- Josef Kurzawski
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Josef Kurzawski, polnisch: Józef Kurzawski, (* 8. März 1870 in Kotlow; † 7. Februar 1925 in Posen) war katholischer Geistlicher und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Kurzawski besuchte die Gymnasien zu Rogasen und Ostrowo, die Priesterseminare zu Posen und Gnesen und wurde ausgeweiht am 23. Juni 1895. Er war Vikar zu Koscielec (Kreis Hohensalza) und Zippnow (Kreis Deutsch Krone), danach Vikar und Gymnasialreligionslehrer zu Hohensalza und seit 1902 Propst in Pakosch. Ferner war er Korrespondent an theologischen Fachblättern, polnischen und deutschen Zeitungen, besonders auf dem Gebiete der Sozialpolitik. Auch war er Mitglied und Vorsitzender mehrerer Vereine und Vorstandsmitglied zweier Genossenschaften.
Von 1911 bis 1914 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses und von 1912 bis 1918 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Regierungsbezirk Bromberg 2 Wirsitz, Schubin, Znin und die Polnische Fraktion.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Kaiserliches Statistisches Amt (Hrsg.): Die Reichstagswahlen von 1912. Heft 2. Berlin: Verlag von Puttkammer & Mühlbrecht, 1913, S. 88 (Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 250)
Weblinks
- Josef Kurzawski in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Josef Kurzawski. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich) (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)
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