- Karel Hoffmeister
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Karel Hoffmeister (* 26. September 1868 in Liblice; † 23. September 1952 in Hluboká nad Vltavou) war ein tschechischer Pianist, Musikpädagoge und -wissenschaftler.
Hoffmeister war zunächst Orgelschüler von Karl Knittl, Josef Klička und Karel Stecker, dann Klavierschüler von Jindřich Kàan z Albestu. Es schloss sich ein Studium der Geschichte, Kunstgeschichte und Ästhetik an der Karlsuniversität in Prag bei Otakar Hostinský an.
Ab 1891 unterrichtete er an der Musikschule von Ljubljana, ab 1898 wirkte er vierzig Jahre lang am Prager Konservatorium zunächst als Klavierlehrer und ab 1902 als Professor für Klavier, allgemeine Musiktheorie, Musikgeschichte und Komposition. Seit 1923 war er mit Unterbrechungen Rektor der Musikschule. 1926 führte er hier den Cembalunterricht ein. Zu seinen Schülern zählten u.a. František Rauch, Josef Páleníček, Otakar Vondrovic, Miroslav Klega, Vilém Petrželka, Ernst Roth, Jindřich Jindřich, Oskar Morawetz und Oldrich Kredba.
Mit Stecker gab er seit 1907 die Hudební revue (Musikalische Revue) heraus. Als Musikwissenschaftler trat er mit Monographien über Antonín Dvořák und Bedřich Smetana hervor und setzte sich mit den Werken Leoš Janáčeks und Josef Suks auseinander.
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