- Marienhof (Fernsehserie)
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Seriendaten Originaltitel Marienhof Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Produktionsjahr(e) 1992–2011 Produktions-
unternehmenBavaria Film GmbH Länge - (Folge 1–52): 50 Minuten
- (Folge 53–4053): 25 Minuten
Episoden - 4053
- 1 Dokumentation
Ausstrahlungs-
turnus- dienstags & donnerstags
- 17:35 – 18:25 Uhr
(10/1992 – 04/1993) - 18:25 – 18:50 Uhr
(09/1993 – 12/1994)
- montags bis freitags
- 18:25 – 18:50 Uhr
(01/1995 – 06/2011)
Genre Seifenoper Titellied - 1992–1994: Norbert Jürgen Schneider [1]
– Titelmusik (ohne Gesang) - 1995–1999: S.O.S.
– Es wird viel passieren - 1999–2008: Kismet
– Es wird viel passieren - 2008–2011:
– Es wird viel passieren (Coverversionen)
Produktion Georg Feil, Wolfgang Wysocki, Ariane Krampe, Michael von Mossner & Martin Bach (Assistent), Stephan Bechtle, Bea Schmidt, Simon Müller-Elmau. Musik Joe Dachtler, Florian Erlbeck, Annette Focks, Martin Grassl, Tobi Hang, Didi Holesch, Andrej Melita, Siggi Mueller, Andreas Schmidt-Hoensdorf, Enjott Schneider, u.v.a. Erstausstrahlung 1. Oktober 1992 – 15. Juni 2011 auf Das Erste Besetzung Marienhof war eine täglich im Vorabendprogramm des Ersten Deutschen Fernsehens gesendete Seifenoper, deren Ausstrahlung am 1. Oktober 1992 begann und schließlich am 15. Juni 2011 endete. Sie wurde von der Bavaria Fernsehproduktion GmbH in Grünwald-Geiselgasteig bei München produziert, die Handlung selbst spielte in Köln.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die Serie drehte sich um die Geschichten und Probleme der Bewohner des Marienhofs, eines fiktiven Kölner Stadtteils, in dem zuletzt das Café Dailys, die Bäckerei und Konditorei Back Dat, das Restaurant Wilder Mann, die Kneipe Uns Veedel, die Pension Adler, der behindertengerechte Waschsalon W@sche-on-line, das Erich-Kästner-Gymnasium, die Diskothek Foxy sowie verschiedene Wohnhäuser angesiedelt waren. Hinzu kam eine Krankenstation im fiktiven Marienhospital. Die Charaktere der Soap waren Lokal- und Ladenbesitzer, Handwerker, Ärzte, Schüler und Lehrer. Insgesamt wurde die Handlung – ganz im Gegensatz zum Handlungsrahmen der zweiten ARD-Soap Verbotene Liebe – anstatt vom wohlhabenden Adel eher vom kleinbürgerlichen Milieu dominiert, ähnlich wie in den anderen bekannten Daily Soaps Unter uns und Gute Zeiten, schlechte Zeiten.
„Marienhof ist familiär, ohne verstaubt zu sein, und alltagsnah, ohne zu langweilen – Tag für Tag sind mehr als drei Millionen, vorwiegend junge Zuschauer in dem Kölner Stadtviertel zu Gast. Die Geschichten im Marienhof sind vom Leben abgeschrieben, Glaubwürdigkeit ist ihre größte Stärke. Dieses Stück moderner Fernsehheimat werden wir dem Publikum so lange, wie gewünscht, bewahren.“
Produktion
Planung der Serie
Konzept und erste Rahmenvorschläge
Im April 1989 legte die Arbeitsgemeinschaft Bavaria Film/Film West unter der Leitung von Prof. Dr. Georg Feil ein erstes Papier vor, in dem Die Serie, die noch keinen eigenständigen Arbeitstitel trug, vorgestellt wurde. Geplant war demnach eine klassische 25-minütige Soap mit Geschichten und Ereignissen aus dem Privat- und Arbeitsleben, die allerdings nicht – wie es etwa bei der Lindenstraße und später bei Gute Zeiten, schlechte Zeiten der Fall war – von ausländischen Formaten kopiert, sondern eigens von deutschen Autoren geschrieben werden sollten. Die Serie sah drei nach angelsächsischem Vorbild zopfartig verwobene Erzählstränge vor, d.h. pro Folge sollen drei unabhängige Geschichten erzählt werden, die gleichwohl Berührungspunkte haben.
Um die Einhaltung dieses Konzepts sollten sich ein Script Editor und zwei fünfköpfige Autorenteams kümmern. Die AG entwickelte zunächst drei Vorschläge an Örtlichkeiten: Das Kleeblatt, Das Kaufhaus und Das Krankenhaus inmitten der Stadt. Nach der Bearbeitung des Serienpapiers wurden die Stoffe Kleeblatt und Krankenhaus verworfen, übrig blieb ein Vorschlag für das Kaufhaus, der im Mai 1989 der Projektgruppe Langlaufserie der ARDW vorgestellt wurde. Nachdem fast alle Redakteure für eine Weiterentwicklung des Kaufhaus-Stoffes gestimmt hatten, wurden umfangreiche Recherchen bei Langlaufproduktionen anderer europäischer Länder durchgeführt. Im Juli wurde daraufhin ein weiteres, überarbeitetes Papier zur Serie mit Erläuterungen zum dramaturgischen Konzept und der geplanten Manuskriptproduktion vorgelegt, worin der Kaufhaus-Stoff erweitert und abgerundet war. Letztendlich stieß das Kaufhaus Arnheim bei der ARDW-Projektgruppe jedoch auf Ablehnung, da man fürchtete, dass dieser Handlungsort nicht genügend Spielraum für private Geschichten und menschliche Schicksale bieten könnte, weshalb auch alle bisherigen Figuren-Vorschläge verworfen wurden.[3]
Suche nach einem geeigneten Schauplatz
In anfänglichen Diskussionen um die örtliche Ansiedelung der Serie im April 1989, aus denen die angeführten Vorschläge entstammten, tauchte bei neuen Gesprächen mit den Redakteuren zum ersten Mal die Idee auf, ein Stadtviertel als Schauplatz zu etablieren. Ein gewachsenes Viertel mit vielen verschiedenen Figuren, die man in ihrem Privat- und Arbeitsleben zeigen kann, schien die Lösung aller Probleme zu sein. Um den idealen Schauplatz zu finden, wurden mehrere deutsche Städte in dieser Hinsicht untersucht, u.a. der Friesenwall in Köln, das Gutleutviertel in Frankfurt, die Hamburger Stadtteile Altona und Ottensen/Mottenburg, die Nordstadt und der Ölberg in Wuppertal, die Neckarstadt in Mannheim, sowie diverse Viertel in Berlin, Hameln, München, Salzhemmendorf, Amelgatzen und Bremen. Alle Recherchen ergaben, dass sich ein Stadtviertel hervorragend für eine Langlaufserie eignet. Da es solche Quartiere in vielen Städten gibt, fiel die Auswahl für die Serie nicht leicht. Bei einem Treffen der AG mit den zuständigen Sender-Redakteuren im Spätsommer 1989 einigte man sich zunächst auf Mannheim. Da die meisten Serien in Großstädten spielten, schien es an der Zeit, eine mittlere Stadt als Schauplatz einzuführen, zumal ein Großteil der Bevölkerung und somit die Zuschauer selbst in mittleren Städten und in der Provinz lebten.
Eine neue Präsentation der Serie, der neu angelegten Schauplätze und eingeführten Figuren fand im November 1989 statt. Der Marienhof, wie das Quartier inzwischen genannt wurde, sollte ein idealtypisches, fiktives Viertel in einer konkreten Stadt, nämlich Mannheim, sein. Das neue Serienprojekt erschien der ARDW so zukunftsträchtig, dass Mittel für eine Konkretisierung bereitgestellt wurden. Nach dem Fall der Mauer im November 1989 stellte man Überlegungen an, den Marienhof in Berlin anzusiedeln. Da jedoch die zukünftigen Entwicklungen dort nicht absehbar waren und die Bavaria Film/West Film dort weder Kontakte noch Niederlassungen unterhielt, wurde diese Idee schnell wieder verworfen.
Obwohl bereits eine erste Skizze der Kulissenstadt, die für die Serie aufgebaut werden sollte, vorlag, konnte Mannheim als Schauplatz die Macher letztlich auch nicht überzeugen. Bei einer Studienreise im Januar 1990 schreckte der starke Dialekt die Besucher derart ab, dass befürchtet wurde, Zuschauer außerhalb der Stadt könnten sich nicht hinreichend mit dem Schauplatz identifizieren. Schwierig erschien es zudem, genügend Schauspieler zu finden, die den Dialekt sprechen können. Obwohl die Neckarstadt ansonst großen Anklang fand, entschied man sich, den Marienhof in irgendeiner anderen Stadt anzulegen, und hatte dabei Köln als neuen Schauplatz im Kopf. Die Autoschilder trugen jedoch (auch in der kompletten ersten Staffel) ein fiktives „V“ als Ortskennung, und weder Gebäude noch Sprache oder Ortsbezeichnungen sollten eine Identifizierung der Stadt erlauben.[4]
Entwicklung der Figuren
Parallel zum anschließenden Bau der Außenkulisse äußerte die Serienkommission, ein neu gegründeter Unterausschuss der ARDW, den Wunsch, die einzelnen Figuren aus der Präsentation von 1989, die noch Mannheim als Schauplatz vorsah, detaillierter auszuarbeiten. Zunächst blieben alle Rollen erhalten, wurden genauer beschrieben und erhielten eine Vergangenheit, allerdings konnten viele interessante Figuren auf Dauer nicht überzeugen. Eine neue Beschreibung wurde am 22. März 1990 mit der Serienkommission besprochen. Dabei baten die Redakteure darum, die Biografien weniger im sozial niedrigen Milieu anzusiedeln und die Rollen mit einer positiveren Grundhaltung auszustatten. Auch wünschte man sich, dass kleinere Geschichten und das Innenleben der Figuren einbezogen werden.
Bis Juli 1991 sollten der Serienkommission die ersten Drehbücher, die Figurenbiografien, die detaillierte Beschreibung des Spielortes und die gesamte Manuskript- und Produktionsplanung vorliegen. Nebenbei wurden ein Corporate Design, ein Modell für die Zuschauerforschung und erste Besetzungsvorschläge erarbeitet. Die überarbeiteten Biografien enthielt viele neue Namen für die bereits bekannten Akteure und waren schließlich so konzipiert, wie sie dann in den ersten Marienhof-Folgen auch eingeführt wurden.[5]
Probleme in der Produktionsplanung
Auf der Konferenz am 22. März wurde ebenso festgehalten, dass im ersten Jahr zwei getrennte 25-Minuten-Folgen pro Woche ausgestrahlt werden sollen, deren Dramaturgie es erlaubt, sie direkt hintereinander – eventuell durch einen Werbeblock unterbrochen – senden zu können. Die spätere Präsentation des Marienhofs bei einer Sitzung in München ist von Erfolg gekrönt: Die Verantwortlichen erteilten den Auftrag für 52 x 50 Minuten. Durch diese Planungen musste man damit rechnen, auf Vorrat zu produzieren, und dennoch würde die Produktion irgendwann von der Ausstrahlung eingeholt werden, so dass man eine Sendepause einlegen müsste. Ganz zufrieden waren die Macher mit dem Ergebnis deshalb nicht. Die ursprünglich geplante 25-minütige Serie, die als erste Daily Soap aus deutscher Hand konzipiert war, sollte sich durch einen möglichst kurzen zeitlichen Abstand zwischen Produktion und Ausstrahlung eng an dem orientieren, womit sich die Zuschauer aktuell beschäftigen.
Bis zum nächsten Treffen am 16. Oktober wurden die Drehbücher also auf die neue, längere Sendeform zugeschnitten. Man entwickelte ein langwelliges Zopfmuster, nach dem die Geschichten miteinander verwoben werden. In den Wintermonaten erfolgte die weitere Bearbeitung der Bücher, Outlines und Treatments.
Auch beim Bau der Außenkulisse traten Schwierigkeiten auf: Da die Häuser zwar nagelneu waren, aber alt aussehen mussten, war eine Patinierung der Oberflächen nötig, die trotz verschiedener Tests und Spezialfirmen zunächst nicht gelingen wollte. Auch konnten die neuen Kamerasysteme nicht eingesetzt werden, da sie für Außenaufnahmen und die damit verbundenen Temperaturschwankungen nicht geeignet waren, was sich allerdings erst herausstellte, als sie bereits auf die Stative montiert waren und für erste Tests gefahren wurden. Als weiteres Problem kristallisierte sich das seinerzeit noch nicht erprobte A.V.I.D.-Schnittsystem heraus, das eine schnellere und hinsichtlich der Tonebene störungsfreie Bearbeitung zulässt, da die Festplatten das Material nicht fassen konnten.[6]
Dreh der ersten Weekly-Staffel
Allen Widerständen zum Trotz fiel die erste Klappe für den Marienhof am 10. Februar 1992, die erste Staffel wurde am 24. November 1992 abgedreht. Um das gewaltige Pensum erfüllen zu können, arbeiteten zum ersten Mal in der deutschen Seriengeschichte zwei Produktionsteams gleichzeitig – das eine produzierte dreieinhalb Tage in der Außenkulisse, das andere in der Filmvilla sowie in diversen Hallen. Zunächst wurde noch nicht chronologisch gedreht, da man verhindern wollte, dass die ersten Folgen noch etwas „hölzern“ daherkommen. Daher wurden zuerst die Folgen 13–22 produziert. Nachdem sich das Team eingespielt hatte, wurden die Folgen 1–12 und schließlich – nun in chronologischer Reihenfolge – die Folgen 23–52 abgedreht.
Der Auftrag für eine zweite Staffel erfolgte bereits im Mai 1992, also während der Produktion der ersten 52 Folgen. Die Auftraggeber strebten eine Langlaufserie an, die eine möglichst enge Bindung des Publikums an den Sender garantieren sollte. Das Auftragsvolumen von 50 Millionen DM deutet die Größenordnung an, in der diese Aufgabe angegangen wurde. Noch bevor die erste Folge ausgestrahlt wurde, präsentierten sich die Darsteller am 10. Juli in der Außenkulisse.[7]
Tragischer Todesfall im Spätsommer 1996
Am 27. August 1996 verstarb der Schauspieler Claus-Dieter Reents während der Dreharbeiten plötzlich und unerwartet an Herzversagen. Dessen Figur Heinz Poppel hatte sich wegen einer Affäre von seiner Frau getrennt und weilte zuvor einige Monate in Brasilien, doch neue Szenen mit ihm waren bereits angedreht, weitere standen bevor. Außerdem waren die Bücher der nächsten drei Monate mit Reents geschrieben und ganze 40 Drehtage fertig koordiniert. Da an jedem Tag eine Folge gesendet wurde, musste auch täglich Material für eine Folge produziert werden. Nach nur drei Tagen musste das Ensemble weiterdrehen.[8]
Noch am selben Tag mussten sich die Verantwortlichen überlegen, wie das Handlungsgeschehen weiter verlaufen sollte. Da Margit Geissler, die Reents’ Seriengattin spielte, nach diesem schockierenden Erlebnis nicht mehr in der Kulisse des Wilden Manns, wo das Unglück geschehen war, drehen wollte, entschied man sich dafür, das bereits aufgezeichnete Material nicht zu verwenden, sondern eine Versöhnung der Eheleute in Brasilien herbeizuführen und sie anschließend beide während ihrer Rückkehr in Folge 698 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kommen zu lassen.
Einstellung der Serie
Auf der Fernsehprogrammkonferenz der ARD am 5. und 6. Juli 2010 beschlossen die Programmdirektoren aufgrund der seit Anfang 2008 kontinuierlich schwindenden und darauf anhaltend schlechten Einschaltquoten – 2010 erreichte die Serie nur noch einen durchschnittlichen Marktanteil von 8,5 Prozent[9] – einen Produktionsstopp des Marienhofs im Februar 2011.[10][11] Da die Daily in den vorigen Monaten des Öfteren den Richtwert von 10 Prozent Marktanteil bei der werberelevanten Zuschauergruppe erreichen konnte, war anderen Berichten zufolge lediglich eine Umstrukturierung des Vorabendprogramms ab 2011 geplant.[12] Am 15. Dezember 2010 gab die ARD jedoch offiziell bekannt, dass die Serie mit Folge 4053 zu Ende gehen und noch bis Anfang Juni 2011 zu sehen sein werde.[13][14] Nach genau 19 Jahren endete die Produktion am 11. Februar 2011 mit dem letzten Drehtag.
Infolge der Produktionseinstellung mussten bei der Bavaria Fernsehproduktion die Verträge von über 100 Mitarbeitern gekündigt werden, die sich über Jahre hin für die Serie engagiert hatten.[15] 30 von ihnen konnten für die neue Bavaria-Produktion Herzflimmern – Die Klinik am See, die bereits am 22. November 2010 begonnen hatte, übernommen werden.[16]
Ausstrahlung
Start im Vorabendprogramm „ARD vor 8“
Am 1. Oktober 1992 ging der Marienhof in „ARD vor 8“ zum ersten Mal auf Sendung und erreichte auf Anhieb 2,90 Millionen Zuschauer, was einer Einschaltquote von 24,2 Prozent entsprach. Zunächst wurde die Serie zweimal wöchentlich ausgestrahlt, immer dienstags und donnerstags um 17:35 Uhr. Im Laufe der ersten Staffel konnte mit der am 31. Dezember 1992 gesendeten Silvesterfolge Nr. 26 die insgesamt höchste Einschaltquote der Seriengeschichte erreicht werden, die ihr mit 4,74 Millionen interessierten Zuschauern einen Marktanteil von 27,4 Prozent einbrachte.[17]
Nach 52 Folgen, die nun eine Länge von knapp 50 Minuten hatten und von einem kurzen Werbeblock unterbrochen wurden, ging der Marienhof am 8. April 1993 in die Sommerpause und kehrte erst am 28. September mit Folge 53 und einem neuen Sendeplatz auf die Bildschirme zurück. Die Episoden liefen nun knapp eine Stunde später um 18:25 Uhr und hatten außerdem nur noch eine Länge von 25 Minuten, ausgestrahlt wurde jedoch weiterhin nur dienstags und donnerstags. Kurz zuvor fand am 10. September 1993 das zweite große Sommerfest mit allen Darstellern statt. Eine Sommerpause war 1994 nicht mehr nötig, da nun 104 anstatt wie bisher 52 Folgen zur Verfügung standen.
Umstellung zur Daily Soap
„Back to the roots“: Mit Folge 170 startete der Marienhof am 2. Januar 1995 gleichzeitig mit Verbotene Liebe als Daily Soap, also in der Form, wie er ursprünglich auch geplant gewesen war. Die Umwandlung eines wöchentlichen Serienformats in ein tägliches, mit dessen Planung im November 1993 begonnen wurde, ist bis heute einmalig im deutschen Fernsehen geblieben. Die Produktion der neuen, täglich ausgestrahlten Folgen startete bereits am 24. Oktober 1994.
Der Sendeplatz wurde beibehalten, das Konzept jedoch komplett umgeschrieben. Das Kardinalproblem stellten die vorliegenden Weekly-Drehbücher dar, die man nicht unter Daily-Bedingungen verfilmen konnte. Sie wurden so umgeschrieben, dass die Geschichten fortan in Blöcken à fünf Folgen entwickelt wurden und viele neue, vor allem jüngere Rollen eingeführt werden konnten. Andere Figuren, die nicht mehr in das neue Konzept passten, wurden dafür entfernt. Fünf Darsteller aus der Weekly-Zeit waren nicht bereit, unter den neuen Bedingungen zu drehen (an einem Tag musste nun soviel Material produziert werden wie zuvor in einer Woche). Da die Rollen allerdings durchgängig angelegt waren, wurden sie umbesetzt.[18]
Thematisch wurden nun durchaus auch „heißere Eisen“ angefasst. So setzten sich beispielsweise die ersten Folgen inhaltlich mit den Problematiken Ausländerfeindlichkeit und Rechtsradikalismus auseinander, als der Gemüsestand des Türken Sülo Özgentürk (dargestellt von Giovanni Arvaneh) einem Brandanschlag zum Opfer fiel. Nur einen Monat später wurde Mariella Lobefaro (Lola Mendes) von ihrem Verlobten Tullio Rostini (Marcus Grüsser) verfolgt, der Mitglied der italienischen Mafia war. Auch die Folgen des Nationalsozialismus fanden – wie auch schon zu Beginn der Serie am Beispiel der Jüdin Rosa Sievenich (Marianne Lindner) – Eingang in den Handlungsverlauf.
Der Marienhof war somit wieder näher am Puls der Zeit und erzählte spannende Geschichten aus der Mitte des Lebens. Die Produktion der zweiten Daily-Staffel startete am 15. November 1995.
Besonderheiten
- Bis zur Einführung der täglichen Ausstrahlung trug jede Folge einen individuellen Titel.[19] Eine Ausnahme bildete in dieser Hinsicht die am 11. August 1995 gesendete Folge 287, die den Titel „Mord in der Galerie“ trug.
- Während der Ausstrahlung der ersten Staffel wurden die jeweiligen Folgen von Oktober 1992 bis April 1993 am nachfolgenden Tag in diversen dritten Programmen wiederholt. 1996 begann die ARD mit der Ausstrahlung eines samstäglichen Rückblicks, dem „Verbotene Liebe- und Marienhof-Weekend“, in dem die Serieninhalte der vergangenen Woche in aller Kürze zusammengefasst wurden. Mangels Erfolg wurde dieses Projekt allerdings schnell wieder eingestellt. Von Januar bis September 1998 wurden im Vormittagsprogramm der ARD insgesamt 168 ältere Folgen wiederholt, von Januar bis Juli 1998 wiederum die ersten 52 Folgen, dieses Mal im MDR.[20]
- Mit der Geschichte um den todkranken Marco Busch (Lutz Winde) konnte die Serie im Februar 1997 mit über vier Millionen Zuschauern die höchsten Einschaltquoten seit Beginn der Daily-Ausstrahlung verbuchen, die stolze 18,7 Prozent Marktanteil ausmachten.
- Im Herbst 1997 wurde anlässlich des fünften Jahrestags die Dokumentation 5 Jahre Marienhof – Eine Soap feiert Geburtstag ausgestrahlt. Neben Ausschnitten aus den bisher gesendeten Folgen und Interviews mit einigen Darstellern wurden die Dreharbeiten begleitet und Teile der Feier zur 750. Folge gezeigt.
- In Folge 1000 durften die Zuschauer erstmals in der deutschen Seriengeschichte bestimmen, wie ein Cliffhanger in der nächsten Folge aufgelöst werden sollte. Via TED konnten sie aus drei weitergeführten Versionen bestimmen, ob Tobias Kuczinski (Sascha Heymans) zu einer gefährlichen Mutprobe antreten soll oder nicht.
- Dieses Konzept wurde auch auf die 1500. Folge angewandt, als Serienfigur Nik Schubert (Sebastian Deyle) in der Flirtshow Herzblatt seine Traumfrau suchte. Diesmal durften die Zuschauer per Anruf eine der drei Kandidatinnen bestimmen. Im Vorfeld hatte die Produktion in Zusammenarbeit mit TV Movie und BRAVO junge Frauen zwischen 16 und 25 Jahren aufgerufen, sich durch eine persönliche Vorstellung und einer filmreifen Liebeserklärung auf VHS um die Gastrolle als Herzblatt-Kandidatin zu bewerben.[21] Eine der drei Gewinnerinnen war die spätere Hauptdarstellerin Shirli Volk, die als Kandidatin 2 allerdings nicht von den Zuschauern gewählt wurde.
- Neben dem Crossover mit Herzblatt am 3. und 4. August 2000 fand ein weiteres mit der Ärzteserie In aller Freundschaft statt, das in Folge 2223 am 11. September 2003 zu sehen war. Hierbei traten die Schauspieler Thomas Rühmann (Dr. Roland Heilmann) und Stephen Dürr (Vladi Nemetz) in ihren angestammten IaF-Rollen auf.
- Ab dem 14. November 2007 wurde Marienhof als zweite deutsche Daily Soap in 16:9 ausgestrahlt. Zuvor begann der Sender bereits, Verbotene Liebe ab dem 5. September 2007 in diesem Bildformat zu senden.
- Auf Anregung des Darstellers Christian Volkmann entstand 2008 das Charity-Theaterstück Black Comedy – Komödie im Dunkeln, dessen Einnahmen größtenteils dem gemeinnützigen Münchner Verein ghettokids – Soziale Projekte e.V. zugute kamen, der sich für sozial benachteiligte Kinder einsetzt. Neben Volkmann, der hierbei die Rolle des Regisseurs übernahm, und den damals aktuellen Darstellern Giovanni Arvaneh, Christian Buse, Ivonne Polizzano, Jan Stapelfeldt und Wolfgang Seidenberg wirkte mit Katja Keller auch eine ehemalige Marienhof-Darstellerin in dem turbulenten Boulevardstück mit. Zudem waren Nadja Juretzka und Werner Winkler auf der Bühne zu sehen. Das Stück wurde vom 17. Februar bis 25. September 2009 im Münchner Drehleier-Theater aufgeführt.[22]
- Von Juni 2009 bis Juli 2010 wurde mit den Figuren Toni Verhaag (Sandra Koltai) und Nic Stein (Hendrik Borgmann) erstmals eine Love Story nach Telenovela-Vorbild erzählt, allerdings ohne Voice-over. Von einem „Magic Moment“ in der eingestürzten Galerie bzw. während der Rettung aus der Ruine wurde über ein ganzes Jahr erzählt, wie sich Toni von ihrem Ehemann David Verhaag (Christian Volkmann) entfremdet und sich immer mehr zu dem jungen Arzt hingezogen fühlt. Hinzu kam das beinah tragische Ende, da Toni einen Schuss von David nur knapp überlebte. Schließlich entstand an Originalschauplätzen in München eine bayerische Heirat.
- Zuvor feierten Amelie Verhaag (Julika Wagner) und Marlon Berger (Simon-Paul Wagner) Ende September 2009 eine Hochzeit im Bollywood-Stil. Gedreht wurde mit echten Dickhäutern und indischen Kostümen. Der Comedian Tetje Mierendorf hatte in dieser Folge einen Gastauftritt als Pfarrer.
- Als im Herbst 2009 die neuen Kulissen eingeweiht wurden, startete man auf der offiziellen Webseite eine Werbeaktion mittels des Internet-Blogs T@lk-On-Line. Darin erzählte Inge Busch (Viktoria Brams) ab dem 16. Dezember 2009 aus ihrer Sicht den Zuschauern von den neuesten Ereignissen im Viertel – direkt aus dem neuen Waschsalon, zu dessen Inventar auch Internet-Stationen zählten. Als sich Inge im August 2010 in den Ruhestand verabschieden musste, übernahm Simon-Paul Wagner, der in der Serie den Journalisten Marlon Berger verkörperte, diese Aufgabe noch bis 6. Oktober 2010. Der Blog hieß fortan MarlONline.
- Zum 18-jährigen Jubiläum waren ab dem 27. September 2010 über die ARD-Mediathek diverse Highlight-Episoden etwa einen Monat lang abrufbar. Dabei handelte es sich um die Folgen 1, 672, 750, 835, 1064, 1252, 1493, 1518, 1546–1549, 1677–1678, 1745, 2000, 2885–2886, 3000, 3617, 3858 und 3871. Vom 26. Januar bis 18. Mai 2011 wurden diese Episoden nochmals als Abschieds-Geschenk im wöchentlichen Rhythmus online gestellt, wobei die Folgen 1546–1549, 1677–1678 und 2885–2886 im Block gezeigt, da sie thematisch ineinander greifen. Die Beiträge waren bis zur letzten Sendewoche im Juni abrufbar.
- In die letzte gezeigte Szene zwischen „Serien-Urgestein“ Viktoria Brams (Inge Busch) und Timothy Raschdorf (Tim Töppers) wurde der Abschied des gesamten Ensembles mit eingebunden, welches sich im Gruppenbild von den Zuschauern verabschiedete. Darunter mischten sich auch viele ehemalige Darsteller, die anlässlich des letzten Drehtags angereist waren. Dabei handelte es sich um Sabine Bohlmann (Jenny Deile), Berrit Arnold (Annalena Bergmann), Nicole Belstler-Boettcher (Sandra Behrens), Leonore Capell (Andrea Süsskind), Katja Keller (Billi Vogt), Melanie Marx (Doro Stockner), Diana Greifenstein (Anna Förtig), Ygal Gleim (Ronny Berger), Sebastian Gerold (Anton Klayber), François Smesny (Dr. Roman Westermeier), Carolin Gralla (Trixi van der Looh), Donia Ben-Jemia (Lucy Vogt), Shirli Volk (Annika Kruse) und Christian Volkmann (David Verhaag). Mit einem kurzen Schriftzug, der den Zuschauern für die Treue und Unterstützung über viele Jahre hinweg dankte, verabschiedete sich der Marienhof schließlich am 15. Juni 2011 von den Bildschirmen. Die letzte Folge erreichte mit verhaltenen 9,4 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum sowie 8,7 Prozent bei den Werberelevanten immerhin die jeweils besten Ergebnisse im Jahr 2011.[23]
Kulissen im Wandel der Zeit
Bau der ersten Außenkulisse
Ursprünglich sollte sich der Marienhof von einem Schulhof über die vorhandene Kulisse „Münchner Straße“ bis zur Dekoration für die Produktion Löwengrube erstrecken. Die Idee scheiterte jedoch, weil der Marienhof für seine vielen Figuren wesentlich mehr Handlungsorte benötigte, als die bestehenden Kulissen bieten konnten. Zudem sollte die Serie Löwengrube über das Jahr 1991 fortgesetzt werden, und die Szenerie der „Münchner Straße“ waren wegen ihrer Häuser und Gebäude im Stil der Zeit des Zweiten Weltkriegs und der Jahre danach nicht mit den Vorstellungen der neuen Serie zu vereinbaren.
Also sollte der Marienhof eine eigene, in sich abgeschlossene Dekoration bekommen. Mit der Anfertigung des Entwurfs wurde der Schweizer Rolf Engler beauftragt, nach dem schließlich auf 4450 m² Grundfläche ein komplettes Stadtviertel errichtet wurde, deren Grundsteinlegung im April 1991 erfolgte. Mit ihren 18 Wohn- und Geschäftshäusern sowie einer Schule entstand auf dem Gelände der Filmstudios eine der größten Serien-Außenkulissen Europas. Fünf Gebäude waren komplett ausgebaut und somit innen wie außen bespielbar. In Halle 7 des Filmgeländes entstanden weitere Wohnungen und Büros sowie Varioflächen für seltene Szenenbilder. Als dritter Drehort beherbergte eine mehrstöckige Filmvilla die Fernsehfamilien Wagner, Pritzwalk und die Pension Sievenich. Unter dem Dach residierte stilgerecht in einer Mansardenwohnung der „Arme Poet“ H.W. Jensen.[24] Als 1993 die Galerie-Kulisse gebaut wurde, kamen zusätzlich 20 Räume hinzu, welche Ladenflächen beherbergten.
Ein neues Stadtviertel entsteht
Nachdem über tausend Zuschauer den Wunsch nach mehr Stadtviertelatmosphäre geäußert haben, beschloss man im Januar 2000 – wahrscheinlich auch wegen der von vielen Fans kritisierten Establishing Shots von Köln – die Außenkulisse wieder stärker in die Serie zu integrieren. Im Mai 2001 wurde mit dem zehnmonatigen Bau einer neuen erweiterten, aktualisierten und teilbespielbaren Version dieses Straßenzugs begonnen, da die alte Kulisse durch Witterung und Alter stark beschädigt und ein Neubau kostengünstiger und effektiver war. So wollte man vor allem möglichen Gefahren beim Dreh in den alten Kulissen vorbeugen und im Neubau die Häuser wesentlich funktionaler anlegen, als es bisher der Fall gewesen war.
Durch eine Renovierungsaktion innerhalb der Serie wurde langsam damit begonnen, den Zuschauern die künftige Veränderung nachvollziehbar zu vermitteln. Der damalige Produzent Stephan Bechtle trat am 13. August 2001 in Folge 1744 als Galeriebesitzer König auf und präsentierte den Bewohnern ein Modell des umgestalteten Wohnviertels. Die ersten Aufnahmen in der neuen Kulisse begannen am 5. April 2002 mit der Produktion eines neuen Vorspanns, der die Darsteller erstmals seit 1994 nicht mehr in einem artspezifischen Rahmen zeigte, sondern an ihren typischen Wohn- und Arbeitsplätzen.[25]
Der große Relaunch
Als zum Jahresanfang 2009 Simon Müller-Elmau den Posten als Produzent von Bea Schmidt übernahm, kündigte er eine Überarbeitung der Serie auf visueller Ebene an. Diese schlug sich in einer neuen Bildsprache, einer tageslichtgetreuen Lichttechnik sowie einem neuen Vorspann nieder, womit dem Marienhof eine völlig neue Optik verliehen wurde. Den Startschuss für diesen Relaunch lieferte am 17. April 2009 eine organisierte Explosion in den Kulissen der Galerie, die um 13:21 Uhr sechs Schauplätze in Trümmer verwandelte. Die Folgen rund um den Einsturz der Einkaufspassage waren vom 19. bis 29. Juni 2009 im Fernsehen zu sehen, die Explosion selbst am 23. und 24. Juni.[26]
Erstes Anzeichen für die großen Veränderungen war der Umbau des Wilden Manns. Die Kneipen-Kulisse wurde in Folge 3565 von einem Wasserschaden heimgesucht und musste renoviert werden, womit sie gleichzeitig einen Wandel zum italienischen Restaurant durchmachte. Der neue Wilde Mann war in Folge 3591 am 14. Mai 2009 zum ersten Mal zu sehen.
Nach der großen Explosion begannen die Set-Designer und Bühnenbauer der Daily in dem zum Schluss komplett umgestalteten Studio 6 auf dem Bavaria-Filmgelände in Grünwald mit dem Bau weiterer neuer Kulissen, die am 21. Oktober 2009 in Folge 3693 im Rahmen eines Straßenfestes offiziell eingeweiht wurden, allerdings schon ab Folge 3689 zu sehen waren.[27][28]
Nach Produktionsschluss
Nach Einstellung des Formats wurde bereits am 14. Februar 2011 – also in der ersten Woche nach dem letzten Drehtag – sofort damit begonnen, sämtliche Dekorationen des Serienviertels abzubauen. Während die Set-Kulissen ebenfalls wenige Tage nach Drehschluss abgerissen wurden, soll die große Außenkulisse aber weiterhin bestehen bleiben.
In der Woche vom 21. bis 26. Februar 2011 konnten Fans aus dem riesigen Kostümfundus einige Erinnerungsstücke käuflich erwerben.[29] Auch der Kauf kleinerer Requisiten als Andenken war hierbei möglich. Im Juni verloste die Produktion zudem zehn Fanpakete unter verschiedenen Mottos mit den dazugehörigen Artikeln. Zudem war ein letztes Mal der Erwerb von Originalrequisiten, Kostümen, Fotos und Autogrammen möglich. Als Hauptpreis wurde das Brautkleid verlost, welches Sandra Koltai in ihrer Rolle Toni Port während der Hochzeit mit David Verhaag (Christian Volkmann) im September 2008 getragen hatte.[30]
Auszeichnungen
- Anlässlich des Weltnichtrauchertags 2004 wurde der Serie das Rauchfrei-Siegel des Aktionsbündnisses Nichtrauchen verliehen, da vielen Zuschauern positiv aufgefallen war, dass die Hauptcharaktere Nichtraucher sind und rauchende Figuren Seltenheitswert besaßen.
- 2010 wurde die Serie neben zahlreichen anderen Produktionen für den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Beste tägliche Serie nominiert. Ausgezeichnet wurde letztendlich jedoch Sturm der Liebe, da die Telenovela das Internet-Voting gewonnen hatte.
- 2011 wurden mehrere Darsteller beim German Soap Award nominiert:
- Beste Darstellerin Daily Soap – Viktoria Brams, Isabella Hübner
- Bester Darsteller Daily Soap – Wolfgang Seidenberg, Tuna Ünal
- Bestes Liebespaar – Hendrik Borgmann & Sandra Koltai
- Bösester Fiesling – Christian Buse
- Bester Newcomer – Lara-Isabelle Rentinck
- Sexiest Woman – Katrin Ritt
- Sexiest Man – Simon-Paul Wagner
Schleichwerbungsvorwurf
Im September 2005 wurde durch eine von der ARD veröffentlichte Kundenliste bekannt, dass die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft 2002 per Schleichwerbung für 58.670 Euro Szenen und Dialoge zu Themen wie „Wirtschaft, schlanker Staat, Steuern“ platziert hatte. Die Gewerkschaft ver.di forderte die INSM daraufhin auf, ihre Aktivitäten in den Medien offenzulegen. Der stellvertretende Verdi-Vorsitzende Frank Werneke kritisierte, ein „solcher Fall von Manipulation“ übertreffe „alle bisherigen Vermutungen über verdeckte Einflussnahmen durch die INSM“. Offenbar scheue man „die offene Auseinandersetzung über die sozialen und beruflichen Perspektiven von Jugendlichen“ und schleiche sich stattdessen in Jugendmedien ein.
Der Verein LobbyControl kritisiert, dass die Initiative mit der Schleichwerbung den Rundfunkstaatsvertrag sowie professionelle Standards der Öffentlichkeitsarbeit wie den europäischen Code de Lisbonne missachtet habe.[31] Die INSM erklärte daraufhin, es sei nur darum gegangen, „Grundkenntnisse über unsere Wirtschaftsordnung“ zu vermitteln und die „Bedeutung eigenen Engagements bei der Suche nach einer Ausbildungs- oder Arbeitsstelle“ zu betonen. Später räumte sie jedoch ein, dass die Medien-Kooperation im Falle der Serie Marienhof ein Fehler war. Der Initiative sei aber von der Produktionsgesellschaft mehrfach versichert worden, dass die Form der Zusammenarbeit in Einklang mit dem Rundfunkstaatsvertrag stehe und die zuständige ARD-Redaktion die Stücke abnehme, was sich als falsch herausgestellt habe. Den Vorwurf, die INSM manipuliere die Medien, den die Gewerkschaft ver.di in ihrer Pressemitteilung vom 20. September 2005 erhoben hatte, wies die Geschäftsführung der Initiative zurück.[32]
„Es ist viel passiert...“
Die Serie umfasst 4053 Folgen, die im Zeitraum von 19 Jahren produziert wurden. Als das Format am 1. Oktober 2010 sein 18-jähriges Bestehen feierte, konnten ungefähr 160 Hauptdarsteller, 7300 Nebendarsteller und 88000 Komparsen, die bis dato in der Serie mitgewirkt hatten, verzeichnet werden. Insgesamt gab es im Handlungsverlauf 27 Hochzeiten, drei weitere außerhalb des Seriengeschehens. 18 Haupt- und 24 Nebenfiguren sowie sechs Komparsenrollen und vier Tiere starben den Serientod, von denen zehn ermordet wurden. Es wurden 13 Kinder geboren und auch 13 während der Schwangerschaft verloren. Außerdem haben 48 Prominente mitgespielt.
An folgenden Tagen beging die Serie ein Jubiläum: 10. März 1994 (Folge 100), 22. Mai 1996 (Folge 500), 19. Juni 1997 (Folge 750), 8. Juli 1998 (Folge 1000), 3. August 2000 (Folge 1500), 26. September 2002 (Folge 2000), 8. November 2004 (Folge 2500), 19. Dezember 2006 (Folge 3000), 4. Februar 2009 (Folge 3500), 23. März 2011 (Folge 4000).
Merchandise
- Bücher
Begleitend zum Seriengeschehen bzw. an dieses angelehnt erschienen folgende Romane:
- Rolf A. Becker, Marienhof – der Roman zur Fernsehserie (Ehrenwirth, 1991/Ullstein TB, 1997)
- Rolf A. Becker, Marienhof – Mitten ins Herz (Ehrenwirth, 1993)
- Marienhof Fanbuch (Herbig, 1997)
- Julia Andersen, Es wird viel passieren (Loewe Verlag, 1998)
- Julia Andersen, Umwege ins Glück (Loewe Verlag, 1998)
- Ulrich Mathiessen, Verbrechen und Liebe (Burgschmiet-Verlag, 1999)
- Ulrich Mathiessen, Wahre Liebe, falsche Freunde (Burgschmiet-Verlag, 1999)
Daneben ist seit 1999 das Kochbuch Marienhof al dente bei Zeitgeist Media erhältlich.
Anlässlich der 2000. Folge sowie dem 10-jährigen Serienbestehen veröffentlichte Frieder Scheiffele im Herbst 2002 sein Buch Marienhof – Hintergründe und Fakten, welches das Seriengeschehen der Folgen 1–2000 zusammenfasst, die Darsteller, die bis dato mitgewirkt hatten, in kurzen Biografien vorstellt und den Produktionsverlauf von der anfänglichen Planung der Serie bis hin zum Umbau der Außenkulisse im Frühjahr 2001 nachzeichnet.
- Zeitschriften & Kalender
Zwischen 1997 und 2004 gaben verschiedene Verlagshäuser das offizielle Magazin zur Serie heraus:
- 1997–2000: OZ Verlag, Rheinfelden
- 2000–2001: Verlagsunion Pabel-Moewig, Rastatt
- 2001–2003: Schau Verlag, Hamburg
- 2004: Attic Futura Verlag, München
Anlässlich der 1250. Folge erschien eine Sonderausgabe mit dem Titel Stars ’99, die ebenfalls aus dem OZ Verlag stammt.
Über teNeues war zwischen 1999 und 2005 jeweils ein Broschürekalender für das kommende Jahr erhältlich.
- CDs & Hörspielkassetten
Von 1995 bis 2002 wurden fünf Tonträger veröffentlicht, die zum einen Verbindungen zur Serie herstellten, etwa durch die jeweiligen Titelsongs, einige im Handlungsverlauf verwendeten musikalischen Liebesmotive oder Songs von Darstellern, zum anderen aber auch damalige Chart-Erfolge beinhalteten, die nicht direkt auf die Serie bezogen waren:
- Marienhof (Polystar, 1995)
- Marienhof Vol. 2 (Polystar, 1996)
- Marienhof Vol. 3 (Polystar, 1997)
- Marienhof – Es ist viel passiert (Warner Music Austria, 1999)
- Marienhof – Just Love (Warner Music Group, 2002)
Am 3. Juni 2011 erschien unter dem Label Bavaria Sonor Records noch eine Compilation mit dem Titel Marienhof – Deine Songs, die die schönsten Musikstücke aus 19 Jahren beinhaltet. Von Februar bis Mai konnten die Fans auf der offiziellen Website ihre Lieblingssongs für die Playlist wählen. Zu diesem Zweck wurden drei Mal 20 Titel vorgeschlagen.[33] Mit viel Liebe zum Detail wurde zudem ein zwölfseitiges Booklet entworfen, das mit einer kleinen Bildergeschichte die schönsten Momente aus fast zwei Jahrzehnten erzählt. Hierfür wurden auch bisher unveröffentlichte Fotos der Serie und Darsteller verwendet.
1998 waren zwei Hörspielkassetten erhältlich, die jeweils einen Handlungsstrang aus der Serie enthielten. Dabei wurde die Original-Tonspur der Fernsehfolgen verwendet und zusätzlich durch Musik und Passagen, in denen ein Erzähler (Michael Harck) die Handlung erklärt, ergänzt.
- Tims Entführung (Karussell)
- Tobias und Lee (Karussell)
- Videos & DVDs
1996 wurde mit Und täglich grüßt der Marienhof eine 20-minütige Persiflage auf die Dreharbeiten der Serie produziert. Nach einer Idee von Cyrus David und Peter Zwicker entstand unter Beteiligung vieler Darsteller und Mitarbeiter ein humorvoller Blick hinter die Kulissen des Alltags der Dreharbeiten. Der Film konnte über den Fanclub der Serie auf Video bestellt werden.
1999 produzierten Frieder Scheiffele und Jonny Freifeld die 96-minütige Dokumentation Making of Marienhof, die ebenfalls über den Fanclub der Serie auf Video bezogen werden konnte. Präsentiert wird ein umfassender und chronologischer Einblick in die Geschichte der Serie, der bei ihrer Entstehung ansetzt, die Umwandlung zur Daily Soap behandelt und schließlich nahezu alle im Jahre 1999 aktiven Hauptdarsteller zu Wort kommen lässt. Ausschnitte aus der Serie runden den Film ab.
2002 erschien bei Karussell das Video Hinter den Kulissen des Marienhofs, das ebenfalls unter Anleitung Scheiffeles und Freifelds entstand. Vor allem steht darin der Bau der neuen Außenkulisse im Vordergrund. Zudem wurden einige Spielszenen mit Wolfgang Seidenberg, Sven Thiemann und Berrit Arnold produziert, die den Zuschauer durch den 60-minütigen Film begleiten sollen. Außerdem gewährt er Einblicke in die Arbeit hinter den Kulissen und unterhält durch Interviews, kommentierten Szenen, den schönsten Pannen und allen bisherigen Vorspann-Konzepten.
Am 11. März 2011 veröffentlichte Diamant Video die erste DVD-Box zur Serie, welche die Episoden 170–219, also die ersten 50 Daily-Folgen, beinhaltet.
Zwei Tage nach Ausstrahlung der letzten Episode erschien am 17. Juni 2011 ein zweites Set mit dem Titel Goodbye Marienhof – Die ultimative Fan-Box folgen, das neben den ersten zehn Serienfolgen von 1992 auch 20 Highlight-Episoden beinhaltet (Folge 53, 667, 699, 750, 810, 1000, 1677–1678, 1745, 1920, 1929, 2500–2503, 3000–3001, 3617, 3858 und 4053). Außerdem ist eine Bonus-DVD enthalten, die unter dem Motto „Entstehung und Abschied“ steht. Sie enthält die Dokumentationen Making of Marienhof (1999) und Hinter den Kulissen des Marienhofs (2002), die beiden Alternativfassungen der 1000. Folge, einen Drehtag mit Michael Jäger (Matthias Kruse) und eine Set-Tour mit Antonio Putignano (Stefano Maldini), das Making-Of zum Hauseinsturz in der 2500. Folge, Eindrücke vom letzten Drehtag, den Abriss der Kulissen, Outtakes sowie das Special Marienhof in 6 Minuten, in dem Julia Dahmen (Constanze Riemer) einen groben Überblick über das Beziehungsgeflecht zwischen den einzelnen Rollen gibt.
Besetzung
Hauptdarsteller
Sortiert nach der Reihenfolge des Einstiegs.
Schauspieler Rolle Folgen Jahre Stefan Maaß Marco Busch #1 1–173 1992–1995 Joachim Rebscher Rainer Effenberg 1–52 1992–1993 Anke Sevenich Gerti Effenberg, geb. von Tronsberg 1–50 1992–1993 Viktoria Brams Inge Busch, geb. Kranz 1–4053 1992–2011 Wilm Roil Manfred Busch 1–107 1992–1994 Mona Seefried Ortrud Winkelmann #1 1–178 1992–1995 Marc & Marian Jung Thomas „Tom“ Winkelmann #1 1–185 1992–1995 Marianne Lindner Rosa Sievenich † 1–110 1992–1994 Alexandra Henkel Lisa Busch #1 1–160 1992–1994 Eckhard Preuß Uwe Baumann 1–181 1992–1995 Ulrike Mai Hilde Möhlmann-Poppel, geb. Möhlmann #1 1–173 1992–1995 Claus-Dieter Reents † [34] Heinz Poppel †1–599 1992–1996 Rolf Illig † Karl Sievenich 1–394 1992–1995 Peter E. Funck Hendrik Woldemar „H.W.“ Jensen † 1–131 1992–1994 Günter Spörrle Willi H.M.E. („Hol mal eben“) 1–52 1992–1993 Gisela Rening Hermine Pritzwalk 1–49 1992–1993 Friedrich Theuring † Wilhelm „Willem“ Kranz 2–363 1992–1995 Wolfram Mucha Kurt Schneider 2–52 1992–1993 Wolfgang Wolter † Wolfgang Wagner 2–490 1992–1996 Sabine Bohlmann Jennifer „Jenny“ Deile, geb. Wagner 2–690
1543–24151992–1997
2000–2004Günter Naumann † Ludwig „Louis“ Gessner † 3–2xx 1992–1995 E. Alexander Wachholz Enno Pritzwalk 4–51 1992–1993 Ulrike Luderer Dr. Karin Wagner, geb. Heinemann 5–351 1992–1995 Ygal Gleim Ronald „Ronny“ Berger 8–170 1992–1995 Evelyn Palek Elfriede Voss, geb. Berger 8–87 1992–1994 Joachim Jung Karlheinz „Charly“ Tigges 9–316 1992–1995 Victoria Fast Stefanie Berger 10–87 1992–1994 Sabine Nötzel Johanna Schwerdtfeger 11–107 1992–1994 Volkmar Witt Hannes Voss 20–87 1992–1994 Gert Burkard † Friedrich Dettmer #1 29–1xx 1993–1994 Alexander & Sebastian Gloning Thomas „Tom“ Winkelmann #2 39–1xx 1993–1994 Patrick Pinheiro Branko Semenic 46–243 1993–1995 Regina Lemnitz Fanny Ginster 53–212 1993–1995 Bernhard Letizky Franz Ginster 53–16x 1993–1994 Kerstin Wittemeyer Franziska „Fränzi“ Ginster #1 53–178 1993–1995 Clarissa & Veronika Handel Christina Robinson #1 59–1xx 1993–1994 Claus Ringer Peter Sommer 61–287 1993–1995 Juana von Jascheroff [35] Cassy Robinson, geb. Sievenich #2 †61–390 1993–1995 Kathrin Ackermann Charlotte Meißner 83–186 1994–1995 Stephanie Kellner Nadine Voss 85–913 1994–1998 Berrit Arnold Annalena Bergmann 157–1051
1659–2358
2645–2646
2731–2743
3083–3103
3871–3901
3987–39881994–1998
2001–2004
2005
2005
2007
2010
2011Giovanni Arvaneh Sülo Özgentürk † 161–758
970–993
2087–39521994–1997
1998
2003–2010Iris Junik † Lisa Busch #2 161–247
657–6721994–1995
1997Malte Friedrich Heiner Schmitz 169–448 1994–1996 Peter Priegann Sascha Arenth 169–599 1994–1996 Caroline Grothgar Svenja Gerster 169–713
969–993
2214–22171994–1997
1998
2003Ingo Wirth Simon Wegener 169–620 1994–1996 Johanna Klante Christina Robinson #2 176–409 1995–1996 Olivia Augustinski Ortrud Winkelmann #2 179–933
2364–23661995–1998
2004Florian Karlheim Oliver „Olli“ Ebert 179–1449 1995–2000 Michael Jäger [36] Matthias Kruse #2179–2570
2780–2784
3104–31641995–2005
2005–2006
2007Lutz Winde Marco Busch #2 † 180–667 1995–1997 Margit Geissler [34] Hilde Möhlmann-Poppel, geb. Möhlmann #2 †181–657 1995–1997 Natalie de la Piedra Teresa Lobefaro † 182–1110 1995–1998 Jan Mrachacz Felix Hertel 187–669 1995–1997 Nicole Belstler-Boettcher Sandra Behrens, geb. Lindner 194–783
1167–3548
3795–3796
3850–39161995–1997
1999–2009
2010
2010Gerd Udo Feller Friedrich Dettmer #2 195–3157 1995–2007 Julia Biedermann [37] Franziska „Fränzi“ Ginster #3197–313 1995 Jan Robert Müller Thomas „Tom“ Winkelmann #3 200–605
855–1063
1290–12911995–1996
1997–1998
1999Diana Greifenstein Anna Förtig 201–1950 1995–2002 Crisaide Mendes Paula Poppel, adopt., geb. Oliveira 223–1193
1414–1444
1731–1735
2864–29581995–1999
2000
2001
2006Cyrus David Dr. Robert Eschenbach † 236–933 1995–1998 Wolfgang Seidenberg Frank Töppers 291–4053 1995–2011 Sybille Heyen Babette von Dornhausen 312–568 1995–1996 John Jürgens Konstantin Deile 331–639
1936–19371995–1997
2002Andreas Bieber Philipp Wolfengruber 391–623 1995–1996 Leonore Capell Andrea Süsskind, adopt., geb. Lindenfelser 393–2648 1995–2005 Mia Martin Bettina Lindner 422–938 1996–1998 Miriam Smolka Mascha Gellert 453–1246
1285–1288
1398–1408
3871–38741996–1999
1999
2000
2010Christof Arnold Bastian Spranger 464–1442 1996–2000 Matthias Freihof Boris Magnus 524–683 1996–1997 Sebastian Fischer Emanuel Zirkowski 524–1906
3153–31641996–2002
2007Susanne Steidle Regina Zirkowski, geb. Riemer † 535–3160 1996–2007 Sven Thiemann Karlheinz „Charly“ Kolbe 547–579
684–40531996
1997–2011Susanna Wellenbrink Elena Zirkowski #1 564–912 1996–1998 Katja Keller Sybille „Billi“ Vogt 699–1051
1329–18681997–1998
1999–2002Klaus Nierhoff Hannes Port 709–933
2364–23661997–1998
2004Katrin Filzen Meike Port 709–1562
2364–23661997–2000
2004Marcus Kaloff Karlheinz „Kalle“ Kuczinski † 738–1003 1997–1998 Judith Hildebrandt Christina „Tinka“ Kuczinski 738–1369
1611–16581997–2000
2001Sascha Heymans Tobias „Tobi“ Kuczinski 738–1633
4040–40491997–2001
2011Heike Thiem-Schneider Corinna Kuczinski, geb. Taubenrauch 739–1706 1997–2001 Annika Murjahn Zoé Voss 760–1323
1757–17681997–1999
2001Frank Ruttloff Dr. Sven Port 814–2738
3263–33091997–2005
2008Melanie Marx Dorothea „Doro“ Stockner † 870–1678 1997–2001 Michael Stölzl Luke-Robin „Robby“ Stockner #1 890–892, 939–941
1052–1058, 1153–1161
1203–1242
1445–1718
1796–1798, 1972–1983
2081–20871998
1998, 1999
1999
2000–2001
2001, 2002
2003Nikolaus Gröbe Björn Hempken 896–1130
1476–14821998–1999
2000Christopher Krieg Andreas „Andy“ Hackhofer 962–1170 1998–1999 Laura Schneider Lee Neuhaus 994–1593
4040–40531998–2000
2011Christian Buse Thorsten Fechner 1009–4053 1998–2011 François Smesny Dr. Roman Westermeier 1012–1700 1998–2001 Beatrice Masala Yvette Westermeier, adopt., geb. Mlope 1060–1088
1249–1263
1367–14281998
1999
2000Birte Berg Ulla Neuhaus 1061–1593 1998–2000 Erwin Aljukic Frederik Neuhaus 1097–4053 1998–2011 Andreas Kaufmann Jürgen Jungmann 1148–1395 1999–2000 Celia Kim Eun-Hi „Kim“ Töppers, geb. Kim 1210–2431 1999–2004 Sebastian Deyle Niklas „Nik“ Schubert 1238–1907 1999–2002 Melanie Rohde Hannah van der Looh 1301–1852 1999–2002 Sebastian Winkler Lennard Fechner 1311–1542 1999–2000 Imke Müller Natalie Hagen † 1354–1493 1999–2000 Donia Ben-Jemia Lucretia „Lucy“ Vogt 1480–1907 2000–2002 Frederik Babucke Dominik Kessler 1481–1852 2000–2002 Alfonso Losa Carlos Garcia 1481–4053 2000–2011 Henriette Richter-Röhl Elena Zirkowski #2 1516–2166
3159–31642000–2003
2007Nina Louise Antonia „Toni“ Port, geb. Maldini #1 1519–2840 2000–2006 Gabriel Andrade Dino Maldini #1 1520–2366 2000–2004 Simon-Paul Wagner Marlon Berger 1521–4053 2000–2011 Antonio Putignano Stefano Maldini 1544–4053 2000–2011 Heike Ulrich Tanja Maldini, geb. Krüger 1544–4053 2000–2011 Shirli Volk Annika Kruse 1669–2483
3882–3888
3954–39582001–2004
2010
2010–2011Walter Unterweger Michael „Michi“ Derflinger 1694–2067 2001–2003 Shary Reeves Josephine „Jo“ Achebe 1704–2132 2001–2003 Andreas Jung Dr. Jochen Berger 1709–2415
3537–3539, 36782001–2004
2009Sandra Keller Valerie Kniebe 1728–1753
1883–20842001
2002–2003Carolin Gralla Beatrix „Trixi“ van der Looh 1729–2818 2001–2006 Johannes Raspe Justus Hofmann 1926–2173 2002–2003 Tanja Mairhofer Sophie Hofmann † 1929–2169 2002–2003 Felix zu Knyphausen Nils Hofer 1954–2043 2002 Mirco Wallraf Raul Garcia 2044–4053 2002–2011 Isis Schabana Felicitas „Feli“ Hagedorn † 2058–2510 2002–2004 Mary Muhsal Lilith „Lilli“ Karuba, geb. Weidemann 2230–3056 2003–2007 Rebecca Goldblat Katharina „Kati“ Fuchs 2304–2581 2004–2005 Jana Voosen Luna-Marie Seelig 2362–2673 2004–2005 Jonathan Sonnenschein Dino Maldini #2 2372–2401 2004 Nermina Kukic Susanne „Susi“ Schäfer 2380–3903 2004–2010 Michael Meziani Kai Süsskind 2409–3363 2004–2008 Isabella Hübner Dr. Lisa Busch #3 2426–4053 2004–2011 Fabian Baier Steve Busch 2426–3632, 3718 2004–2009 Clara-Maria Graf Pia Busch 2426–3463 2004–2008 Janne Drücker Anne Maldini, adopt., geb. Bach 2506–3178
3289–3298
3422–34232004–2007
2008
2008Roland Pfaus Dr. Jakob Weidemann #2 2626–2648
2819–3548
3851–3853
3910–39142005
2006–2009
2010
2010Katrin Ritt Yasemin Garcia, geb. Özgentürk 2672–3260
3403–3606
3904–40532005–2008
2008–2009
2010–2011Julia Dahmen Constanze Riemer 2711–3482
3670–40532005–2009
2009–2011Bernd Bozian Luke-Robin „Robby“ Stockner #2 2732–3298
3422–34232005–2008
2008Vaile Fuchs Jessica „Jessy“ Wieland † 2796–3226 2006–2007 Sandra Koltai Antonia „Toni“ Stein, geb. Maldini #2 2912–4053 2006–2011 Julika Wagner [38] Amelie Berger, geb. Verhaag †3114–3697
3716–3717
3754–3755
3797–37982007–2009
2009
2010
2010Christian Volkmann David Verhaag 3137–3866 2007–2010 Maike Billitis Kerstin Töppers, geb. Adler 3195–3827, 3829 2007–2010 Katharina Woschek Marie Töppers, anerk., geb. Adler 3195–3632
3824–38262007–2009
2010Sebastian Reusse Harald „Harry“ Töppers 3202–3478
3711–37132007–2008
2009Ivonne Polizzano Agnetha „Netty“ Töppers 3216–4053 2007–2011 Jan Stapelfeldt Valentin Ernst 3305–3792
3796–37982008–2010
2010Verena Mörtel Heidi Torg 3574–3598
3665–40532009
2009–2011Hendrik Borgmann Dr. Nicolas „Nic“ Stein 3617–4053 2009–2011 Simone Gorholt Ruth Horvath 3641–4027 2009–2011 Maria Hönig Lea Horvath 3641–3792
4009–40142009–2010
2011Tuna Ünal Tarek Berisi 3723–4053 2009–2011 Marc Philipp Dino Maldini #3 3881–4053 2010–2011 Nebendarsteller
Sortiert nach der Reihenfolge des Einstiegs.
Schauspieler Rolle Folgen Jahre Natalia Lapina Natalie Jensen 1, 27–32 1992, 1993 Didi Schaak Joe Markert 1–48
1xx–1xx1992–1993
1994Gundis Zámbó Corinna Marx 4–49 1992–1993 Sabi Dorr Dr. Mahmoud Etcherelli 13–22 1992 Daniele Legler Dr. Reza Shirazi 25–52 1992–1993 Mario Liberatore Ulrich Dettmer † 26–36 1992–1993 Gundula Liebisch Roswitha Müller 27–39
8x–xx1993
1994Gerd Silberbauer Herbert Groth † 33–42 1993 Renate Muhri Jutta Kelm, geb. Winkelmann 39–44 1993 Carina Müller 1xx–1xx
2xx–2871994
1995Jürgen Danner 1xx–1xx 1994 Eric Stevens, adopt., geb. Erich Sievenich 185–188 1995 Lola Mendes Mariella Lobefaro † 201–216 1995 René Schoenenberger Otto Gobrecht 218–247 1995 Michaela Geuer Frau Irrgang 218–3311 1995–2008 Ole Pfennig Andreas Perthold 2xx–2xx 1995 Carlo Goeschel Stefan Hausner 2xx–2xx
3xx–3xx1995 Matthias Rimpler [39] Gerhard Behrens #2269–319 1995 Ria Galani † 3xx–3xx 1995 Hans Kraus Alexander Stollberg 387–451 1995–1996 Theo Maalek Bernd Süsskind † 4xx–418 1996 Gerd Rigauer Günter Mertens 420–458
625–6391996
1996–1997Yves-Yuri Garate Miguel Diaz de Solis 569–615 1996 Lisa Potthoff Uschi Kleber † 579–804 1996–1997 Justina del Corte Emilia Aicher, geb. Oliveira 596–600 1996 Matthias Schlüter Gabriel Aicher 619–656 1996–1997 Britta Gartner Dr. Carolin Berger 619–698 1996–1997 Ivan Robert Sertic Dr. Bernd Kippert 643–698 1997 Manuela Riva † [40] Mathilde „Tilli“ Troll †645–653
746–752
840–841
1286–12881997
1997
1997
1999Claus Peter Seifert David Langenbroich 654–684
921–9221997
1998Klaus Zmorek Jacques Deville 693–713
974–9831997
1998Yvonne de Bark Aishe Memis 746–758
985–9931997
1998Nicholas Loibl Tim „Timmi“ Töppers #1 750–2423
2645–2646
2724–2743
3100–31031997–2004
2005
2005
2007Daniela Arden Livia Gellert 954–1034 1998 Lomeo Camarda Ritchie Engel 994–1107 1998 Dieter Bach Kai Aigner 1204–1232 1999 Katja Marie Glienke Gabi Trilling, geb. Stockner † 1210–1242
1445–14751999
2000Michael Häfner † Heinz Trilling 1211–1226
1469–14741999
2000Sebastian Gerold Anton Klayber † 1324–1518 1999–2000 Adelheid Thiel Marlies Frohberg 1371–1428 2000 Oliver Sauer Thomas Wendel † 1384–1404
1465–14782000 Luise Bähr Sarah Koch 1405–1435
1655–16682000
2001Sven Kramer Hendrik Heltau 1406–1428 2000 Hans Sigl Cjelko Nemec alias Bogdan Vogt † 1429–1548
1828–18382000
2001–2002Rade Radovic Dario Dincic † 1530–1544
1837–18382000
2002Jürg D. Rieder Christoph Menger 1542–1609 2000–2001 Errol Harewood K.C. Taylor 1561–1593 2000 Gitte Rugaard Maria Sieber 1584–1610 2000–2001 Jonathan Sonnenschein Dennis Sattler † 1603–1648 2001 Hanna Köhler † Francesca „Nonna“ Maldini 1724–3267 2001–2008 Severin Tyroller Maximilian „Maxi“ Busch #3 1743–2415 2001–2004 Jonathan Sonnenschein Kevin Sattler 1768–1779 2001 Anette Daugardt Marina Kruse 1780–1800 2001 Claudio Maniscalco Leonardo Maldini 1800–1815 2001 Inka Calvi Laura Berger 1854–1868 2002 Freya Trampert Gina Goldberg 1916–1982 2002 Andreas Seyferth Valentin Hofmann 1929–2173 2002–2003 Vanessa Loibl Nicole Deile 1936–2415 2002–2004 Brigitte Antonius Renate Fechner † 1999–2009
2603–26432002
2005Christian Petru Luca Maldini 2021–2035
2090–2091
2157–2168
2289–2295
2321–23232002
2003
2003
2003
2004Jessica Boehrs Melanie Neuhaus alias Caris Newton 2023–2033 2002 Andreas Zimmermann Florian Lichtenfels † 2123–2141
2259–22682003 Isabella Jantz Dunja Sieben 2124–2141 2003 Nadja Lenszen Justine Harris 2156–2167 2003 Gaspar Cano Gaspar Garcia #1 2167–2179 2003 Wookie Mayer Carola Berger 2194–2216 2003 Marque Nigsch Tom Hirsch 2234–2250 2003 Miriam Lahnstein Sabine Huber 2328–2349 2004 Jens Koennecke Maurice Brunot 2328–2358 2004 Joey Fechner Dr. Jakob Weidemann #1 2344–2357 2004 Souzan Alavi Sina Achterberg 2437–2533 2004 Julia Palmer-Stoll † Simone Wolf 2557–2638 2005 Thorsten Nindel Dr. Robert Schulte-Busch, geb. Schulte 2593–2698
3031–3034
3069–3103
3456–3463
3876–38792005
2007
2007
2008
2010Yavuz Asanatucu [41] Yilmaz Özgentürk †2672–3548 2005–2009 Özgür Özata Fari Erdokan 2729–2734
3531–35482005
2009Christian Polito Leonard „Leo“ Fischer 2737–4031 2005–2011 Hakan Can Cem Özgentürk 2758–2770
3043–30672005
2007Antonio di Mauro Luigi Maldini 2794–2868
2970–29722006 Claudius Zimmermann Gaspar Garcia #2 2822–2836
2884–2886, 3105
3468–35082006
2006, 2007
2008–2009Ursula Michelis Carla „Carlita“ Garcia 2884–2886
3499–3508
3552–35732006
2009
2009Lucia Thomas Carolina „Caro“ Behrens #2 2885–3548
3679–36812006–2009
2009Mirja Mahir Katja Lang 2892–2948
2973–30452006
2006–2007Baffour Nkrumah Baschirou Karuba 2918–3056 2006–2007 Jana Hora Vivian Dünnwald 3007–3033 2006–2007 Alexander Pelz Axel Tewes 3038–3113 2007 Matthias Beier Mischa Hofmeister 3141–3247 2007 Andreas Kaufmann Bernhard „Benno“ Richter 3144–3176 2007 Rosetta Pedone Laura Conti 3300–3446
3529–36272008
2009Daphne Wagner Annette Sandmann alias Gabriele Verhaag † 3331–3377 2008 Martina Maurer Camilla Töppers 3341–3368
3386–3388
3458–34592008 Maria Mittler Aurelia Maldini 3381–3478
3811–38132008
2010Petra Gumpold Stefanie Hüsgen 3465–3518
3583–36042008–2009
2009Tom Viehöfer Roman Sander 3554–3638 2009 Gloria Nefzger Jule Busch 3592–3609 2009 Tibor Taylor Walter Tennenberg 3634–3668 2009 Daryl Jackson Brian Archer 3679–3699 2009 Holger C. Gotha Peter Siegel 3687–3701
3747–37532009
2010Chi Le Yuna Kapur 3689–3779 2009–2010 Shayan Hartmann Bruno Zirkowski #2 3729–4053 2009–2011 Maike von Bremen Juliette Gagnon 3734–3827, 3829 2009–2010 Yvonne Burbach Frida Reichert 3766–3799
3827–39172010 Valentina Pahde Carolina „Caro“ Behrens #3 3784–4053 2010–2011 Leonie Kienzle Vanessa Krüger 3794, 3831–3833
3971–40372010
2011Karyn von Ostholt Elisabeth von Seggern 3835–3858 2010 Annika Preil Maximiliane „Maxi“ Engelein 3859–3992 2010–2011 Timothy Raschdorf Tim „Timmi“ Töppers #2 3871–4053 2010–2011 Cosima-Lucia Muck Leila Garcia 3907–4053 2010–2011 Anna Lena Class Jutta Denka 3953–3967 2010–2011 Lara-Isabelle Rentinck Sabina Breuer 3965–3986 2011 Ramona Lutz Fariba Berisi 3983–3990 2011 Jana Lissovskaia Olga Weberskaja 3994–4053 2011 Zeitleiste der Charaktere
Zeitleiste der Hauptfiguren von 1992 bis 2011 (ohne Gastauftritte)1990er 2000er 2010er 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 Hermine Pritzwalk Gerti Effenberg Enno Pritzwalk Rainer Effenberg Willi H.M.E. Kurt Schneider Elfriede Voss Stefanie Berger Hannes Voss Manfred Busch Johanna Schwerdtfeger Rosa Sievenich H.W. Jensen Ronny Berger Branko Semenic Franz Ginster Uwe Baumann Louis Gessner Charly Tigges Dr. Karin Wagner Willem Kranz Karl Sievenich Fanny Ginster Peter Sommer Fränzi Ginster Cassy Robinson Charlotte Meißner Wolfgang Wagner Heinz Poppel Christina Robinson Heiner Schmitz Sascha Arenth Simon Wegener Babette von Dornhausen Philipp Wolfengruber Hilde Möhlmann-Poppel Marco Busch Svenja Gerster Konstantin Deile Felix Hertel Boris Magnus Ortrud Winkelmann Tom Winkelmann Nadine Voss Dr. Robert Eschenbach Teresa Lobefaro Bettina Lindner Hannes Port Kalle Kuczinski Paula Poppel Mascha Gellert Zoé Voss Björn Hempken Andy Hackhofer Olli Ebert Bastian Spranger Tinka Kuczinski Meike Port Yvette Westermeier Lee Neuhaus Ulla Neuhaus Jürgen Jungmann Natalie Hagen Lennard Fechner Tobi Kuczinski Doro Stockner Corinna Kuczinski Dr. Roman Westermeier Anna Förtig Emanuel Zirkowski Billy Vogt Hanna van der Looh Nik Schubert Dominik Kessler Lucy Vogt Nils Hofer Elena Zirkowski Elena Zirkowski Michi Derflinger Valerie Kniebe Jo Achebe Sophie Hofmann Justus Hofmann Jenny Deile Jenny Deile Annalena Töppers Annalena Bergmann Kim Töppers Dr. Jochen Berger Annika Kruse Feli Hagedorn Matthias Kruse Andrea Süsskind Dr. Sven Port Kati Fuchs Luna-Marie Seelig Trixi van der Looh Friedrich Dettmer Regina Zirkowski Lilli Karuba Anne Maldini Jessy Wieland Robby Stockner Robby Stockner Kai Süsskind Pia Busch Harry Töppers Sandra Behrens Sandra Behrens Dr. Jakob Weidemann Steve Busch Marie Töppers Amelie Berger Sülo Özgentürk Sülo Özgentürk Susi Schäfer Kerstin Töppers David Verhaag Valentin Ernst Lea Horvath Inge Busch Lisa Busch Dr. Lisa Busch Frank Töppers Charly Kolbe Thorsten Fechner Frederik Neuhaus Carlos Garcia Toni Stein Dino Maldini Dino Maldini Marlon Berger Stefano Maldini Tanja Maldini Raul Garcia Yasemin Garcia Constanze Riemer Netty Töppers Ruth Horvath Heidi Torg Dr. Nic Stein Tarek Berisi 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 1990er 2000er 2010er Vorspänne
Hat sich eine ursprüngliche Vorspann-Version mehrmals geändert, sind alle Neuerungen direkt in einem Block unter der Originalversion zum Vergleich zusammengefasst.
Konzept 1 (1992–1994)- Version 1: Viktoria Brams, Alexandra Henkel & Ygal Gleim, Wilm Roil, Friedrich Theuring, Ulrike Mai, Claus-Dieter Reents, Stefan Maaß & Wilm Roil & Friedrich Theuring & Alexandra Henkel & Viktoria Brams, Sabine Bohlmann & Wolfgang Wolter & Ulrike Luderer, Alexandra Henkel & Ygal Gleim, Ygal Gleim, Peter E. Funck, Mona Seefried, Günter Naumann & Friedrich Theuring.
- Version 2: Mona Seefried & Viktoria Brams, Sabine Bohlmann & Wolfgang Wolter, Stefan Maaß & Friedrich Theuring, Ygal Gleim & Alexandra Henkel, Eckhard Preuß & Kerstin Wittemeyer, Viktoria Brams & Claus Ringer, Regina Lemnitz & Bernhard Letizky & Kerstin Wittemeyer, Günter Naumann & Viktoria Brams.
Konzept 2 (1995–1999)- Version 1: Nicole Belstler-Boettcher, Caroline Grothgar, Giovanni Arvaneh, Wolfgang Wolter, Berrit Arnold, Ingo Wirth, Michael Jäger, Sabine Bohlmann, Julia Biedermann, Lutz Winde, Viktoria Brams.
- spätere Abwandlung: Nicole Belstler-Boettcher, Caroline Grothgar, Giovanni Arvaneh, Wolfgang Seidenberg, Berrit Arnold, Ingo Wirth, Michael Jäger, Crisaide Mendes, Stephanie Kellner, Lutz Winde, Viktoria Brams.
- Version 2: Nicole Belstler-Boettcher, Caroline Grothgar, Giovanni Arvaneh, Wolfgang Seidenberg, Berrit Arnold, Gerd Udo Feller, Michael Jäger, Crisaide Mendes, Stephanie Kellner, Christof Arnold, Viktoria Brams.
- Version 3: Katja Keller, Florian Karlheim, Leonore Capell, Wolfgang Seidenberg, Berrit Arnold, Viktoria Brams, Crisaide Mendes, Michael Jäger, Susanne Steidle, Miriam Smolka, Christof Arnold.
- Version 4: Florian Karlheim, Michael Jäger, Leonore Capell, Christian Buse, Diana Greifenstein, Viktoria Brams, Judith Hildebrandt, François Smesny, Sebastian Fischer, Susanne Steidle, Christof Arnold.
- Version 5: Katrin Filzen, Florian Karlheim, Leonore Capell, Wolfgang Seidenberg, Sven Thiemann, Viktoria Brams, Judith Hildebrandt, Sascha Heymans, Michael Jäger, Miriam Smolka, Christof Arnold.
Konzept 3 (1999–2002)- Version 1: Annika Murjahn & Sascha Heymans & Laura Schneider & Christof Arnold & Florian Karlheim, Katrin Filzen & Diana Greifenstein, Christian Buse, Laura Schneider & Birte Berg & Erwin Aljukic, Celia Kim, Wolfgang Seidenberg, Sebastian Fischer & Sven Thiemann, Katja Keller, Michael Jäger & Susanne Steidle, Florian Karlheim & Christof Arnold, Annika Murjahn, Frank Ruttloff, Laura Schneider & Sascha Heymans, Judith Hildebrandt & Florian Karlheim & Melanie Marx & Christof Arnold & Laura Schneider & Sascha Heymans & Annika Murjahn, Katja Keller & Beatrice Masala & Leonore Capell.
- Version 2: Donia Ben-Jemia & Gabriel Andrade, Michael Stölzl & Simon-Paul Wagner, Nina Louise & Erwin Aljukic, Viktoria Brams, Christian Buse, Heike Ulrich & Antonio Putignano & Nina Louise & Gabriel Andrade, Celia Kim, Wolfgang Seidenberg, Sebastian Fischer & Sven Thiemann, Alfonso Losa & Nicole Belstler-Boettcher, Michael Jäger & Susanne Steidle, Henriette Richter-Röhl, Frank Ruttloff, Katja Keller & Leonore Capell, Simon-Paul Wagner & Erwin Aljukic & Gabriel Andrade & Nina Louise & Donia Ben-Jemia & Michael Stölzl.
Konzept 4 (2002–2008)- Version 1: Gerd Udo Feller & Sandra Keller & Nicole Belstler-Boettcher & Celia Kim & Frank Ruttloff, Michael Jäger, Shirli Volk & Simon-Paul Wagner, Viktoria Brams, Erwin Aljukic & Leonore Capell, Sabine Bohlmann & Berrit Arnold, Christian Buse, Felix zu Knyphausen, Wolfgang Seidenberg & Sven Thiemann & Shary Reeves & Hund Monster & Michael Stölzl, Antonio Putignano & Hanna Köhler, Nina Louise, Heike Ulrich & Gabriel Andrade, Alfonso Losa, Susanne Steidle & Henriette Richter-Röhl, Walter Unterweger, Andreas Jung & Carolin Gralla, komplettes Ensemble.
- spätere Abwandlung: Mary Muhsal, Gerd Udo Feller & Nicole Belstler-Boettcher, Michael Jäger, Shirli Volk & Simon-Paul Wagner, Viktoria Brams, Erwin Aljukic & Leonore Capell, Sabine Bohlmann & Berrit Arnold, Christian Buse, Susanne Steidle, Frank Ruttloff, Isis Schabana & Sven Thiemann, Wolfgang Seidenberg, Antonio Putignano & Hanna Köhler, Nina Louise, Heike Ulrich & Gabriel Andrade, Alfonso Losa, Giovanni Arvaneh & Celia Kim, Carolin Gralla & Hund Monster, Andreas Jung & Mirco Wallraf, komplettes Ensemble.
- Version 2: Nicole Belstler-Boettcher, Michael Meziani, Gerd Udo Feller, Rebecca Goldblat, Mary Muhsal, Christian Buse, Nermina Kukic, Erwin Aljukic, Leonore Capell, Giovanni Arvaneh, Susanne Steidle & Michael Jäger, Clara-Maria Graf, Fabian Baier, Viktoria Brams, Isabella Hübner, Sven Thiemann, Carolin Gralla, Simon-Paul Wagner, Alfonso Losa & Jana Voosen & Mirco Wallraf, Wolfgang Seidenberg, Hanna Köhler, Heike Ulrich & Nina Louise, Isis Schabana & Frank Ruttloff, Antonio Putignano, komplettes Ensemble.
- spätere Abwandlung: Nicole Belstler-Boettcher, Michael Meziani, Gerd Udo Feller, Rebecca Goldblat, Mary Muhsal, Christian Buse, Nermina Kukic, Erwin Aljukic, Leonore Capell, Giovanni Arvaneh, Susanne Steidle & Michael Jäger, Clara-Maria Graf, Fabian Baier, Viktoria Brams, Isabella Hübner, Sven Thiemann, Carolin Gralla, Simon-Paul Wagner, Alfonso Losa & Jana Voosen & Mirco Wallraf, Wolfgang Seidenberg, Hanna Köhler, Heike Ulrich & Nina Louise, Frank Ruttloff, Antonio Putignano, komplettes Ensemble.
- Version 3: Michael Meziani, Julia Dahmen, Bernd Bozian & Janne Drücker, Katrin Ritt, Alfonso Losa, Nermina Kukic, Christian Buse, Mary Muhsal, Simon-Paul Wagner, Nicole Belstler-Boettcher & Susanne Steidle, Mirco Wallraf, Wolfgang Seidenberg & Isabella Hübner, Clara-Maria Graf & Fabian Baier, Gerd Udo Feller & Viktoria Brams, Carolin Gralla, Erwin Aljukic, Giovanni Arvaneh, Sven Thiemann, Hanna Köhler, Nina Louise & Heike Ulrich, Antonio Putignano, komplettes Ensemble.
- spätere Abwandlungen: Michael Meziani, Julia Dahmen, Bernd Bozian & Janne Drücker, Katrin Ritt, Alfonso Losa, Nermina Kukic, Christian Buse, Mary Muhsal, Simon-Paul Wagner, Vaile Fuchs, Roland Pfaus, Nicole Belstler-Boettcher & Susanne Steidle, Mirco Wallraf, Wolfgang Seidenberg & Isabella Hübner, Clara-Maria Graf & Fabian Baier, Gerd Udo Feller & Viktoria Brams, Erwin Aljukic, Giovanni Arvaneh, Sven Thiemann, Hanna Köhler, Antonio Putignano, Heike Ulrich & Sandra Koltai, komplettes Ensemble (in einer weiteren Version mit eingeblendeten Darstellernamen).
Konzept 5 (2008–2009)Wolfgang Seidenberg & Isabella Hübner, Viktoria Brams, Fabian Baier & Clara-Maria Graf, Katharina Woschek, Sebastian Reusse & Maike Billitis, Ivonne Polizzano, Simon-Paul Wagner & Julika Wagner, Sven Thiemann & Erwin Aljukic, Sandra Koltai & Christian Volkmann, Heike Ulrich & Antonio Putignano, Hanna Köhler & Antonio Putignano & Sandra Koltai, Julia Dahmen & Nicole Belstler-Boettcher, Christian Buse & Roland Pfaus, Giovanni Arvaneh & Julia Dahmen, Nermina Kukic, Katrin Ritt & Mirco Wallraf, Michael Meziani & Alfonso Losa.
- spätere Abwandlungen: Wolfgang Seidenberg & Isabella Hübner, Viktoria Brams, Fabian Baier, Katharina Woschek, Maike Billitis, Ivonne Polizzano, Simon-Paul Wagner & Julika Wagner, Sven Thiemann & Erwin Aljukic, Sandra Koltai & Christian Volkmann, Heike Ulrich & Antonio Putignano & Jan Stapelfeldt, Maria Mittler, Julia Dahmen & Nicole Belstler-Boettcher, Christian Buse & Roland Pfaus, Giovanni Arvaneh, Nermina Kukic, Katrin Ritt & Mirco Wallraf, Alfonso Losa.
Konzept 6 (2009–2011)- Version 1: Sven Thiemann & Ivonne Polizzano, Erwin Aljukic & Simon-Paul Wagner & Julika Wagner, Sandra Koltai & Christian Volkmann, Viktoria Brams & Wolfgang Seidenberg & Isabella Hübner, Fabian Baier & Katharina Woschek, Jan Stapelfeldt & Heike Ulrich & Antonio Putignano, Mirco Wallraf & Maike Billitis, Giovanni Arvaneh & Alfonso Losa & Christian Buse.
- spätere Abwandlungen: Sven Thiemann & Ivonne Polizzano, Erwin Aljukic & Simon-Paul Wagner & Julika Wagner, Hendrik Borgmann & Sandra Koltai & Christian Volkmann, Viktoria Brams & Wolfgang Seidenberg & Isabella Hübner, Maria Hönig & Simone Gorholt, Mirco Wallraf & Maike Billitis, Verena Mörtel, Jan Stapelfeldt & Heike Ulrich & Antonio Putignano, Julia Dahmen, Giovanni Arvaneh & Alfonso Losa & Christian Buse.
- Version 2: Hund Teddy, Simone Gorholt & Tuna Ünal & Simon-Paul Wagner, Simon-Paul Wagner & Sven Thiemann & Ivonne Polizzano, Julia Dahmen & Christian Volkmann, Sandra Koltai & Hendrik Borgmann & Antonio Putignano & Heike Ulrich, Mirco Wallraf & Maike Billitis & Verena Mörtel & Alfonso Losa, Isabella Hübner & Viktoria Brams & Wolfgang Seidenberg, komplettes Ensemble.
- spätere Abwandlungen: Hund Teddy, Simone Gorholt & Tuna Ünal, Sven Thiemann & Ivonne Polizzano, Simon-Paul Wagner & Marc Philipp, Julia Dahmen, Sandra Koltai & Hendrik Borgmann & Antonio Putignano & Heike Ulrich, Mirco Wallraf & Katrin Ritt & Verena Mörtel & Alfonso Losa, Isabella Hübner & Viktoria Brams & Wolfgang Seidenberg, komplettes Ensemble.
Weblinks
- Offizielle Website der Serie auf DasErste.de
- Marienhof auf Bavaria-Film.de
- Marienhof in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Marienhof auf Deutsche-Dailys.de
Anmerkungen und Quellen
- ↑ Werke – Filmmusiken – TV-Serien / Reihen. Enjott.com. Abgerufen am 14. November 2011.
- ↑ Dr. Günter Struve, ehemaliger Programmdirektor der ARD, zum 10-jährigen Bestehen der Serie, in: Frieder Scheiffele, Marienhof – Hintergründe und Fakten, Egmont vgs Verlagsgesellschaft mbH, Köln 2002, S. 4 (ISBN 3-8025-2909-X).
- ↑ Frieder Scheiffele, Marienhof – Hintergründe und Fakten, S. 76–77.
- ↑ Frieder Scheiffele, Marienhof – Hintergründe und Fakten, S. 77–79.
- ↑ Frieder Scheiffele, Marienhof – Hintergründe und Fakten, S. 77–79, 80–81.
- ↑ Frieder Scheiffele, Marienhof – Hintergründe und Fakten, S. 81–83.
- ↑ Frieder Scheiffele, Marienhof – Hintergründe und Fakten, S. 83–85.
- ↑ Frieder Scheiffele, Marienhof – Hintergründe und Fakten, S. 87.
- ↑ Soap-Check 2010: Nur RTL gewinnt. Quotenmeter.de. Abgerufen am 21. Januar 2011.
- ↑ Produktionsstopp im „Marienhof“. Abendblatt.de. Abgerufen am 17. Juli 2010.
- ↑ Steht die ARD-Soap „Marienhof“ vor dem Aus?. T-Online.de. Abgerufen am 19. Juli 2010.
- ↑ Quotencheck: „Marienhof“. Quotenmeter.de. Abgerufen am 29. Juli 2010.
- ↑ „Marienhof“ verabschiedet sich 2011 von den Zuschauern. Marienhof.de. Abgerufen am 15. Dezember 2010.
- ↑ Nach 18 Jahren: Aus für den ARD-„Marienhof“. T-Online.de. Abgerufen am 16. Dezember 2010.
- ↑ Mehr als 100 Entlassungen. T-Online.de. Abgerufen am 16. Dezember 2010.
- ↑ „Marienhof“: Heute fällt die letzte Klappe. T-Online.de. Abgerufen am 11. Februar 2011.
- ↑ Frieder Scheiffele, Marienhof – Hintergründe und Fakten, S. 85.
- ↑ Frieder Scheiffele, Marienhof – Hintergründe und Fakten, S. 86.
- ↑ Episodenübersicht Folge 1–169. KabelEins.de. Abgerufen am 25. Oktober 2009.
- ↑ Seriensteckbrief – Wiederholungen. KabelEins.de. Abgerufen am 7. Februar 2011.
- ↑ Herzblatt für Nik gesucht. Bremedia Produktion. Abgerufen am 4. Mai 2000.
- ↑ Schwarze Regie – MH-Schauspieler stellen Charity-Theaterstück auf die Beine. Marienhof.de. Abgerufen am 15. Januar 2011.
- ↑ Zum Abschluss: „Marienhof“ mit bester Quote des Jahres. Quotenmeter.de. Abgerufen am 16. Juni 2011.
- ↑ Frieder Scheiffele, Marienhof – Hintergründe und Fakten, S. 79–81.
- ↑ Frieder Scheiffele, Marienhof – Hintergründe und Fakten, S. 89–90.
- ↑ Konzeptioneller Frühjahrsputz: Marienhof startet Relaunch mit großer Explosion. Bavaria-Film.de. Abgerufen am 21. April 2009.
- ↑ Neue Kulissen im „Marienhof“. T-Online.de. Abgerufen am 12. Oktober 2009.
- ↑ So entstanden die neuen Kulissen – Die Arbeit der Requisite. Marienhof.de. Abgerufen am 15. Oktober 2009.
- ↑ Alles muss raus: „Marienhof“ verhökert Kostüme. Quotenmeter.de. Abgerufen am 21. Februar 2011.
- ↑ Originalerinnerungen zu gewinnen!. Marienhof.de. Abgerufen am 23. Mai 2011.
- ↑ INSM und Marienhof – Eine kritische Bewertung. LobbyControl.de. Abgerufen am 6. Juli 2009.
- ↑ Schleichwerbung – Jetzt hat die ARD ihr Watergate. FAZ.net. Abgerufen am 2. Juni 2005.
- ↑ Stimme für deine Lieblingssongs! – Der „Marienhof“-Sampler für die Fans. Marienhof.de. Abgerufen am 22. Februar 2011.
- ↑ a b Die Rollen Heinz Poppel und Hilde Möhlmann-Poppel verstarben im Handlungsverlauf der 698. Folge, allerdings im Off.
- ↑ Die Rolle Cassy Robinson wurde 1993 in den Folgen 59–61 bereits von Nora von Collande dargestellt.
- ↑ Die Rolle Matthias Kruse wurde 1995 in den Folgen 170–178 bereits von Herbert Trattnigg dargestellt.
- ↑ Die Rolle Fränzi Ginster wurde in den Folgen 180–182 kurzzeitig von Marijana Kravos dargestellt.
- ↑ Die Rolle Amelie Berger verstarb im Handlungsverlauf der 3717. Folge, allerdings im Off (Nachricht des Todes in Folge 3718).
- ↑ Die Rolle Gerhard Behrens wurde 1995 bereits von Manfred Trilling dargestellt.
- ↑ Die Rolle Mathilde Troll verstarb außerhalb des Seriengeschehens (Nachricht des Todes in Folge 1912).
- ↑ Die Rolle Yilmaz Özgentürk verstarb außerhalb des Seriengeschehens (Nachricht des Todes in Folge 3601).
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