Isabel Ostermann

Isabel Ostermann

Isabel Ostermann (* 1975 in Braunschweig) ist eine deutsche Opernregisseurin.

Leben und Wirken

Isabel Ostermann studierte Opernregie an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin unter anderem bei Ruth Berghaus, Gerd Rienäcker und Peter Konwitschny.

Ihre bedeutendsten Regieassistenzen bei den Festspielen in Salzburg und Bayreuth, an der Oper Graz, am Königlichen Theater Kopenhagen sowie an den Donaueschinger Musiktagen:

Seit 2001 arbeitet Isabel Ostermann als freischaffende Regisseurin mit eigenen Inszenierungen in Berlin, Dortmund, Erfurt, München und Regensburg:

  • Le nozze di Figaro
  • Don Giovanni
  • La Finta Giardiniera
  • Otello
  • Jakob Lenz
  • Die Schule der Frauen
  • Der Opernball
  • La Cenerentola

Jährliche Gastauftritte beim Opernfestival auf Gut Immling in Halfing, Oberbayern, führen sie immer wieder in ihren langjährigen Aufenthaltsort, den Chiemgau zurück. Isabel Ostermann hat aus ihrer Ehe mit dem Opernsänger Franz Hawlata zwei Kinder und ist wohnhaft in Berlin.

Auszeichnungen

Für ihre „Don Giovanni“-Inszenierung erhielt sie 2003 den Förderpreis der Deutschen Bank sowie 2002 die tz-Rose für „Le nozze di Figaro“. Isabel Ostermann war 2002 bis 2004 Stipendiatin der Akademie Musiktheater Heute und wurde mit dem Kulturpreis des Münchner Merkurs als Nachwuchskünstlerin des Jahres 2002 ausgezeichnet.

Weblinks


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