- Islam im Vereinigten Königreich
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Das Bestehen des Islam im Vereinigten Königreich als Religion wird seit 1707 erwähnt.
Mit dem Trinitarian Act 1812 wurde der Islam als Religion im Vereinigten Königreich staatlich anerkannt.
In den 1950er Jahren erfolgte durch Migration aus den ehemaligen britischen Kolonien ein Zustrom von Muslimen. Heute ist der Islam die zweitgrößte Religion in allen vier Ländern des Vereinigten Königreichs. Die Anzahl der Muslime wird auf etwa 2.4 Millionen geschätzt.
Aufgrund der wachsenden Anzahl der Muslime wurden inzwischen über 1500 - größtenteils sunnitische - Moscheen errichtet. Die meisten Moscheen wurden von Muslimen mit südasiatischen Wurzeln - Pakistani und Bengalen - erbaut, weitere von Arabern, Türken und Somalis.
Konversionen
Rund 100.000 Briten konvertierten seit 2001 zum Islam. Das sind etwa viermal soviel als ursprünglich erwartet. Zwischen 1991 und 2001 lag die Anzahl der Übertritte noch bei 60.000.[1]
Belege
- ↑ The Independent am 4. Januar 2011 in: The Islamification of Britain: record numbers embrace Muslim faith, zuletzt abgerufen am 4. Januar 2011
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