James V. Monaco

James V. Monaco

James V. Monaco (* 13. Januar 1885 in Fornia, Italien; † 16. Oktober 1945 in Beverly Hills, Kalifornien) war ein aus Italien stammender US-amerikanischer Liedtexter und Komponist, der vier Mal für den Oscar für den besten Song nominiert war.

Biografie

Monaco schrieb bereits Musik für den allerersten Tonfilm Der Jazzsänger (1927) und war bis zu seinem Tod an der musikalischen Begleitung von über 100 Filmen beteiligt.

Bei der Oscarverleihung 1941 wurde er zusammen mit Johnny Burke erstmals für den Oscar für den besten Song nominiert und zwar für „Only Forever“ aus Rhythm on the River (1940). Weitere Nominierungen in dieser Kategorie folgten 1944 mit Al Dubin für „We Mustn't Say Good Bye“ aus Die Stubenfee (Stage Door Canteen, 1943), 1945 mit Mack Gordon für „I'm Making Believe“ aus Sweet and Lowdown und schließlich posthum bei der Oscarverleihung 1947 erneut mit Mack Gordon für den Song „I Can't Begin to Tell You“ aus dem Film The Dolly Sisters (1945).

1970 wurde er posthum in die Songwriters Hall of Fame aufgenommen. Seine Musik wird auch Jahrzehnte nach seinem Tod für Filmmusiken verwendet wie zum Beispiel der 1913 geschriebene Song „You Made Me Love You“ in den Filmen Hannah und ihre Schwestern (1986), Zeit des Erwachens (1990), Sphere – Die Macht aus dem All (1998) oder Das größte Spiel seines Lebens (2005).

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