- Karlheinz Keller
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Karlheinz Keller (* 24. Mai 1921 in Tiefenhäusern, Landkreis Waldshut) ist ein deutscher Jurist. Er war von 1975 bis 1986 Präsident des Oberlandesgerichts Karlsruhe.
Karlheinz Keller entstammt einer Beamtenfamilie und wuchs in Freiburg im Breisgau auf, wo er nach dem Besuch des humanistischen Gymnasiums auch Rechtswissenschaften studierte. Nach Abschluss dieses Studiums trat er 1952 in den badischen Justizdienst. Er war Richter am Amtsgericht Freiburg und am Landgericht Freiburg und wurde Anfang 1965 zum Richter an einem Freiburger Zivilsenat des Oberlandesgerichts Karlsruhe befördert. Im April 1970 wurde Keller Präsident des Landgerichts Freiburg. Am 1. März 1975 wurde er zum Präsidenten des Oberlandesgerichts Karlsruhe ernannt. Als solcher trat er Ende Mai 1986 in den Ruhestand.
Bereits 1979 wurde Keller zum stellvertretenden Präsidenten des Staatsgerichtshofs des Landes Baden-Württemberg ernannt, später vom Landtag zu dessen Präsidenten bestellt. Diese Funktion übte er bis zum Jahre 1988 aus.
Quelle
Ortwin Henssler, Werner Münchbach: Die Präsidenten nach 1945. In: Werner Münchbach (Hrsg.): Festschrift 200 Jahre Badisches Oberhofgericht - Oberlandesgericht Karlsruhe. Müller, Heidelberg 2003, S. 181.
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