- kressreport
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kressreport Beschreibung Medien-Branchendienst Verlag Haymarket Media GmbH & Co. KG, Braunschweig Erstausgabe 30. Juni 1966 Erscheinungsweise 14täglich Verkaufte Auflage (IVW II/10) 2.470 Exemplare Verbreitete Auflage (IVW II/10) 1.929 Exemplare Reichweite ca. 0.02 Mio. Leser Chefredakteur Eckhard Müller Weblink www.kress.de ISSN 1618-7202 ZDB 127414-4 kressreport ist ein Branchendienst für die Kommunikationsbranche (Medienwirtschaft, Werbung und Marketing). Die Zeitschrift erscheint 14-täglich. Regelmäßig erscheinen zudem Sonderhefte zu unterschiedlichen Themen. Die verbreitete Auflage lag im dritten Quartal 2011 laut IVW bei 2.549 Exemplaren.[1]
Im Internet betreibt kress zudem das täglich aktualisierte Angebot kress.de, das im Oktober 2011 laut IVW 1.062.989 Einzelbesucher und 2.014.814 Seitenabrufe zählte.[2] Gestartet wurde die Seite bereits 1996 als erstes Fachangebot im Internet für die Medienbranche. In dem Personenverzeichnis "kressköpfe" sind Medien- und Werbemanager mit Kontaktdaten, Berufsweg und auch manchem persönlichen Eintrag zu finden. Das gleichnamige Branchenbuch erscheint einmal pro Jahr.
Geschichte
Gegründet wurde der kressreport 1966 vom Stuttgarter Journalisten Günther Kress. Ende 1995 verkaufte Kress seinen Report an Thomas Wengenroth und Peter Turi. Der "Dienstmann" – so sein Spitzname in Medienkreisen – zog sich auf den Herausgeberposten zurück. Der kressreport zog 1998 nach Heidelberg um. Der zuvor einseitig bedruckte Informationsdienst ohne Bilder und Farbe wurde in eine Fachzeitschrift mit Fotos, Tabellen und Grafiken umgewandelt. Im selben Jahr erhielt Chefredakteur und Co-Verleger Peter Turi für die Erfindung von kress.de den Bert-Donnepp-Preis.
Im Jahr 2000 wurde Thomas Wengenroth Alleingesellschafter und Alleingeschäftsführer des Verlages. Von Juli 2000 bis Ende 2001 leitete José Redondo-Vega als Chefredakteur den „kressreport“. In dieser Zeit verzeichnete der Dienst seine höchste Auflage und die größten Marktanteile. Nach internen Differenzen über die weitere Verlagspolitik wechselte Redondo-Vega zur Zeitschrift „GQ“. Danach übernahm Wengenroth zusätzlich zu seinen Aufgaben als Geschäftsführer auch die des Redaktionsleiters. 2004 übernahm Eckhard Müller die Chefredaktion; Peter Turi und Günther Kress sind nicht mehr beteiligt. Im Jahr 2003 berichtete die „Welt am Sonntag“, die Mannheimer Privat-Investorin Elisabeth Steinmetz habe sich als Stille Gesellschafterin am kress Verlag beteiligt. Dieser Bericht wurde vom Verlag nicht dementiert, aber auch nicht bestätigt. Anfang 2008 wurde der kress Verlag vom britischen Magazinverlag Haymarket übernommen. Geschäftsführer der Haymarket Media GmbH in Deutschland ist Dr. Nicolas Bogs, die Objektleitung hat Lutz Nahold übernommen. Thomas Wengenroth ist aus dem Unternehmen ausgeschieden.
Weblinks
- kress.de – kress Online
Einzelnachweise
- ↑ IVW-Quartalsauflagen kress report Titel-Nr.: 570, IVW-Nr.: 3190601042
- ↑ Online-Nutzungsdaten kress.de Ausweisung der IVW
Kategorie:- Medienzeitschrift (Deutschland)
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