- Halfing
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Wappen Deutschlandkarte 47.95192612.275278502Koordinaten: 47° 57′ N, 12° 17′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberbayern Landkreis: Rosenheim Verwaltungs-
gemeinschaft:Halfing Höhe: 502 m ü. NN Fläche: 22,81 km² Einwohner: 2.700 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 118 Einwohner je km² Postleitzahl: 83128 Vorwahl: 08055 Kfz-Kennzeichen: RO Gemeindeschlüssel: 09 1 87 139 Gemeindegliederung: 22 Ortsteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Wasserburger Straße 1
83128 HalfingWebpräsenz: Bürgermeister: Peter Böck (CSU) Lage der Gemeinde Halfing im Landkreis Rosenheim Halfing ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Halfing.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Halfing liegt in der Planungsregion Südostoberbayern, genauer im Chiemgau.
Die Ortschaft befindet sich rund 17 km nordöstlich von Rosenheim, 14 km südlich von Wasserburg am Inn, 5 km nordwestlich von Bad Endorf, 13 km nordwestlich von Prien am Chiemsee und 35 km von Traunstein entfernt. Die Bundesautobahn 8 (Anschlussstelle Bernau am Chiemsee) liegt 18 km weiter südlich. In Halfing gibt es einen kleinen Bahnhof (Chiemgauer Lokalbahn). Der Zug fährt am Wochenende und zu besonderen Anlässen von Bad Endorf über Bad Endorf Flugplatz (Bedarfshaltestelle), Halfing, Amerang, Aindorf (Bedarfshaltestelle) und Pittenhart (Bedarfshaltestelle) nach Obing am See. Der nächstgelegene größere Bahnhof ist in Bad Endorf.
Gemeindegliederung
Die politische Gemeinde Halfing hat 22 amtlich benannte Ortsteile[2]:
- Eberloh
- Egg
- Fahrtbichl
- Forchtenegg
- Gehersberg
- Graben
- Grafing
- Gunzenham
- Halfing
- Hangendobl
- Haslach
- Hofbau
- Holzham
- Immling
- Irlach
- Lungham
- Mühldorf
- Racherting
- Rothmoos
- Rundorf
- Sonnendorf
- Wölkham
Geschichte
Halfing wurde 928 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort gehörte 1732 bis 1803 als eine geschlossene Hofmark (Halfing mit Forchtenegg) zum Kloster Seeon, das es von den Herren von Fossa erworben hatten. 1803 wurde das Hofmarksgericht Halfing aufgehoben. Im selben Jahr kam Halfing an das Landgericht Trostberg. Halfing wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbständige politische Gemeinde. 1853 kam die Gemeinde zum Landgericht Prien und mit diesem dann 1862 an das neugebildete Bezirksamt Rosenheim.
Einwohnerentwicklung
- 1970: 1.755 Einwohner
- 1987: 2.005 Einwohner
- 2000: 2.615 Einwohner
- 2011: 2.700 Einwohner
Politik
Bürgermeister ist Peter Böck (CSU).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1392 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 537 T€.
Wappen
"Gespalten von Rot und Silber; vorne ein silberner, mit einem schwarzen Farbe belegter Balken, hinten auf schwarzem Dreiberg ein rotes Seerosenblatt an rotem Stiel."
Baudenkmäler
Liste der Baudenkmäler in Halfing
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111022/201842&attr=OBJ&val=510
Weblinks
- Geschichte der Hofmark Halfing
- Halfing: Wappengeschichte vom HdBG
- Halfing: Amtliche Statistik des LStDV
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