Celtis-Gymnasium

Celtis-Gymnasium
Celtis-Gymnasium
Schulform Gymnasium
Gründung 1632
Ort Schweinfurt
Land Bayern
Staat Deutschland
Koordinaten 50° 2′ 49,9″ N, 10° 13′ 39,6″ O50.04718888888910.227669444444Koordinaten: 50° 2′ 49,9″ N, 10° 13′ 39,6″ O
Träger Landkreis Schweinfurt
Schüler etwa 998
Lehrer 75
Leitung OStD Rainer Herzing
Website www.celtis.de

Das Celtis-Gymnasium in Schweinfurt wurde 1632 unter dem Namen Gymnasium Gustavianum (nach dem Schwedenkönig Gustav Adolf) als Humanistisches Gymnasium gegründet.

1833 erhielt die Schule nach dem neuen Landesvater Ludwig I. den Namen Gymnasium Ludovicianum, 1964 erfolgte die Umbenennung nach dem Humanisten Conrad Celtis, der in dem nahe gelegenen Dorf Wipfeld geboren ist, aber wahrscheinlich die Schule in Würzburg besucht hat.

Inhaltsverzeichnis

Gebäude

Altes Gymnasium

Das Schulgebäude wurde im Jahr 1984 erheblich umgebaut und vergrößert. Im Jahr 2005 wurde es noch einmal vergrößert, 2009 durch einen zusätzlichen Trakt mit Unterrichtsräumen ergänzt.

Schulzweige

Das Celtis-Gymnasium nahm vor Einführung des achtjährigen Gymnasiums in Bayern an den Schulversuchen Europäisches Gymnasium und Musisches Gymnasium teil. Diese Ausbildungsrichtungen laufen nach und nach aus.

Seit dem Schuljahr 2004/2005 werden für die neuen Schüler der jeweils fünften Klassen die neuen achtjährigen Ausbildungsrichtungen Sprachliches, Humanistisches und Musisches Gymnasium angeboten. Erste Fremdsprache ist für alle Ausbildungsrichtungen Latein.

Literatur

  • 325 Jahre Gymnasium Schweinfurt, 1634-1959. Schweinfurt 1959.
  • 350 Jahre Celtis-Gymnasium Schweinfurt, 1634-1984. Schweinfurt 1984 (Jahresbericht 1983/84)
  • 375 Jahre Celtis-Gymnasium. Sprachliches, humanistisches Gymnasium, musisches Gymnasium. Festschrift. Schweinfurt 2009 (Jahresbericht 2008/2009)

Weblinks


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