- Chantaburi
-
Chanthaburi
จันทบุรีProvinz: Chanthaburi Fläche: 253,093 km² Einwohner: 119.203 (2005) Bev.dichte: 471,0 E./km² PLZ: 22000 Geocode: 2201 Karte Chanthaburi (Thai: จันทบุรี, Aussprache: [ʤan-tá-bù-riː], von den Einwohnern meist nur Mueang Chan genannt) ist die Hauptstadt der Provinz Chanthaburi. Die Provinz Chanthaburi liegt im östlichen Teil der Zentralregion von Thailand. Chanthaburi ist gleichzeitig die Hauptstadt des Landkreises (Amphoe) Mueang Chanthaburi.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Chanthaburi liegt im Südosten Thailands inmitten einer üppigen Ebene des Maenam Chanthaburi nur wenig von der Küste am Golf von Thailand. Die Entfernung zur Hauptstadt Bangkok beträgt etwa 245 Kilometer. Viele christliche Vietnamesen haben sich hier niedergelassen, deren Einfluss spürbar ist. Am südlichen Stadtrand befinden sich alte Befestigungsanlagen, die zum Meer hin schützen sollten.
Benachbarte Bezirke (von Norden im Uhrzeigersinn): die Amphoe Khao Khitchakut, Makham, Khlung, Laem Sing und Tha Mai der Provinz Chanthaburi.
Wirtschaft, Bildung und Bedeutung
Sehr bekannt ist Chanthaburi für den Obstanbau, insbesondere Orangen, Ananas, Durian, Rambutan und Mango werden hier viel geerntet.
- Rambhaibarni Rajabhat University
- Burapha University Chanthaburi Campus
- Rajamangala University of Technology Tawan-Ok
Die reichen Edelstein-Minen der Gegend sorgen für Nachschub für die zahlreichen kleinen Edelsteinschleifereien der Stadt. Insbesondere Rubine und der Rote Saphir sind zu finden.
Geschichte
Chanthaburi ist eine sehr alte Siedlung der Khmer, vermutlich aus dem 9. Jahrhundert. Im 14. Jahrhundert kam die Stadt an Ayutthaya und wurde als Handelsplatz und Seehafen genutzt. Nach der Zerstörung Ayutthayas versuchte der lokale Fürst, sich von Siam unabhängig zu machen. Der spätere König Taksin machte auf seinem Wiedereroberungsfeldzug 1767 kurzen Prozess und ließ ihn hinrichten.
Siehe auch: Geschichte Thailands.
Sehenswürdigkeiten
- Kathedrale Notre Dame - im Stil französischer Kirchenbauten 1880 errichtet.
- Die 1893 enthüllte Reiterstatue des Königs Taksin steht im Erholungspark auf der Tha Luang Straße gegenüber dem Proklau-Krankenhaus.
- Die wohl berühmteste Edelsteinstraße Thailands, die Sri Chan Straße liegt mitten in der Stadt Chanthaburi. Man kann am Freitag, Sonnabend und Sonntag dort Saphire und Rubine kaufen, sollte hierfür jedoch die notwendige Fachkenntnis besitzen.
- Das „Haus der Vorfahren“ (ศาลหลักเมือง) steht unmittelbar gegenüber der Stadtbibliothek.
- Edelsteinmine Khao Phoi Waen - nördlich der Stadt gelegene Mine, die besichtigt werden kann. Auf mehreren Hügeln stehen eine Stupa und ein Mondop mit Fußabdrücken Buddhas.
- Obstfest - eine Art Erntedankfest, das alljährlich im Mai oder Juni gefeiert wird, um die regelmäßig guten Ernten in der Provinz zu würdigen.
Verwaltungseinheiten
Der Landkreis Mueang Chanthaburi ist in elf Gemeinden (Tambon) gegliedert, diese sind wiederum in 98 Dorfgemeinschaften (Muban) unterteilt:
Chantaburi selbst hat einen Stadt-Status (Thesaban Mueang), sie besteht aus den gesamten Tambon Talat und Wat Mai.
Weiterhin gibt es fünf Kleinstädte (Thesaban Tambon) im Landkreis:
- Phlapphla Narai besteht aus Teilen der Tambon Phlapphla und Khlong Narai,
- Chanthanimit besteht aus dem ganzen Tambon Chantha Nimit,
- Tha Chang, Nong Bua und Bang Ka Cha bestehen jeweils aus Teilen der gleichnamigen Tambon.
Es gibt ausserdem acht Tambon-Verwaltungs-Organisationen („Tambon Administrative Organizations“ - TAO, Thai: องค์การบริหารส่วนตำบล) im Landkreis.
Nr. Name Thai Dörfer Einw. 1. Talat ตลาด - 10.872 2. Wat Mai วัดใหม่ - 16.730 3. Khlong Narai คลองนารายณ์ 14 7.838 4. Ko Khwang เกาะขวาง 9 9.678 5. Khom Bang คมบาง 10 4.421 6. Tha Chang ท่าช้าง 12 24.102 7. Chanthanimit จันทนิมิต 9 14.153 8. Bang Kacha บางกะจะ 10 9.520 9. Salaeng แสลง 10 4.621 10. Nong Bua หนองบัว 11 6.007 11. Phlapphla พลับพลา 13 11.261 Weblinks
12.608611111111102.10388888889Koordinaten: 12° 37′ N, 102° 6′ OAmphoe von ChanthaburiChanthaburi | Khlung | Tha Mai | Pong Nam Ron | Makham | Laem Sing | Soi Dao | Kaeng Hang Maeo | Na Yai Am | Khao Khitchakut
Wikimedia Foundation.