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Landasberg Gemeinde HaibachKoordinaten: 49° 0′ N, 12° 43′ O49.003772412.7206659490Koordinaten: 49° 0′ 14″ N, 12° 43′ 14″ O Höhe: 490 m ü. NN Eingemeindung: 1. Jan. 1971 Postleitzahl: 94353 Vorwahl: 09961 Landasberg von Haselbach aus
Landasberg ist ein Ortsteil und eine Gemarkung der Gemeinde Haibach im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Der Weiler liegt am Westhang eines Bergrückens etwa 1,5 Kilometer südlich von Haibach und etwa ebenso weit entfernt östlich von Haselbach.
Geschichte
Lantoltsperg war seit dem frühen Mittelalter Sitz eines Schergenamtes (Untergericht) des Pfleggerichts Mitterfels und anschließend eine selbstständige Landgemeinde. Erst mit der Gebietsreform in Bayern kam es am 1. Januar 1971 zu Haibach.[1]
Die Kirche
Die aus unregelmäßigen Granitquadern erbaute Kirche St. Johannes der Täufer ist eine Filialkirche der Pfarrei Haibach. Sie hat ein etwa aus dem 12. Jahrhundert stammendes romanisches Langhaus und einen barocken Chor aus dem 17. Jahrhundert. Das Langhaus ist flachgedeckt, der Turm achteckig. Im Inneren befinden sich eine interessant verzierte spätgotische Kanzel und gotische Figuren der Heiligen Bartholomäus und Philippus, beide um 1400, sowie eine Barockfigur des hl. Andreas um 1650. Der Kreuzweg besteht aus Hinterglasmalereien des 18. Jahrhunderts. Beachtenswert sind vor allem die Fresken an den beiden Langhauswänden aus dem 13. Jahrhundert. An der Nordostwand findet sich eine Darstellung des "Lebenden Kreuzes"; das Fresko an der Südwestwand stellte wahrscheinlich die Geburt Christi dar, wurde jedoch durch ein erst in der Barockzeit eingelassenes Fenster weitgehend zerstört.
Einzelnachweise
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 437
Kategorien:- Ort im Landkreis Straubing-Bogen
- Ehemalige Gemeinde (Landkreis Straubing-Bogen)
- Haibach (Niederbayern)
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