Tiefenhäusern

Tiefenhäusern
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Höchenschwand
Höchenschwand
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Höchenschwand hervorgehoben
47.7338888888898.16722222222221015Koordinaten: 47° 44′ N, 8° 10′ O
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Freiburg
Landkreis: Waldshut
Höhe: 1015 m ü. NN
Fläche: 29,55 km²
Einwohner: 2556 (31. Dez. 2007)[1]
Bevölkerungsdichte: 86 Einwohner je km²
Postleitzahl: 79862
Vorwahlen: 07672 oder 07755 in den Teilorten
Kfz-Kennzeichen: WT
Gemeindeschlüssel: 08 3 37 051
Adresse der Gemeindeverwaltung: Waldshuter Straße 5
79862 Höchenschwand
Webpräsenz:
Bürgermeister: Stefan Dorfmeister
Ausblick nach Urberg

Höchenschwand ist eine Gemeinde im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Der heilklimatische Kurort Höchenschwand liegt im südlichen Hochschwarzwald an der B 500 etwa 20 km nördlich der Kreisstadt Waldshut-Tiengen auf einem leicht nach Süden geneigten Hochplateau im Naturpark Südschwarzwald.

Nachbargemeinden

Die Gemeinde grenzt im Norden an Häusern, im Osten an Schluchsee und Ühlingen-Birkendorf, im Süden an Weilheim und im Westen an Dachsberg und die Stadt St. Blasien.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Höchenschwand mit den bis früher selbstständigen Gemeinden Amrigschwand und Tiefenhäusern gehören 13 Dörfer, Höfe und Häuser. Zur ehemaligen Gemeinde Amrigschwand gehören die Dörfer Amrigschwand, Attlisberg, Ellmenegg, Segalen und Strittberg, das Gehöft Leinegg (Scheuerhof) und die Häuser Steinreusche. Zur Gemeinde Höchenschwand in den Grenzen von vor der Gemeindereform der 1970er Jahre gehört das Dorf Höchenschwand. Zur ehemaligen Gemeinde Tiefenhäusern gehören die Dörfer Tiefenhäusern, Frohnschwand, Heppenschwand, Oberweschnegg und Unterweschnegg.
Im Gebiet der Gemeinde Höchenschwand in den Grenzen von vor der Gemeindereform der 1970er Jahre liegen die Wüstungen Heidenschloß und Tombrugg sowie die abgegangene Burg Tombrugg.[2]

Wappen der früher selbstständigen Gemeinden


Amrigschwand

Tiefenhäusern

Geschichte

Höchenschwand wurde im Jahre 1173 erstmals urkundlich erwähnt. Schon zu dieser Zeit gehörte der Ort zum Kloster St. Blasien und blieb in dessen Besitz bis zur Säkularisierung 1806. Seitdem ist Höchenschwand badisch.

2600 Meter östlich von Höchenschwand sind noch Spuren einer frühen Turmburg, der Burg Tombrugg zu sehen.

Politik

Höchenschwand gehört dem Gemeindeverwaltungsverband St. Blasien mit Sitz in St. Blasien an.

Gemeinderat

Dem Gemeinderat gehören nach der Kommunalwahl vom 13. Juni 2004 neben dem Bürgermeister als Vorsitzenden 12 Mitglieder an.

CDU 4 Sitze
Freie Wähler 5 Sitze
SPD 3 Sitze


Partnerschaften

Höchenschwand unterhält seit 1988 partnerschaftliche Beziehungen zu der kleinen französischen Gemeinde Arradon in der Bretagne.

Sehenswürdigkeiten

→ Zum Waldfreibad Häusern-Höchenschwand siehe Häusern#Sehenswürdigkeiten

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Bevölkerungsstand
  2. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2. S. 1017–1019

Weblinks


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