- Lew Romanowitsch Scheinin
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Lew Romanowitsch Scheinin (russisch Лев Романович Шейнин, wiss. Transliteration Lev Romanovič Šejnin; * 12. Märzjul./ 25. März 1906greg. in Brussowanka, Gouvernement Witebsk; † 11. Mai 1967 in Moskau) war ein sowjetischer Jurist, Schriftsteller und Filmszenarist. Er ist häufig gelistet als Lew Schejnin.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Werk
Lew Schejnin war von 1925-1950 als Untersuchungsbeauftragter der Staatsanwaltschaft tätig und nahm in dieser Funktion auch an den Säuberungs-Prozessen teil. Ab Mitte der 1950er Jahre verfasste er parteikonforme Romane.[1] Von ihm erschien im Deutschen Militärverlag Berlin 1962 Spione, ein Buch über die Tätigkeit faschistisch-deutscher Spione vor dem und während des zweiten Weltkrieg.
Bücher (Auswahl)
- Trumpfdame, Berlin Militärverlag der DDR, 1983,
- Aufzeichnungen eines Untersuchungsrichters, Berlin Volk und Wissen, 1984, 8. Auflage
- Spione, Berlin : Militärverl. d. DDR, 1987, 8. Aufl.
- Schatten der Vergangenheit, Berlin Militärverlag der DDR, 1980, 5. Auflage
- Spurlos verschwunden, Berlin Das Neue Berlin, 1964
- Geheimagenten, Berlin Deutscher Militärverl., 1962,
- Das Wolfsrudel, Berlin Deutscher Militärverlag, 1969
Auszeichnungen
Er war Träger der beiden höchsten zivilen Auszeichnung der Sowjetunion
- des Stalinpreises sowie
- des Leninordens
Weblinks
- Literatur von und über Lew Romanowitsch Scheinin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Lew Romanowitsch Scheinin in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Biografie auf karavan.tver.ru
Einzelnachweise
Kategorien:- Sowjetbürger
- Sachbuchautor
- Träger des Leninordens
- Geboren 1906
- Gestorben 1967
- Mann
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