Julius Oskar Galler

Julius Oskar Galler

Julius Oskar Galler (* 16. Mai 1844 in Meßkirch; † 16. Juli 1905 in Stuttgart) war Buchhändler und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben

Galler besuchte das Gymnasium in Sigmaringen und später das Institut Chaillet in Grandson (frz. Schweiz). Er erlernte den Buchhandel in Frankfurt am Main und war beschäftigt in Wien, Zürich, Bremen sowie zuletzt in der Cottaschen Buchhandlung in Stuttgart, wo er seit 1872 auch selbständiger Buchhändler war. Außerdem war er Mitglied des Bürgerausschusses der Stadt Stuttgart, sowie Ausschussmitglied der Deutschen und Württembergischen Volkspartei.

Von 1893 bis 1898 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Württemberg 8 (Freudenstadt, Horb, Oberndorf, Sulz) und die Deutsche Volkspartei. Zwischen 1900 und seinem Tode war er Mitglied der Zweiten Kammer der Württembergischen Landstände. Das Landtagsmandat versah er für den Wahlbezirk Freudenstadt.

Literatur

  • Frank Raberg: Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815–1933. Kohlhammer, Stuttgart 2001, ISBN 3-17-016604-2, S. 243. 

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Reichstagswahl 1893 — Druckfrische vorläufige Wahlergebnisse von Köln: 48 Centrum, 5 elsässische Protestler, 3 Antisemiten, 1 Däne …   Deutsch Wikipedia

  • Meßkirch — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Renaissance-Humanismus — [ʀənɛˈsɑ̃s] ist die moderne Bezeichnung für eine machtvolle geistige Strömung in der Zeit der Renaissance, die zuerst von Francesco Petrarca (1304–1374) angeregt wurde, in Florenz ein herausragendes Zentrum hatte und sich im 15. und 16.… …   Deutsch Wikipedia

  • Ebringen — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • List of Jews in sports — This list includes Jews who have had outstanding achievements in sports.The criteria is:a) 1 3 places winners at major international tournaments; b) for team sports, winning in preliminary competitions of finals at major international tournaments …   Wikipedia

  • Fritz Nathan — (* 30. Juni 1895 in München; † 28. Februar 1972 in Zürich) war ein deutsch schweizerischer Galerist und Kunsthändler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Literatur …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Kulturdenkmale in Berlin-Reinickendorf — Lage von Reinickendorf in Berlin In der Liste der Kulturdenkmale von Reinickendorf sind die Kulturdenkmale des Berliner Ortsteils Reinickendorf im Bezirk Reinickendorf aufgeführt. Inhaltsverzeichnis …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Fussball-Nationalspieler der Schweiz — Die Liste der Schweizer Nationalspieler im Fussball gibt einen Überblick über alle Spieler, die zumindest ein Match für die Schweizer Fussballnationalmannschaft seit ihrer Gründung absolviert haben. Es werden die Anzahl ihrer Spiele und die… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Rektoren der Universität Graz — Die folgende Liste verzeichnet sämtliche Rektoren der Universität Graz (seit 1827 Karl Franzens Universität Graz) in chronologischer Reihenfolge. Inhaltsverzeichnis 1 Die Rektoren der Jesuitenuniversität 2 Die Rektoren der staatlichen Universität …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Schweizer Fussballnationalspieler — Die Liste der Schweizer Nationalspieler im Fussball gibt einen Überblick über alle Spieler, die zumindest ein Match für die Schweizer Fussballnationalmannschaft seit ihrer Gründung absolviert haben. Es werden die Anzahl ihrer Spiele und die… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”