- Kurt Kühns
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Kurt Kühns (* 9. Juli 1868 in Berlin; † 18. November 1942 daselbst) war ein deutscher Schriftsteller.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nach dem Besuch der landwirtschaftlichen Hochschulen in Hohenheim und Berlin betätigte er sich zunächst als Angestellter einer landwirtschaftlichen Versicherung. Danach lebte er als Schriftsteller in Berlin-Friedenau und verfasste zahlreiche Romane und Essays. Außerdem wirkte er als Herausgeber des Roland. Zeitschrift für Heimatkunde (1902–1905) und der Illustrierten Reisebücher (1905–1907). Seine Grabstätte befindet sich auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf.
Schriften
- Ein Reisender. Ein Berliner Roman, 1891.
- Die Kinder des Pfarrhauses, 1893.
- Harte Köpfe, 1895.
- Ebbe und Fluth, 1896.
- Glück, 1898.
- Der Roland von Berlin. Festschrift zur Einweihung des Rolandbrunnens am 25. August 1902, Berlin 1902.
- Schlesien, 2Bde. Berlin 1906.
- Im Strome des Lebens, 1911.
- Marienburg, Berlin 1920.
- Verdecktes Spiel, Reutlingen 1930.
- Man reißt sich um Volkmar, Werdau 1936.
- Der Ritt auf Fehrbellin. Erzählung aus der Zeit des Grossen Kurfürsten, Reutlingen 1939.
- Anno Siebzig. Ein Berliner Roman, Potsdam 1940.
- Aufbruch ins Morgenrot. Ein Roman aus bewegter Zeit, Potsdam 1941.
- Stärker als die Flut, Potsdam 1941.
Literatur
- Wilhelm Kosch. Deutsches Literatur-Lexikon. 3. A. Bd. 9, Bern-München 1984. Sp. 631–632.
Weblinks
- Literatur von und über Kurt Kühns im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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