iBooks

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Entwickler Apple Inc.
Aktuelle Version 1.3.2
(11. Oktober 2011)
Betriebssystem iOS 3.2, 4.0
Programmier­sprache Objective C
iBooks-Webseite

iBooks ist der Name einer Anwendung („App“), die Apple am 27. Januar 2010 im Rahmen der Präsentation des Apple iPad vorstellte. (Apple verwendet damit die Produktbezeichnung seiner historischen Laptopreihe iBook wieder.)

Die iBooks-Anwendung erlaubt es, Bücher in digitaler Form, sogenannte E-Books, zu erwerben und auf dem Apple iPad bzw. dem Apple iPhone zu lesen. Seit Juni 2011 ist es außerdem möglich, E-Books direkt über den Rechner im iTunes Store zu kaufen.[1] Diese E-Books werden im iBookstore zur Verfügung gestellt werden. Als Dateiformat soll der offene Standard EPUB verwendet werden, ergänzt um die Apple-spezifische Implementierung einer digitalen Rechteverwaltung.

Für den iBookstore hat Apple Vertriebsverträge mit fünf großen Verlagen in den Vereinigten Staaten abgeschlossen und tritt in unmittelbare Konkurrenz zu Amazon und dessen E-Book-Lesegerät Kindle.[2] Der iBookstore wurde in den Vereinigten Staaten zum Verkaufsstart angeboten, ist aber inzwischen auch in Deutschland verfügbar.

Am Tag nach der iPad-Präsentation nahm Amazon, bisheriger Marktführer unter den Vertreibern von eBooks, Bücher des New Yorker Verlags Macmillan Publishers Ltd., dem fünftgrößten Verlag der Vereinigten Staaten, aus dem Programm, weil Macmillian das Vertriebsmodell von Apple bevorzugt. Am nächsten Tag wurden die Bücher wieder aufgenommen und Macmillian das Recht eingeräumt, vom Festpreis-Konzept Amazons abzuweichen.[3]

Auf der WWDC 2010 wurde iBooks um einige Funktionen erweitert: Nun gibt es die App auch für das iPhone und den iPod touch und es wurde die Möglichkeit hinzugefügt, PDF-Dateien zu lesen. Außerdem können nun Abschnitte in den E-Books markiert und kommentiert werden.

iBooks ist nicht im iOS vorinstalliert, sondern kann wie Apps von Drittanbietern über den App Store geladen werden.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. iTunes 10.3 ist da: Drahtloser Sync und iBookstore, bei ifun.de. Abgerufen am 19. September 2011
  2. Apple wird der Großverlag der Welt. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. Februar 2010
  3. Amazon knickt vor US-Verlag MacMillan ein. In: Handelsblatt, 1. Februar 2010.

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