Liste der Baudenkmäler in Bergheim-Mitte

Liste der Baudenkmäler in Bergheim-Mitte
Schildförmige Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen mit Wappen des Landes Nordrhein-Westfalen, darüber in Großbuchstaben der Schriftzug „Denkmal“, oben links und rechts sowie unten mittig ein Nagel.

Die Liste der Baudenkmäler in Bergheim-Mitte enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet von Bergheim-Mitte in Nordrhein-Westfalen (Stand: April 2010). Diese Baudenkmäler sind in Teil A der Denkmalliste der Stadt Bergheim eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalens (DSchG NW).

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Denkmal-
nummer
Eintragung
Aktenzeichen
Jüdischer Friedhof
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Jüdischer Friedhof Bethlehemer Straße
Lage
Der Jüdische Friedhof Bergheim befindet sich an der Ecke Bethlehemer Straße/Schützenstraße und ist von einer Backsteinmauer eingefasst. Die Anlegung des Friedhofes wurde notwendig, da der alte Friedhof auf dem Knüchelsdamm im Jahre 1861/62 belegt war. Der Friedhof wurde von der jüdischen Gemeinde bis zum Jahre 1933 benutzt. Heute befinden sich dort noch etwa 50 Grabsteine. Die Stelen (Grabsäulen) sind zumeist einfacher Form mit Rundbogen- oder Giebelabschluss. Zwei Stelen aus Andesit mit rundbogigem Abschluss stammen aus dem 17./18. Jahrhundert. etwa ab 1862 41 13. Juli 1989
AZ: 100
Historisches Rathaus Historisches Rathaus Bethlehemer Straße
Lage
2-geschossiges, verputztes Rathausgebäude mit Mansarddach, einseitig 2-flügelige spätere Anschlussbebauung; zur Bahnstraße niederer Trakt mit polygonalem Eingangserker mit geschweifter Haube und einem weiteren, seitlichen, 2-achsigen Gebäudeteil; Ratssaal im OG kenntlich durch 4 hochrechteckige, gleichmäßig aufgereihte Fenster mit verbindendem Sohlbankgesims und einem profilierten Rahmen; die übrigen Rechteckfenster teilweise gruppiert, der Eingang rundbogig mit vorliegender Freitreppe, originalem Türblatt und einem liegenden Ovalfenster oberhalb des Sturzes; an der Bethlehemer Straße Dachausbau mit Uhr, Reste der originalen Fenstervergitterung erhalten; ebenso Originalgeländer an der Freitreppe. 1909–1911 103 21. Mai  1992
AZ: 185

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BW

Wegekreuz Füssenichstraße/Ecke Neußer Straße
Lage
1834 inschriftlich datiert; etwa 3,5 Meter hoch, gestufter Sockel mit abschließendem Kragstein und Sakramentskonsole, darauf Schaft mit Inschriftfeld, darüber neueres Kruzifix, dessen Korpus nicht mehr vorhanden ist; Sockel und Schaft aus Sandstein, Kruzifix mit neueren Bearbeitungsspuren; Inschrift: „Zur Erinnerung an die Heilige Mission in Bergheim im Mai 1894“. 62 14. Mai  1990
AZ: 119
Bildstock Bildstock Giersbergstraße/Ecke Grüner Weg
Lage
18. Jh; Stark beschädigter Bildstock aus Sandstein, etwa 2,5 Meter hoch, auf einem Sockelaufsatz mit rechteckiger Nische, darüber Giebel mit abschließendem, reliefiertem Kruzifix; Unterhalb der Nische sind noch ein verwitterter Wappenstein und eine Inschrift erkennbar; die Nische hat einen profilierten Rahmen. 18. Jahrhundert 63 6. Juni 1990
AZ: 120
Georgskapelle
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Georgskapelle Hauptstraße 67
Lage
14. Jahrhundert 25 10. Nov. 1988
AZ: 59
Statue Heiliger Nepomuk Statue Heiliger Nepomuk Hauptstraße (Fußgängerzone)
Lage
Hl. Johann Nepomuk auf der Erftbrücke, Standbild und Sockel 1950 erneuert, mit übertragener Inschrift von 1729: S.IOANNES NEPOMUCENUS. TRANSEUNTIBUS IN SUBSIDIUM; FAMAM PERICVLANTIBVS IN REFUGIUM, TRISTIBUS IN SOLATIVM, INHABITANTIBUS IN PATROCINIVM ROGANT (folgendes als Cronogramm:) ET PATRONO SVO PONVNT IOANNES IOSEPHVS PETRUS SOVRDR ET ISABELLA CATHARINA HARTMANS (1729). 1934 von Frevlern geschändet, im Kriege zerstört, dann wieder errichtet als Mahnmal zum Frieden 1950. 1729 140 1. Juli 1993
AZ: 226
Zum Herzog von Wellington Zum Herzog von Wellington Hauptstraße 40
Lage
Zweistöckiger Putzbau über Keller (einstiger Brauereikeller) mit Traufseite von fünf Achsen zur Straße. Im Keller 2 Gewölbe aus der Zeit um 1400. Eine Vortreppe führt zum Eingang in der mittleren Achse, der ebenso wie die Fenster mit profilierter Einrahmung eingefasst sind. Doppelflügelige verzierte Haustür. 28 25. Jan. 1989
AZ: 70
St. Josefshaus St. Josefshaus Hauptstraße 69
Lage
„Zweistöckiger Putzbau von 6 Achsen mit Mansarddach, Winkelanlage westlich an die Georgskapelle anschließend, Pilastergliederung um 1880, wohl mit älterem Kern. Rundbogige Toreinfahrt mit Hausteinfassung, IHS-Zeichen im Scheitel 18. Jahrhundert.“ Rheinisches Amt für Denkmalpflege: „Das Objekt ist im Kern dem 18. Jahrhundert zugehörig und in der aufwendigen Fassadengestaltung der Zeit um 1880 prägender Bestandteil des Altstadtbezirks Bergheim. 1 24. Jan. 1983
AZ: 1
Das Haus der Revolutionäre Das Haus der Revolutionäre Hauptstraße 71
Lage
Zweistöckiger geschlämmter Backsteinbau, unregelmäßig vierachsig, seitlich Treppengiebel. Doppelläufige Vortreppe zum Eingang mit verkröpftem Hausteinrahmen. Das Gebäude datiert aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts. Ende des 19. Jahrhunderts durch die Vereinigung von zwei Altbauten umgebaut. An der Vorderfront befindet sich ein schmiedeeisernes Aushängeschilde mit heraldischem Löwen an reich mit Rankenwerk verziertem Arm mit der Aufschrift „Apotheke“. 13. Jahrhundert 15 25. Mai  1987
AZ: 23
Die Arche Die Arche Hauptstraße 87
Lage
Zweistöckiges Traufenhaus von 6 Achsen mit Pilastergliederung über Keller, 2. Hälfte 19. Jahrhundert 19. Jahrhundert 2 24. Jan. 1983
AZ: 2

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BW

Bartholomäus-Ehlen-Haus Hauptstraße 89
Lage
Schlichter Putzbau, zweigeschossig mit drei Achsen über Keller, Fenster und Tür mit Hausteinrahmung, Vortreppe mit Beischlag, doppelflügige Holztür. Zweite Hälfte 18. Jahrhundert, 1957 instand gesetzt.“ 18. Jahrhundert 3
AZ: 3

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BW

Over-Haus Hauptstraße 91
Lage
Zweistöckiger Putzbau über Keller mit Traufseite von fünf Achsen zur Straße und Mansarddach. Ende 18. Jahrhundert Stuckverzierungen, Ende 19. Jahrhundert Tür mit Vortreppe, flachbogige Tordurchfahrt. 18. Jahrhundert 7 26. Okt. 1983
AZ: 7

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BW

Hauptstraße 93
Lage
Dreistöckiger Putzbau von drei Achsen, Eingang mit Beischlagt. 1. Hälfte 19. Jahrhundert Tür 1952 erneuert. 19. Jahrhundert 8 26. Okt. 1983
AZ: 8

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BW

Hauptstraße 95
Lage
Kleines zweistöckiges Fachwerkhaus mit acht Gefachen an der Traufseite 1. Hälfte 19. Jahrhundert Tür und Fenster erneuert. 19. Jahrhundert 9 26. Okt. 1983
AZ: 9

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BW

Hauptstraße 96
Lage
(siehe Haus Nr. 100) 39 10. Juli 1989
AZ: 56

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BW

Landrats- und Bürgermeisterhaus Hauptstraße 97
Lage
Bei dem Gebäude handelt es sich um einen zweigeschossigen Putzbau von sechs Achsen mit einem Mansarddach. Eine dreistufige Vortreppe führt zur reichverzierten Oberlichttür mit Wappen im Scheitel. Die Fensterrahmen aus Andesit sind mit Muschelwerkkartuschen im Scheitel der Flachböden verziert, über dem Erdgeschoss befindet sich in Ankersplinten die Aufschrift AN(N)O 1769. 1769 20 9. Feb. 1988
AZ: 75

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BW

Knabenpensionat Hauptstraße 98
Lage
(siehe Haus Nr. 100) 17. Jahrhundert 39 10. Juli 1989
AZ: 56
Rotes Haus Rotes Haus Hauptstraße 99
Lage
Bei dem im Kern Anfang des 17. Jahrhunderts erbauten Gebäude handelt es sich um das sogenannte „Rote Haus“. Der stattliche dreigeschossige Backsteinbau mit vier Achsen ist rot geschlämmt und teilweise mit zwei Tonnengewölben unterkellert. Eine rundbogige Toreinfahrt führt zu einem umschlossenen Innenhof. Über der Einfahrt befindet sich ein nachträglich angebrachter Balkon auf Konsolen mit Löwenköpfen und Bandwerk. Die Eingangstür und die Fenster, beide mit Hausteinrahmen eingefasst, sind größtenteils verändert. An der Westseite des Gebäudes befindet sich ein geschweifter Staffelgiebel. 17. Jahrhundert 21 9. Feb. 1988
AZ: 67

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Hauptstraße 100 (96, 98, 100) Bei dem Gebäude handelt es sich um einen stattlichen, 2-geschossigen Putzbau von sieben Achsen mit einem Mansarddach. Eine doppelläufige Freitreppe führt zur mittleren Tür, über der sich ein Allianzwappen Franz Theodor Hertmanni und Anna Maria Kruft befindet. Das Gebäude ist ein repräsentativer Baukörper aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts 18. Jahrhundert 39 10. Juli 1989
AZ: 56
Haus Bittner Haus Bittner Hauptstraße 106
Lage
Ältestes noch bestehendes Wohnhaus. Bei dem Gebäude Hauptstraße 106 handelt es sich um ein zweigeschossiges Giebelhaus aus verputztem Backstein; im Kern spätgotisch, 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts, durch drei gestaffelte Blenden gegliedert und mit Ansätzen übereck gestellter Fialen an den Kanten. Der Giebel besteht aus gestaffelten Rundungen, welche in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts erneuert wurden. Aus dieser Zeit stammt auch der Oberlichteingang mit geteilter aufgedoppelter Holztür. 16. Jahrhundert 26 10. Nov. 1988
AZ: 40

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Schalt- und Trafohaus Heerstraße 48 Die Anlage entstand 1936. Die Schaltstation ist eine Kombination aus Turmbau und Halle. Der Backsteinturm ist mit einem Walmdach gedeckt. Das Dach ist leicht überstehend auf einem vorkragenden Traufgesims aus Beton angeordnet. Die Dachdeckung erfolgte in Moselschiefer. Der Turmkopf im oberen Bereich diente zum Ein- und Auslass der Stromleitungen. Die ehemaligen Öffnungen sind unter der Traufe noch erkennbar. Sie sind heute aber mit zurückliegendem Mauerwerk zugemauert oder mit Lamellen geschlossen. Im Erdgeschoss des Turmbaus standen die mit schmalen Zellentrennwänden voneinander abgegrenzten Schaltkabinette mit vorgelagerten Trennschaltern. Die ehemaligen Zugänge, darunter auch der Hauptzugang sind flächig zugemauert. Rückwärtig entstand zur Bauzeit 1936 ein Anbau für die Transformatoren. 19. Jahrhundert 253 29. Mai  2007
AZ: 316
Katholische Pfarrkirche St. Remigius
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Katholische Pfarrkirche St. Remigius Kirchstraße
Lage
Die Geschichte der Kirche lässt sich bis in die 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts zurückverfolgen. Vom heute bestehenden Bau gehören als älteste Teile das östliche Querhaus, der halbrunde Chor und die beiden, den Chor flankierenden Türme der spätromanischen Kirche des 12. Jahrhunderts an. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts wurde das vorherige Langhaus durch eine dreischiffige spätgotische Stufenhalle ersetzt. Der 1748 eingestürzte Westturm wurde 1758 unter Anschluss an die frühere Bauform neu errichtet. Mitte des 19. Jahrhunderts erfolgte eine Erhöhung des Turmes. 1175 19 10. Nov. 1987
AZ: 55

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Kirchhof an der Katholischen Pfarrkirche St. Remigius inkl. Kapelle Kirchstraße 235 13. Sep. 1996
AZ: 211

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Pfarrhaus Kirchstraße 43 Um 1900; 2-geschossiges Backsteingebäude mit abgesetztem Sockel, in dem die stichbogigen Kellerfenster freiliegen; gedrungen L-förmiger Grundriss, Walm- und Satteldach; Straßenfront mit Walmdach, gegliedert durch einen flachen, seitlichen, übergiebelten Risalit; Seitenflügel mit Satteldach und einem durch spitzbogige Fenster und weit heruntergezogenem Treppenfries aufwendig gestalteten Blendgiebel; der hochrechteckige Eingang in profiliertem Gewände, mit stichbogigen Maßwerkoberlicht; Fenster durchweg stichbogig mit geschweiften Sohlbänken, durch gelbes Ziegelmaterial werden Kämpfer und Sohlbankgesimse sowie die Fensterstürze betont; OG-Fenster zusätzlich hervorgehoben durch Sohlbankfelder mit Flächenreliefs aus Formziegeln; die Fenster des straßenseitigen Risalites liegen im OG in spitzbogigen Blendfeldern und flankieren eine Nische, darin auf Konsole vollplastische Marienfigur, gusseiserne Verdachung; gestufte Traufzone mit Zahnschnitt, eine Dachgaube, Vorgarteneinfriedung aus Backstein. 19. Jahrhundert 120 1. Sep. 1992
AZ: 178
Kriegerdenkmal Kriegerdenkmal Kirchstraße
Lage
Das Kriegerdenkmal wurde nach 1871 errichtet. Das Material ist Muschelkalk. Aufbau des Kriegerdenkmales: Über zweistufigem Sockel Podest mit quadratischem Grundriss, in diesem zweifach nach innen gestuftes Feld mit Lorbeerkranz, darüber Aufsatz, vierseitig übergiebelt, an den Kanten gesenkte Fackeln; im Aufsatz rundbogig nach oben abgeschlossene Felder mit den Namen der Gefallenen aus den Kriegen 1866, 1870/71. Als Bekrönung wappenfeldgeschmückter Obelisk mit Helm und Bronzeadler. 1872 251 18. Mai  2005
AZ: 314
Haus Kirchstraße 18 Haus Kirchstraße 18 Kirchstraße 18
Lage
Das auf seiner Rückseite durch Ankerzahlen 1877 datierte Wohnhaus ist zweigeschossig mit zusätzlichem, durch ein flaches Gesims abgesetztem Drempelgeschoss, der Sockel ist abgesetzt, die Fenster des sehr tiefen Kellers haben Werksteingewände. Ecklisenen und traufseitig vier Achsen stichbogiger Fenster, ein Treppenfries am Giebeldreieck gliedern weiterhin den Bau. Der flachgedeckte Anbau, teilweise mit abschließender Dachterrasse, besitzt große rundbogige Fenster mit reliefierten Sturzrahmen und betonten Keilsteinen. Die straßenseitige Fassade erhält ihre ausgesprochene Mittelbetonung durch einen Zwerchgiebel mit rundbogigen Zwillingsfenstern. Das Türblatt des leicht außermittigen übergiebelten Einganges stammt aus der Bauzeit. 1877 250 2. Juni 2000
AZ: 313

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BW

Kirchstraße 122
Lage
2-geschossiges Backsteingebäude mit integriertem Wirtschaftsteil, traufständig zur Straße liegend, beide Giebelseiten verputzt und fensterlos, 1-seitig Anschlussbebauung; Wohnteil, 4-achsig, stichbogiger Eingang mit Oberlicht, originalem Türblatt, vorliegender Freitreppe in der 2. Achse; Fenster durchweg stichbogig, geschweifte Sohlbänke und oberhalb der durch rotes Ziegelmaterial betonten Fensterstürze ein rechteckiger Blendrahmen mit abschließenden, in Blattform ausgebildeten Formziegeln reich gestufte Traufzone mit Zahnschnitt und Spitzbogenfries; die stichbogige Durchfahrt liegt im 2-achsigen Wirtschaftsteil, Sockel abgesetzt und verputzt, beidseitig des Einganges die Kellerfenster freiliegend; parallel zum Wohnhaus an der Rückseite ein großes Backsteinwirtschaftsgebäude, der Hof wird 1-seitig durch eine Backsteinmauer geschlossen. 121 1. Sep. 1992
AZ: 176
Feuerwehrhaus Feuerwehrhaus Kirchstraße 124
Lage
Kurz nach 1920; 2-geschossiges, verputztes Gebäude mit Walmdach und einem seitlich angestellten, 4-seitigen Schlauchturm; die straßenseitige Langseite wird im EG durch die beiden, den Mitteleingang flankierenden Einfahrten eingenommen; die Schmalseiten zeigen freiliegendes Backsteinmauerwerk, Straßenfassade zusätzlich gegliedert durch ein Geschosstrennungsgesims; auffällig die originale Versprossung der Fenster und des Türblattes, auf dem Dach eine Dachgaube. 19. Jahrhundert 106 9. Juni 1992
AZ: 175
Wohnhaus Wohnhaus Neußer Straße 15
Lage
Fachwerkscheune bei dem Gebäude „Neußer Straße 15“ Um 1900 erbaut; Fachwerkscheune, rückwärtig parallel zum Wohnhaus liegend. 19. Jahrhundert 107 9. Juni 1992
AZ: 180
Scheune Scheune Neußer Straße 15
Lage
Fachwerkscheune um 1900 erbaut, rückwärtig parallel zum Wohnhaus liegend. 19. Jahrhundert 211 10. Aug. 1995
AZ: 180000
Wohnhaus Wohnhaus Neußer Straße 17
Lage
1-geschossiges, völlig verputztes Wohnhaus, wahrscheinlich aus Fachwerk, mit seitlich anschließendem Wirtschaftstrakt, der fast gänzlich von der großen Einfahrt eingenommen wird; der hochrechteckige Eingang mit Holzgewände liegt in der Gebäudemitte, beidseitig je ein verändertes Rechteckfenster. um 18. Jahrhundert 114 19. Aug. 1992
AZ: 179

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Wegekreuz Sanddornweg/Weidenweg Material Sandstein, etwa 4 m hoch, gestuftes Podest, darauf Aufsatz mit Inschriftfeld, darüber Schaft mit rundbogiger Nische, nach allen 4 Seiten mit abschließenden Segmentgiebeln, Sakramentskonsole, darüber Kruzifix mit Kleeblattenden und Korpus; der Korpus beschädigt und unsachgemäß zusammengesetzt, das Inschriftfeld am Aufsatz mit Rundbogenfries als oberem Abschluss und floralem Relief; Inschrift: „Wohin auf Erden immer des Menschen Wege gehen, glückselig alle jene, die auf den Heiland sehn.“ und an der Rückseite, einfach eingraviert: „Zur höchsten Ehre Gottes errichtet von Gottfried Parttgen und Catharina Zillikens von Holztrop 1885.“ 175 15. Juni 1994
AZ: 222

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Votivkreuz am Friedhof St. Remigius Kirchstraße 1906 (inschriftlich datiert) ca. 4 Meter hohes, aus gelb-rotem Sandstein gearbeitetes ehem. Prozessionskreuz. 263 4. Mrz. 2010
AZ: 211000
Aachener Tor
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Aachener Tor
Lage
Das Aachener Tor entstand Anfang des 14. Jahrhunderts in Zusammenhang mit der Stadtwerdung und Stadtbefestigung Bergheims. Es schützte die Fernhandelsstraße Köln–Aachen. Das Aachener Tor gehört mit seinem zentralen zweigeschossigen Rechteckbau und dreiviertelrunden Türmen an den Außenecken zu den mächtigsten Stadttoren des Rheinlandes. Es diente im Mittelalter als Behausung des Pförtners, ab dem Jahre 1503 als Wohnung des Amtmannes, im 19. Jahrhundert als Gefängnis, später als Kreisheimatmuseum. 14. Jahrhundert 14 11. Feb. 1987
AZ: 14

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Stadtmauer Die Stadtmauer des 14. und 15. Jh. ist auf weiten Strecken, wenn auch teilweise in späterer Erneuerung, noch erhalten, im Westen in Länge von etwa 200 m, im Norden 300 m, im Osten entlang der Erft ein Stück von etwa 40 m mit 13 inneren Bögen, im Süden ein weiteres von gleicher Länge, während von der Südmauer nur der Ansatz an der Westecke bewahrt ist. 255 17. Okt. 2007
AZ: 104

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