgerufen am 2. Juli 2011
- ↑ Radsport, 19. September 1995
Quellen
- „Den Toten ein ehrendes Gedenken“, Siegerländer Heimatkalender 1997, S.36, 72. Ausgabe, Hrsg. Siegerländer Heimat- und Geschichtsverein e.V., Verlag für Heimatliteratur
Weblinks
- Horst Kämpfer in der Datenbank von Radsportseiten.net
- Artikel mit Bild Horst Kämpfers (PDF)
Kategorien:- Deutscher Meister (Radsport)
- Sport (Siegerland)
- Radsportler (Deutschland)
- Dopingfall im Radsport
- Geboren 1941
- Gestorben 1995
- Mann
Wikimedia Foundation.