- Johann Georg Layritz
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Johann Georg Layritz (* 15. Juli 1647 in Hof; † 4. April 1716 in Weimar) war Professor und Prinzenerzieher in Bayreuth und war Generalsuperintendent der Thüringer Kirchen.
Johann Georg Layritz war ein Sohn von Johann Layritz, Verwalter in Marktleuthen und Anna Maria, Tochter des Egerer Exulanten Christoph Bauer, der während des Dreißigjährigen Krieges floh und in Hof als Bürger und Uhrmacher aufgenommen wurde. Er hatte einen Bruder namens Johann Christoph, sein Neffe war somit Paul Eugenius.
Er besuchte das Hofer und das Bayreuther Gymnasium. Anschließend studierte er in Jena und wurde 1671 Magister. 1673 wurde er als Professor nach Bayreuth berufen und diente als Prinzenerzieher. Er unterwies die beiden Söhne von Georg Albrecht Erdmann Philipp und Georg Albrecht. 1688 wurde er Superintendent in Neustadt an der Aisch, wo es zu ersten Spannungen mit den Pietisten kam. 1697 wurde er zum Generalsuperintendenten der Thüringer Kirchen, Oberhofprediger und Stadtoberpfarrer in Weimar berufen. Er führte in Thüringen die Konfirmation ein. Er fand Unterstützung bei Herzog Wilhelm Ernst.
Literatur
- Georg Christian Bernhard Pünjer: Lairitz, Johann Georg. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 17, Duncker & Humblot, Leipzig 1883, S. 528.
- Gerd Wunder: Lairitz, Johann Georg. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 13, Duncker & Humblot, Berlin 1982, S. 421 (Georg.html Onlinefassung).
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