Katharina Raue

Katharina Raue

Katharina Raue (* 1963 in Frankfurt am Main) ist eine deutsche Politikerin des Bündnis 90/Die Grünen. Sie wurde als Listenkandidatin in den 16. Rheinland-Pfälzischen Landtag gewählt.

Inhaltsverzeichnis

Ausbildung und Beruf

Raue wuchs in Hannover auf. Nach einer Ausbildung zur Bankkauffrau studierte sie Rechtswissenschaft in Göttingen und Bonn. Sie arbeitet als selbständige Rechtsanwältin und ist auf Wirtschaftsrecht spezialisiert. Raue ist verheiratet und lebt seit 1994 mit Mann und drei Kindern in Rheinland-Pfalz. Als Organisatorin und Geschäftsführerin einer Bürgergesellschaft betreibt sie eine Solaranlage auf dem Dach der Grundschule Urbar (bei Koblenz).[1]

Politik

Nach parteiloser politischer Betätigung auf kommunaler Ebene trat sie 2004 bei den Grünen ein. Heute ist Raue Fraktionsvorsitzende im Rat der Verbandsgemeinde Vallendar; im Kreistag Mayen-Koblenz fungierte sie als Mitglied im Jugendhilfeausschuss und im Kreisrechtsausschuss.

Raue wurde als Direktkandidatin für den Wahlkreis Bendorf/Weißenthurm aufgestellt. Für ihre Partei stand sie auf Platz 9 der Landesliste der Grünen bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz 2011 und sieht sich zuständig für die Themen Inneres, Justiz, Datenschutz und Polizei und möchte verhindern, dass die Polizei mehr Überwachungskompetenzen bekommt. Im Rahmen ihrer Arbeit möchte sie die Hürden für Volks- und Bürgerbegehren senken.[2]

„Der Blick von ihrem Wohnort Urbar auf das Kernkraftwerk Mülheim-Kärlich erinnert Katharina Raue täglich daran, wie wichtig es ist, im politischen Kampf gegen die Atomkraft nicht nachzulassen.“ [3]

Am 27. März 2011 wurde sie mit 17 weiteren Grünen in den 16. Landtag von Rheinland-Pfalz gewählt.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. ↑ Persönliche Angaben. Katharina Raue. Abgerufen am 27. April 2011.
  2. ↑ 4 Fragen an Katharina Raue. Landesverband Rheinland-Pfalz des Bündnis 90/Die Grünen. Abgerufen am 27. April 2011.
  3. ↑ Katharina Raue. Katharina Raue setzt auf der LDV am 11. September 2010 in Oppenheim ein deutliches Zeichen gegen Atomstrom und gegen das undemokratische Verhalten der schwarz-gelben Bundesregierung. Abgerufen am 27. April 2011.

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