- Jean Dujardin
-
Jean Dujardin 2009 Chartplatzierungen Erklärung der Daten Singles[1] C'est aussi pour ça… qu'on s'aime! (mit Steeve de Paz & Alexandra Lamy) FR 24 29.06.2002 (14 Wo.) BEW 31 10.08.2002 (3 Wo.) Le casse de Brice FR 2 26.03.2005 (25 Wo.) BEW 4 16.04.2005 (21 Wo.) CH 13 22.05.2005 (32 Wo.) Yellow, la leçon de casse FR 17 25.06.2005 (31 Wo.) BEW 29 06.08.2005 (4 Wo.) Oss 117 / Bambino FR 52 22.04.2006 (9 Wo.) Jean Dujardin (* 19. Juni 1972 in Rueil-Malmaison, Hauts-de-Seine) ist ein französischer Schauspieler und Komiker.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Dujardin arbeitete zunächst als Schlosser. Nach seinem Militärdienst spielte er auf lokalen Kabarettbühnen. Er schloss sich dem Ensemble Nous C nous an, mit denen er zwischen 1997 und 1998 drei Mal in der Kategorie „Komiker“ in der französischen Fernsehshow Graines de stars siegte. Mit seiner Ehefrau Alexandra Lamy spielte er zwischen 1999 und 2003 in 312 Episoden der französischen Adaption der kanadischen Sitcom Un gars, une fille. Aufgrund seiner enormen Popularität erhielt er 2002 erste Filmrollen. Nach einigen Nebenrollen hatte er mit der Filmkomödie Cool Waves – Brice de Nice, die auf einer seiner Standup-Figuren basierte, seinen Durchbruch im französischen Kino; der Film verzeichnete mehr als vier Millionen Zuschauer.[2] Mit Le casse de Brice aus dem Filmsoundtrack, einem Rap auf die Musik von Give Me the Night von George Benson hatte er einen großen Charthit im französischsprachigen Raum. 2006 spielte er die Hauptrolle in der Agentenfilm-Parodie OSS 117 – Der Spion, der sich liebte, die auf dem Romanheld OSS 117 basiert. Auch dieser Film war mit über zwei Millionen Zuschauern ein Kassenerfolg, ebenso wie die Fortsetzung 2009.[3][4] Für seine Rolle eines scheiternden Stummfilmschauspielers in Michel Hazanaviciuss The Artist (2011) erhielt er den Darstellerpreis der 64. Filmfestspiele von Cannes sowie eine Nominierung für den Europäischen Filmpreis.
Filmografie (Auszug)
- 1999: Un gars, une fille
- 2004: Die Daltons gegen Lucky Luke
- 2005: Tortur d'amour – Auf immer und ledig
- 2005: Cool Waves – Brice de Nice
- 2006: OSS 117 – Der Spion, der sich liebte
- 2007: 39,90
- 2007: Hellphone
- 2007: Counter Investigation – Kein Mord bleibt ungesühnt
- 2008: Ca$h
- 2008: Ein Mann und sein Hund (Un homme et son chien)
- 2009: Lucky Luke
- 2009: OSS 117 – Er selbst ist sich genug
- 2010: Le bruit des glaçons
- 2010: Kleine wahre Lügen (Les petits mouchoirs)
- 2011: The Artist
Auszeichnungen
- 2007: Étoile d’Or für OSS 117 – Der Spion, der sich liebte
- 2007: César-Nominierung für OSS 117 – Der Spion, der sich liebte
- 2011: Darstellerpreis der Filmfestspiele von Cannes für The Artist
Weblinks
Commons: Jean Dujardin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Jean Dujardin in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ Chartquellen: Frankreich - Belgien (Wallonie) - Schweiz
- ↑ IMDb Boxoffice Cool Waves – Brice de Nice (englisch)
- ↑ IMDb Boxoffice OSS 117 – Der Spion, der sich liebte (englisch)
- ↑ IMDb Boxoffice OSS 117 – Er selbst ist sich genug (englisch)
Kategorien:- Schauspieler
- Komiker
- Franzose
- Geboren 1972
- Mann
Wikimedia Foundation.