Lindsay Lee-Waters

Lindsay Lee-Waters
Nationalität:	Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Geburtstag:	28. Juni 1977
Größe:	173 cm
Gewicht:	61 kg
Spielhand:	Rechts, beidhändige Rückhand
Trainer:	Heath Waters
Preisgeld:	814.094 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz:	437:358
Karrieretitel:	0 WTA, 11 ITF
Höchste Platzierung:	33 (1. April 1996)
Aktuelle Platzierung:	250
Grand-Slam-Bilanz Grand-Slam-Titel:00000 0 Australian Open 2R (1994, 2004, 2005) French Open 1R (1996, 2003, 2004) Wimbledon 2R (1995) US Open 2R (1995, 2004)
Doppel
Karrierebilanz:	271:200
Karrieretitel:	0 WTA, 20 ITF
Höchste Platzierung:	86(16. Februar 1998)
Aktuelle Platzierung:	120
Grand-Slam-Bilanz Grand-Slam-Titel:00000 0 Australian Open 2R (1998) French Open 1R (1996, 1998, 2005) Wimbledon 1R (1998, 2011) US Open 2R (1996)
Letzte Aktualisierung der Infobox: 12. September 2011

Lindsay Lee-Waters (* 28. Juni 1977 in Oklahoma City) ist eine US-amerikanische Tennisspielerin. Mit ihrem Ehemann und Trainier, Heath Waters, ist sie seit März 2000 verheiratet, das Paar hat zwei Kinder.

Karriereverlauf

1994 spielte Lee erstmals auf der ITF-Tour mit und erreichte im selben Jahr zweimal das Finale von 10.000-Dollarturnieren. Im Januar 1995 gewann sie in Woodlands ihr erstes 10.000-Dollarturnier, Ende Februar gewann Lee das 25.000-Dollarturnier von Miami. Das erste WTA-Finale erreichte die Amerikanerin im Mai selben Jahres in Bournemouth, welches sie gegen die Kanadierin Patricia Hy-Boulais verlor. In Wimbledon erreichte Lee nach überstandener Qualifikation die 2. Runde, sie verlor in drei Sätzen gegen Natallja Swerawa. Nachdem Lee die dritte Runde von San Diego erreichte, stand sie im Sommer erstmals in den Top 100. Ende des Jahres konnte Lee in Leipzig und Quebec City das Viertel- und Halbfinale erreichen.

1996 spielte Lee ein 50.000-Dollarturnier, welches sie im Finale gegen Anna Kurnikowa verlor. In Indian Wells erreichte Lee das Viertelfinale und auch ihre bis heute Bestplatzierung mit Platz 33. Aufgrund von Verletzungen flog die Amerikanerin Ende des Jahres noch aus den Top 100 raus. Erst im Mai 2004 war Lee-Waters wieder in den Top 100 zu finden. Zwischenzeitlich heiratete Lee ihren Ehemann und nahm seinen Nachnamen an. Dazu brachte Lee-Waters Anfang 2001 ihr erstes Kind zur Welt.

Bei den Australian Open 2005 erreichte sie große Beliebtheit beim Publikum, als sie gegen Marija Scharapowa in der zweiten Runde spielte und in drei Sätzen verlor. Während Sharapova vom Publikum teilweise ausgebuht wurde (aufgrund von Fehlentscheidungen zugunsten für Sharapova), gab es nach dem Match für Lee-Waters Standing Ovations.

2006 brachte Lee-Waters ihr zweites Kind zur Welt und fiel in der Weltrangliste bis auf 943 zurück. Seit 2009 ist Lee-Waters erstmals seit 2005 wieder in den Top 200 zu finden, nachdem sie das 50.000-Dollarturnier von Charlottesville gewann (ihr erster Turniersieg seit 2005) und das Finale von Raleigh (ebenfalls ein 50.000-Dollarturnier) erreichte.

2010 konnte Lee-Waters bis zum Ende April weder ein Match auf der WTA, noch auf der ITF-Tour, gewinnen. Erst in Charlottesville, welches sie im letzten Jahr gewann, gewann sie ihr erstes Match in der Saison 2010. In diesem Jahr verlor sie diesmal im Viertelfinale, sodass sie kurzzeitig aus den ersten 200 der Welt fiel. Den bisher größten Erfolg der Saison erreichte die Amerikanerin im Mai mit dem Finaleinzug des 50.000-Dollarturnieres von Raleigh, sowie im September mit dem 75.000-Dollarturnier von Albuquerque, sodass Lee-Waters erneut in den Top 200 der WTA-Weltrangliste zu finden ist. In der Doppelkonkurrenz gewann Lee-Waters zusammen mit Megan Moulton-Levy das Turnier in Albuquerque.

Weblinks

• WTA-Profil von Lindsay Lee-Waters (englisch)
• ITF-Profil von Lindsay Lee-Waters (englisch)
• Fed-Cup-Statistik von Lindsay Lee-Waters (englisch)