Klaus Staudt

Klaus Staudt


Klaus Staudt (* 1932 in Otterndorf, Niederelbe) ist ein deutscher Maler. Bekannt wurde er mit seriellen geometrischen Reliefs

Inhaltsverzeichnis

Biografie

Staudt studierte von 1954 bis 1959 Medizin in Marburg an der Lahn und in München. Nach einem Gaststudium 1957 bei Ernst Geitlinger an der Akademie der Bildenden Künste in München begann er dort ab 1959 ein reguläres Studium. 1963 wurde er Mitglied der nouvelle tendance. Von 1974 bis 1994 war er als Professor an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main tätig. Gleichzeitig zeichnete er für die Konzeption und den Aufbau der Sammlung konkreter Kunst des Landkreises Cuxhaven verantwortlich und arbeitete an deren Präsentation und Erweiterung mit.

Ausstellungen

  • 17. April bis 29. Mai 2011 zeigt das Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt die Ausstellung “In Bewegung – Klaus Staudt. Arbeiten 1990-2010“, welche vorher im Kunstmuseum Gelsenkirchen gezeigt worden war.
  • 2010/2011 Winter (Gruppenausstellung), Galerie Schlégl, Zürich

Werke (Auswahl)

  • 1990 Licht-Stele, DaimlerChrysler, Stuttgart und Lichtwand, Finanzamt, Offenbach a.M.
  • 1991/92 Lichtprisma, Oberpostdirektion, Bremen.
  • 1996 orthogonale und diagonale Struktur-Reliefs Schatten-Relief-Wand, Dresdner Bank AG, Offenbach a.M.
  • 1998 Blaue Licht-Stelen-Wand, farbige und gesandstrahlte Glaswände, Casino der Allianz, Treptower, Berlin.
  • 1999 zwölfteiliges Wand-Relief im Eingangsbereich des Landesamtes für Umweltschutz, Augsburg.
  • 2003 neun farbige Wandobjekte als Rauminstallation, Stadtsparkasse Ludwigshafen.[1]
  • 2005 10 gesandstrahlte Glasfenster “Huldigung an das Licht” im großen Weihe-Raum der Freireligiösen Gemeinde Offenbach am Main

Bücher

  • Amerikanische Zeichnungen, Katalog mit Texten von Heinz Liesbrock und Klaus Staudt, Josef Albers Museum Quadrat , Bottrop 2007
  • Das Bild als Denkmodell, Klaus Staudt über Klaus Staudt, Buch mit einem Einführungstext von Herbert Dellwing, Kunstverein Speyer 2007
  • Klaus Staudt, Monografie von Hans Peter Riese, Wienand Verlag, Köln 2002
  • Klaus Staudt, Werkverzeichnis 1960-1984, Saarbrücken 1984, mit Textbeiträgen von J. Enzweiler, H.P. Riese, H.M. Schmidt, V. Vitt, M. Bleyl, S. Rompza, Z.M. Erdmann, W. Pohl
  • Klaus Staudt, Retrospektive 1960-1997, Frankfurt am Main 1997, mit Textbeiträgen von H.P. Riese, P. Volkwein, P. Weirmaier

Auszeichnungen

  • 1992 Ehrenpreis der 5.Internationalen Triennale für Zeichnung, Breslau.
  • 2003 Artist in residence, im Zuge von The Josef & Anni Albers Foundation, Bethany, Connecticut.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.k4-galerie.de/k4_galerie/k4_galerie_kuenstler/staudt_klaus/staudt.htm



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