- i2010
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i2010 ist eine Agenda der Europäischen Union zur Entwicklung von Informations- und Kommunikationstechnologien.
Inhaltsverzeichnis
Überblick
Die i2010-Strategie ist eine auf dem eEurope2005-Aktionsplan basierende Initiative. Im Jahre 2002 wurde dieser vom Europäischen Rat in Sevilla übernommen und ist Nachfolger des eEurope 2002-Aktionsplans, der 2000 in Kraft trat. i2010 konzentriert sich darauf, die Telekommunikationsindustrie und die Internetdienstanbieter auf der einen Seite und die Medienindustrie auf der anderen Seite, zu vereinigen. Begünstigt wird dieses Vorhaben, da Viviane Reding als Kommissarin für Informationsgesellschaft und Medien ernannt wurde. Diese zwei Punkte standen zuvor unter Verantwortung verschiedener Kommissare.
Prioritäten
i2010 konzentriert sich auf verhältnismäßig wenige, aber gezielte politische Prioritäten:
- Erstellung einer Einzelinformationsdatenbank, die verbesserte Vorschriften beinhaltet, Erstellung von Nebeninhalten und Breitband sowie Sicherheitsangelegenheiten
- Zunehmende EU-Anlagen im Bereich von ICT-Forschungen von bis zu 80 % (transeuropäische Demonstrationsprojekte inbegriffen)
- Förderung einer europäischen Informationsgesellschaft (bessere öffentliche Dienste und Qualität der Lebensaktionen mit drei Flaggschiff-Initiativen)
Viviane Reding erörterte, dass das „i“ in i2010 für Informationsdatenbank, Innovation und Investment und Einbeziehung (Involvement) steht. i2010 steht in Zusammenhang mit der wieder gegründeten Lissabon-Strategie, die den bedeutenden Beitrag der ICT zu Entwicklung und Arbeitsplätzen verdeutlichte. Kommissarin Reding lenkte die Aufmerksamkeit auf die Tatsache, dass i2010 die erste konkrete Initiative war, die unter der erneuerten Lissabon-Strategie aufgenommen wurde.
Finanzen
Finanzielle Mittel werden durch gemeinsame Quellen, beispielsweise dem 7th Research Framework Programme (FP7) und dem Competitiveness and Innovation Programme (CIP), bereitgestellt.
Weblinks
Kategorien:- Technologiepolitik der Europäischen Union
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