- Isorhamnetin
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Strukturformel Allgemeines Name Isorhamnetin Andere Namen - 3,5,7-trihydroxy-2-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)chromen-4-one (IUPAC)
- 3-Methylquercetin
Summenformel C16H12O7 CAS-Nummer 480-19-3 PubChem 5281654 Kurzbeschreibung weißlicher geruchloser Feststoff[1]
Eigenschaften Molare Masse 316,26 g·mol−1 Aggregatzustand fest
Schmelzpunkt Löslichkeit Sicherheitshinweise EU-Gefahrstoffkennzeichnung [1] keine Gefahrensymbole R- und S-Sätze R: keine R-Sätze S: keine S-Sätze Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Isorhamnetin ist ein pflanzlicher Sekundärmetabolit, der zur Gruppe der Flavonoide gehört.
Inhaltsverzeichnis
Vorkommen
Glycoside dieser Substanz mit variierender Zuckerkomponente finden sich in Birnen, Mandeln oder in verschiedenen Rosenapfelgewächsen sowie Pfeifenblumen. Nachweise erfolgten auch in Pollen von Kürbissen und Mais. In der Pflanze Breitblättriger Rohrkolben, die in der asiatischen Volksmedizin genutzt wird, war die Substanz eine der nachgewiesenen Verbindungen. Ein Nachweis in der neuseeländischen Pflanze Carmichaelia belegt das weltweite Vorkommen dieser Substanz.[3]
Biosynthese
Quercetin wird durch eine Methyltransferase methyliert. Die Methylgruppe wird von S-Adenosylmethionin angeliefert.
Metabolismus
Nach Fruchtverzehr wurde die Substanz im Blutplasma nachgewiesen. Glycosidasen spalten in der Leber die Zuckerkomponente ab und die Substanz wird dann mit dem Urin ausgeschieden.[3]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Datenblatt Isorhamnetin bei Carl Roth, abgerufen am 14. Dezember 2010.
- ↑ Isorhamnetin (enzolifesciences).
- ↑ a b Tod F. Stuessy, Mikio Ono: Evolution and Speciation of Island Plants; ISBN 978-0-521-04832-3 (Eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche).
Kategorien:- Natürliches Polyphenol
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- Keton
- Sekundärer Pflanzenstoff
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