- Nakajima Kenzō
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Nakajima Kenzō (jap. 中島 健蔵; * 21. Februar 1903 in Chiyoda, Tōkyō; † 11. Juni 1979) war ein japanischer Übersetzer, Literaturwissenschaftler und -kritiker.
Nakajima studierte französische Sprache und trat vor dem Zweiten Weltkrieg als Übersetzer und Autor von literatur- und kulturkritischen Essays hervor. 1934 veröffentlichte er Kaigi to shōchō (Skeptizismus und Symbolismus), 1936 Gendai bungeiron (Über zeitgenössische Literatur) und 1941 Gendai sakka ron (Über zeitgenössische Autoren), eine Studie über Yokomitsu Riichi, Ibuse Masuji und Takami Jun.
Nach dem Krieg war Nakajima an der Neugründung des japanischen PEN-Clubs beteiligt. Er gründete 1948 die Literaturgesellschaft Nihon hikaku bungakukai und 1956 die japanisch-chinesische Kulturgesellschaft Nihon-Chūgoku bunka kōryū kyōkai. 1950 wurde er Leiter des Zentralkomitees der Literaturgesellschaft Shin nihon bungakukai.
1951 veröffentlichte er eine Biografie André Gides (Andōre Jiidō shogai to sakuhin), 1957 eine Darstellung der Shōwa-Zeit und 1966 eine Schrift über die zeitgenössische Kultur (Gendai bunkaron).
Kenzō starb 1979 an Lunugenkrebs.
Quelle
- Shūichi Katō, Chia-ning Chang: A sheep's song: a writer's reminiscences of Japan and the world, University of California Press, 1999, ISBN 9780520219793, S. 166
Japanischer Name: Wie in Japan üblich, steht in diesem Artikel der Familienname vor dem Vornamen. Somit ist Nakajima der Familienname, Kenzō der Vorname. Kategorien:- Autor
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- Geboren 1903
- Gestorben 1979
- Mann
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