Kathrin Fuhrer

Kathrin Fuhrer
Kathrin Fuhrer Ski Alpin
Nation SchweizSchweiz Schweiz
Geburtstag 21. März 1988
Größe 170 cm
Gewicht 65 kg
Karriere
Disziplin Riesenslalom, Super-G
Verein Skiclub Elm
Status aktiv
Platzierungen im alpinen Skiweltcup
 Debüt im Weltcup 20. Dezember 2008
 Gesamtweltcup 113. (2010/2011)
 Riesenslalomweltcup 43. (2010/2011)
letzte Änderung: 18. Oktober 2011

Kathrin Fuhrer (* 21. März 1988) ist eine Schweizer Skirennfahrerin. Sie gehört dem B-Kader von Swiss-Ski an.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Kathrin Fuhrer bestritt in der Saison 2003/2004 ihre ersten FIS-Rennen. Nachdem sie in diesem Winter den Swiss-Cup in der Altersklasse Juniorinnen 1 gewonnen hatte, wurde sie 2004 in den Kader von Swiss-Ski aufgenommen.[1] Die nächste Saison musste sie verletzungsbedingt bereits im Dezember beenden. Seit dem Winter 2005/2006 startet Fuhrer auch im Europacup, zunächst erreichte sie aber nur wenige Platzierungen in den Punkterängen, also unter den besten 30. Bei ihrer ersten Juniorenweltmeisterschaft 2006 in der kanadischen Provinz Québec war Fuhrers bestes Resultat der 21. Platz im Riesenslalom. Drei Wochen später erreichte sie bei den Schweizer Meisterschaften 2006 den dritten Platz im Super-G. Im Riesenslalom wurde sie im selben Jahr Schweizer Juniorenmeisterin.[2] Die Saison 2006/2007 musste Fuhrer nach einer Verletzung Mitte Februar beenden, weshalb sie unter anderem die Junioren-WM 2007 versäumte. 2008 erzielte sie bei der Juniorenweltmeisterschaft in Formigal den 17. Platz im Super-G.

Im November 2008 erreichte Fuhrer ihre erste Top-10-Platzierung im Europacup. Im folgenden Monat gab sie im Super-G von St. Moritz ihr Weltcupdebüt, allerdings blieb sie während der nächsten zwei Jahre bei ihren wenigen Weltcupstarts noch ohne Punkte. Nachdem sie bisher im Super-G ihre besseren Ergebnisse erzielt hatte, wurde ab der Saison 2009/2010 der Riesenslalom zu Fuhrers stärkster Disziplin. Im Europacup erzielte sie 2009/2010 sechs Top-10-Platzierungen im Riesenslalom und damit den fünften Platz in der Disziplinenwertung. In der folgenden Saison stand sie als Zweite des Riesenslaloms von Limone Piemonte – zeitgleich mit der Deutschen Veronique Hronek – erstmals auf dem Podest. Mit weiteren fünf Top-10-Resultaten im Riesenslalom erzielte sie diesmal den siebenten Platz in der Diszplinenwertung. Am 6. Februar 2011 gewann Fuhrer in ihrem zehnten Weltcuprennen, dem Riesenslalom am Großen Arber in Zwiesel, mit Platz 26 die ersten Weltcuppunkte.

Erfolge

Juniorenweltmeisterschaften

Weltcup

  • 1 Platzierung unter den besten 30

Europacup

Weitere Erfolge

  • 3 Siege in FIS-Rennen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Interview mit Kathrin Fuhrer. OSSV-Info, Juni 2004, S. 12 (PDF, 1.8 MB)
  2. Schweizermeisterschaften Junioren und Senioren. OSSV-Info, Mai 2006, S. 27 (PDF, 4.5 MB)

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Fuhrer — ist der Name folgender Personen: Kathrin Fuhrer (* 1988), Schweizer Skirennfahrerin Rita Fuhrer (* 1953), Schweizer Politikerin Therese Fuhrer (* 1959), Schweizer Altphilologin Siehe auch Furer Furrer …   Deutsch Wikipedia

  • Alpiner Skieuropacup 2009/2010 — Die Saison 2009/2010 des Alpinen Skieuropacups begann am 9. November 2009 und endete am 13. März 2010. Bei den Herren waren 38 Rennen geplant (7 Abfahrten, 5 Super G, 10 Riesenslaloms, 14 Slaloms und 2 Super Kombinationen), von denen 36… …   Deutsch Wikipedia

  • Alpiner Skieuropacup 2010/2011 — Die Saison 2010/2011 des Alpinen Skieuropacups begann für die Herren am 27. November 2010 in Trysil und für die Damen am 3. Dezember 2010 in Kvitfjell. Die ersten Herrenrennen hätten bereits am 10. und 11. November auf der… …   Deutsch Wikipedia

  • Schweizer Alpine Skimeisterschaften 2006 — Die Schweizer Alpinen Skimeisterschaften 2006 fanden vom 22. bis 26. März 2006 in St. Moritz statt. Inhaltsverzeichnis 1 Herren 1.1 Abfahrt 1.2 Super G 1.3 Riesenslalom …   Deutsch Wikipedia

  • Schweizer Alpine Skimeisterschaften 2011 — Die Schweizer Alpinen Skimeisterschaften 2011 fanden vom 21. bis 27. März im Kanton Graubünden statt. Abfahrt, Super G und Super Kombination wurden in St. Moritz ausgetragen, Riesenslalom und Slalom in Lenzerheide. Inhaltsverzeichnis 1 Herren 1.1 …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Pas–Paz — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Magda Goebbels — (* 11. November 1901 in Berlin als Johanna Maria Magdalena Behrend; † 1. Mai 1945 ebenda) war die Ehefrau des nationalsozialistischen Politikers Joseph Goebbels. Sie wurde propagandistisch zur Vorz …   Deutsch Wikipedia

  • Condition des femmes sous le Troisième Reich — La condition féminine sous le Troisième Reich se caractérise par une politique visant à cantonner les femmes dans un rôle de mère et d épouse et de les exclure de tout poste à responsabilité, notamment dans les sphères politiques ou… …   Wikipédia en Français

  • PorNO — Logo PorNO PorNO ist ein Kofferwort aus Porno( grafie) und NO (englisch: nein). Es steht für eine von Alice Schwarzer 1987 gestartete Initiative. Ziel ist ein deutsches Gesetz gegen Pornografie, wobei der Begriff der Pornografie gleichzeitig neu… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Scha–Schd — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”