- Käseverordnung
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Die Käseverordnung (KäseV) ist eine deutsche Rechtsvorschrift zum Lebensmittel Käse.
Basisdaten Titel: Käseverordnung Abkürzung: KäseV Art: Bundesrechtsverordnung Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland Rechtsmaterie: Besonderes Verwaltungsrecht, Wirtschaftsrecht Fundstellennachweis: 7842-6 Ursprüngliche Fassung vom: 24. Juni 1965
(BAnz. Nr. 118 vom 30. Juni 1965)Inkrafttreten am: 1. Juli 1965 Neubekanntmachung vom: 14. April 1986
(BGBl. I S. 412)Letzte Änderung durch: Art. 4 VO vom 17. Dezember 2010
(BGBl. I S. 2132 f.)Inkrafttreten der
letzten Änderung:überw. 23. Dezember 2010
(Art. 10 Abs. 1, 2 VO vom
17. Dezember 2010)Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. Die Käseverordnung beinhaltet im Wesentlichen die rechtliche Definition von Käse, die Anforderungen an die Produktion von Käse und Produkten mit Käse und die allgemeine Einordnung von Käsesorten nach Fettstufen. Daneben werden weitere Unterscheidungen nach Käsegruppen, geografischen Herkunftsbezeichnungen und Güteklassen festgelegt sowie die Verwendung der Begriffe Standardsorten und Markenkäse geregelt. Breiten Raum nehmen die Vorschriften über die Kennzeichnung von Käse, der Umgang mit Labaustauschstoffen und Lab-Pepsin-Zubereitungen ein.
Geschützte geografische Herkunftsbezeichnungen
In Deutschland sind nach Anlage 1b zu § 8 KäseV folgende geographische Herkunftsbezeichnungen geschützt:
- Allgäuer Emmentaler
- Allgäuer Bergkäse
- Altenburger Ziegenkäse
- Odenwälder Frühstückskäse
- Sonneborner Weichkäse
- Tiefländer
- Tollenser
Weblinks
- Vollständiger Text der KäseV mit Anhängen. Bundesministerium der Justiz. Abgerufen am 21. August 2011.
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