- Jan Felix Frenkel
-
Jan Felix Frenkel (* 1975 in Halle) ist deutscher Schauspieler und Veranstalter in Halle an der Saale.
Leben
Frenkel wuchs in Halle auf und besuchte bis zum Abitur die Landesschule Pforta. Nach dem Studium der Sprechwissenschaft arbeitete er zunächst am Opernhaus Halle. Seit 2003 ist er zunehmend als Schauspieler und Kulturveranstalter aktiv.
Als Schauspieler ist er hauptsächlich beim freien Theater Varomodi und der halleschen Kulturreederei engagiert. Für die Hallesche Kulturreederei organisiert er seit 2007 gemeinsam mit Martin Kreusch die jährlichen Kleinkunstfestivals „Eisbrechertage“ und „Hallesche Kulturreederei“. Frenkel arbeitete unter anderem mit und unter Anna Siegmund-Schultze sowie Simon van Parys und Volker Dietzel. Mit Alexander Terhorst und Martin Kreusch entwickelte er das Theaterformat „240warm“. Jan Felix Frenkel ist seit 2003 auch in unterschiedlichen Sommertheaterproduktionen des Harzer Bergtheaters zu sehen. Seit 2010 veranstaltet Frenkel die „Deutsche Knack-Weltmeisterschaft“ in Halle an der Saale.
Theaterrollen (Auswahl)
- 2002: Fümms bö wö – Mir tut der Unsinn leid – Kurt Schwitters / Rolle:Ansager Schmidt
- 2004: Ritter Runkel und die Digedags – Martin Verges nach Hannes Hegen / Rolle: Sklavenantreiber
- 2004: Der Auftrag – Heiner Müller / Rolle: Mann mit grauem Haar
- 2006: Die Aschenputtler – F.K. Waechter / Rolle: Quaste
- 2007: Die Heldentaten des Herakles – Anna Siegmund-Schultze / Rolle: Quaste
- 2009: Die drei Musketiere – Alexandre Dumas / Rolle: Athos
- 2009: 240warm / Rolle: Frank „Stangl“ Lange
- 2009: Noch ist Polen nicht verloren (Theaterstück) - Jürgen Hofmann / Rolle: Gruppenführer Ehrhardt
- 2010: Die Nibelungen – Anna Siegmund-Schultze / Rolle: Hagen von Tronje
- 2010: EIN MORD nicht erst ZUM DESSERT - Brian Lausund / Rolle: Paolo Sinistre / Krimidinner
- 2010: Schillers sämtliche Werke - Michael Ehnert / Rolle: Jan
- 2011: Der Räuber Hotzenplotz - Otfried Preußler / Rolle: Wachtmeister Dimpfelmoser
Kategorien:- Theaterschauspieler
- Deutscher
- Geboren 1975
- Mann
Wikimedia Foundation.