- Karl Tripp
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Karl (Georg Wilhelm) Tripp (* 15. Januar 1900 in Schmalkalden; † ?) war ein deutscher Paläontologe.
Der Sohn eines Bauunternehmers begann im Winter 1918/19 in Marburg mit dem Studium der Chemie, wechselte dann für drei Semester nach München und kehrte danach wieder nach Marburg zurück, wo er 1925 bei Karl Ziegler mit seiner Arbeit über Das Problem der wechselnden Valenzbeanspruchung organischer Atomgruppen promovierte. Nach kurzer Industrietätigkeit nahm er in Marburg nun sein Biologiestudium auf und schrieb 1927 eine Arbeit Über die Regenerationsfähigkeit der Hydra.
Als Dozent wurde er 1939 (bis 1965) an der Universität Marburg zum außerplanmäßigen Professor für Geologie und Paläontologie berufen.
Veröffentlichungen
- mit Rudolf Wedekind: Die Korallenriffe Gotlands: ein Beitrag zur Lösung des Problems von der Entstehung der Barrierriffe; Im Centralblatt für Mineralogie ...; S. 295–304; 1930
- Die Baupläne der Stromatoporen; 1932
- Der Stammbaum der Belemniten des Lias Schwabens; 1937
- Entwicklungsmechanik und Stammesgeschichte: ein Vergleich dynamischer Befunde in der Gestaltung des Einzelwesens (Pelmatohydra), der Kolonie (Favosites) und des Stammbaumes (Belemnites); 1938
Kategorien:- Paläontologe
- Hochschullehrer (Philipps-Universität Marburg)
- Deutscher
- Geboren 1900
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