Konrad II. von Raitenbuch

Konrad II. von Raitenbuch

Konrad II. von Raitenbuch (* vor 1167; † 11. Juni 1185) war 24. Bischof von Regensburg von 1167 bis 1185.

Konrad II. stammte aus dem Regensburger Dienstmannengeschlecht der Raitenbucher. Der von 1126 bis 1132 als Regensburger Bischof vorausgehende Konrad I. war sein Onkel. [1] Josef Staber nennt als seinen Vater den Grafen Siboto I. von Neunburg und Falkenstein, den Gründer des Klosters Weyarn. [2]

1175 fand er sich bei der erfolglosen Bestürmung der Festung Alessandria im kaiserlichen Heer. Er nahm 1179 am Dritten Laterankonzil teil. Er zählt zu den Anhängern von Papst Alexander III.

Literatur

  • Michael Buchberger (Hrsg.): 1200 Jahre Bistum Regensburg. Regensburg 1939. S. 31.
  • Josef Staber: Kirchengeschichte des Bistums Regensburg. Regensburg 1966. S. 36.

Einzelnachweise

  1. Erwähnung bei Konrad I. von Raitenbuch. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 12, Duncker & Humblot, Berlin 1980, S. 523.
  2. Josef Staber: Kirchengeschichte des Bistums Regensburg. Regensburg 1966. S.36.


Vorgänger Amt Nachfolger
Eberhard der Schwabe Bischof von Regensburg
1167–1185
Gottfried von Spitzenberg

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Konrad I. von Raitenbuch — Konrad I. Raitenbuch, auch Kuno und von Regensburg (* um 1070; † 19. Mai 1132 in Regensburg) war Abt des Klosters Siegburg und 20. Bischof von Regensburg von 1126 bis 1132. Er wird als Seliger verehrt. Konrad I. stammte aus dem Regensburger… …   Deutsch Wikipedia

  • Raitenbuch (Berching) — Raitenbuch Stadt Berching Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Herrscher namens Konrad — Die untenstehenden Herrscher hießen Konrad. Eingetragen sind der Beginn und das Ende der Regentschaft. Inhaltsverzeichnis 1 Konrad 1.1 Konrad I. 1.2 Konrad II. 1.3 Konrad III/… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Bischöfe von Regensburg — Wappen des Bistums Regensburg nach Siebmachers Wappenbuch von 1605 Die Liste der Bischöfe von Regensburg stellt die Reihe der Bischöfe des Bistums Regensburg vor. Sie waren über Jahrhunderte auch Fürstbischöfe des Hochstifts Regensburg …   Deutsch Wikipedia

  • Bischof von Regensburg — Wappen des Bistums Regensburg Hl. Rupert von Salzburg. Dargestellt mit dem Salzfass in der Hand …   Deutsch Wikipedia

  • Bischöfe von Regensburg — Wappen des Bistums Regensburg Hl. Rupert von Salzburg. Dargestellt mit dem Salzfass in der Hand …   Deutsch Wikipedia

  • Hartwig I. von Spanheim — Hartwig von Spanheim († 3. März 1126) war als Hartwig I. Bischof von Regensburg und ein enger Vertrauter Heinrichs V. Er nahm am ersten Romfeldzug 1111 des Kaisers teil und sorgte durch seinen Einfluss für die Königswahl Lothars III, des späteren …   Deutsch Wikipedia

  • Gottfried von Spitzenberg — Das Epitaph Gottfrieds ist das älteste noch erhaltene des Würzburger Domes Gottfried I. von Spitzenberg (lat. Gottfridus I de Pisenberg; * 1132; † 8. Juli 1190 in Antiochia) war enger Vertrauter des Staufenkaisers Friedrich I. (Barbarossa) und… …   Deutsch Wikipedia

  • Heinrich I. von Wolfratshausen — († 10. Mai 1155) war 21. Bischof von Regensburg und Fürstbischof im Hochstift Regensburg von 1132 bis 1155. Heinrich I. von Wolfratshausen gehörte der Familie der Grafen von Wolfratshausen, einer Seitenlinie von Dießen Andechs benannt nach… …   Deutsch Wikipedia

  • Haller von Hallerstein — Das Wappen der Haller Die Haller von Hallerstein sind eine der ältesten Patrizierfamilien der Reichsstadt Nürnberg, erstmals urkundlich erwähnt im Jahr 1293. Familiensitz ist bis heute das 1766 von den Pfinzing übernommene Schloss Großgründlach.… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”