- Jean-Joseph-Marie-Antoine de Witte
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Jean-Joseph-Marie-Antoine Baron de Witte (* 24. Februar 1808 in Antwerpen; † 30. Juli 1889 in Paris) war ein belgisch-französischer Klassischer Archäologe, Epigraphiker und Numismatiker.
Jean-Joseph-Marie-Antoine Baron de Witte lebte und arbeitete in Paris. Gemeinsam mit Charles Lenormant verfasste er zwischen 1837 und 1861 das vierbändige Werk Élite des monuments céramographiques. 1837/38 veröffentlichte er die Schrift Descriptions de vases peints et de bronzes antiques. Daneben verfasste er auch viele Aufsätze und andere unselbstständige Schriften, unter anderem in den Publikationen des späteren Deutschen Archäologischen Instituts. Otto Jahn war er nach dessen Aufenthalt in Paris freundschaftlich verbunden. Auf Vorschlag Theodor Panofkas und August Böckhs wurde de Witte 1845 gemeinsam mit Lenormant korrespondierendes Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften. Schon 1844 wurde er Mitglied der Académie des Inscriptions et Belles-Lettres, 1871 auswärtiges Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Literatur
- Schriftenverzeichnis in: Revue numismqtique 7 (1889), S. 597–601
- Christa Kirsten (Hrsg.): Die Altertumswissenschaften an der Berliner Akademie. Wahlvorschläge zur Aufnahme von Mitgliedern von F.A. Wolf bis zu G. Rodenwaldt. Akademie-Verlag, Berlin 1985 (Studien zur Geschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR, Band 5), S. 75.
Weblinks
Kategorien:- Klassischer Archäologe
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- Mitglied der Académie des Inscriptions et Belles-Lettres
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