Liste der Baudenkmäler in Westerkappeln

Liste der Baudenkmäler in Westerkappeln
Schildförmige Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen mit Wappen des Landes Nordrhein-Westfalen, darüber in Großbuchstaben der Schriftzug „Denkmal“, oben links und rechts sowie unten mittig ein Nagel.

Die Liste der Baudenkmäler in Westerkappeln enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet der Gemeinde Westerkappeln im Kreis Steinfurt in Nordrhein-Westfalen (Stand: September 2011). Diese Baudenkmäler sind in Teil A der Denkmalliste der Gemeinde Westerkappeln eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalens (DSchG NW).

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Wasserburg Haus Cappeln 1 Gräften, Hof- und Grünanlagen einschließlich Gebäude, Alleen und Torpfeiler 30.12.1981
01.02.1988
07.12.1988
1
Geschäfthaus Kreuzstraße 1 Giebelständiger Bau mit zweifach vorkragendem Fachwerkgiebel auf Knaggen aus dem Jahre 1779, Umbau 1936 02.11.1984 2
Gaststätte Kreuzstraße 14 Eingeschossiger, giebelständiger Fachwerkbau aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhundert 02.11.1984 3
Fachwerk-Doppelheuerhaus Mühlenweg 9 Eingeschossiger Fachwerkbau aus dem Jahr 1782: Landschaftstypisches, die Kulturlandschaft prägendes Gebäude 14.03.1985 4
Kötterhaus Wahlstraße 39 Eingeschossiges Fachwerkhaus mit geputzten und weiß gestrichenen Gefachen. Landschaftstypisches, die Kulturlandschaft prägendes Gebäude 18.11.1985, 5
Gaststätte mit Wohnungen Große Straße 10 Wichtiger Eckbau, giebelständiges Fachwerkhaus mit dreifach vorspringendem Giebelfeld auf Knaggen. Mehrfach umgebaut. 18.11.1985 6
Wohn- und Geschäftshaus Große Straße 17 1-geschossiger Putzbau mit ausgebautem Dachgeschoß, werksteingefaßter Risalit mit Dreiecksgiebel, darin Barockwappen. 18.11.1985 7
Torpfeiler Kirchplatz 4 quaderbossierteTorpfeiler, je 2 am Ost- und Westzugang. 18.11.1985 8
Friedhofstor Osnabrücker Straße Klassizistisches, tonnengewölbtes Torgebäude mit gequaderten Stirnseiten, spitzbogige Fenster, Stuckkassetten, Baujahr 1839 18.11.1985 9
Ev. Pfarrkirche Ev. Pfarrkirche Kirchstraße Frühe Tochterkirche des Osnabrücker Doms, Romanischer Turm, im Kern wohl noch 12. Jahrhundert 18.11.1985 10
Wohnhaus Kreuzstraße 27 Zweigeschossige Putzvilla, um 1900. Geschoßunterteilung durch breites Gesims, Fenster mit Stuck überdacht, Erkerbalkon mit Balustergeländer. 18.11.1985 11
Fachwerkhaus Hügelstraße 21 1-geschossigees Fachwerkhaus mit verklinkerten Gefachen aus dem Jahre 1892. Landschaftstypisches, die Kulturlandschaft prägendes Gebäude 02.06.1986 12
gelöscht Kreuzstraße 13 13
Wassermühle Laggenbecker Straße 6 Eine der wenigen noch gut erhaltenen Wassermühlen, bei der Was¬serrad und Mahlgang noch funktionstüchtig sind. Bedeutend für die Entwicklung der Arbeits- und Produktionsverhältnisse des hiesigen Raumes. 02.06.1986 14
Wassermühle Obergraben und Stauteich Laggenbecker Straße 6 04.04.2006 14a
Hofanlage Höveringhausener Weg 42 Bestehend aus einem Zweiständerbauernhaus, wohl frühes 19. Jh„ sowie Backspeicher von 1820 mit ausgebauten Ofen. 02.06.1986 15
Backhaus Langenbrücker Straße 15 Fachwerkbackhaus von 1827. Grundlegend renoviert. 02.06.1986 16
Fachwerkhaus AmStollenkamp23 Landschaftstypisches, die Kulturlandschaft prägendes Gebäude, 1895. 11.06.1986 17
Ackerbürgerhaus Bahnhofstraße 3 Giebelständiges Fachwerkhaus. Vorkragendes Giebelschild, Im oberen Drittel verbrettert.
Markantes Gebäude im Straßenverlauf.
20.08.1986 18
Judenfriedhof Osnabrücker Straße Denkmal aus orts- und allgemeingeschichtlichen Gründen. Strenge Grabmäler aus Sandstein in abgerundeter Stelenform, geprägt von Gestaltungen des 17./18. Jh. 06.03.1987 19
Fachwerkhaus Am Stollenkamp 21 Datiert 1886. Gefache verputzt. Giebelschilde verbrettert.
Die Be¬deutung ergibt sich aus volkskundlichen Gründen.
30.09.1987 20
Hofanlage Lotter Straße 10 Bestehend aus Haupthaus, 18. Jahrhundert, Nebengebäude und Backsteinlagergebäude. Volks- und siedlungsgeschichtlich bedeu¬tendes Zeugnis für die Entwicklung einer - Kötter-Siedlungsstelle. 06.10.1988 21
Heuerhaus Am Windmühlenhügel 8 Fachwerkhaus, im Kern von 1625, welches noch ohne Kammerfach war Dfe Zufügungen von 1886 im Fachwerk sind ebenfalls denk¬malwert. 06.10.1988 22
Durchlass Düter Straße In Bruchstein gemauerter Durchlass mit Tonnengewölbe, Schlussstein 07.12.1988 23
bez. 1777.
Fachwerkhaus Kreuzstraße 14 a Giebel ständiges Ackerbürgerhaus aus dem 17. Jahrhundert. Aus orts- und baugeschichtlichen Gründen ein bedeutendes Zeugnis für das Leben in Westerkappelm im 17. Jh. Später z. T. gravierende Veränderungen. 03.10.1989 24
Fachwerkhaus Steinpättken 1 Fachwerktraufenbau, 2. Hälfte des 18. Jh. Giebel auf Knaggen vorkragend. Dachstuhl mit Windrispen. 03.01.1990 25
Streckenwärterdienstgehöft Schachselstraße 17 (früher: Seeste 77), am Mittellandkanal bei km 22,10 Wärtergehöft aus dem Jahre 1909, bestehend aus Wohn- und Dienstgebäude, Stall, Schuppen und Brunnen. 03.12.1992 26
Hofanlage Klärkweg 1 Hofanlage aus dem Jahre 1819, bestehend aus Haupthaus, Schweinestall, Scheune, Backhaus, Brunnen, Begrenzungsmauer sowie Baumreihe entlang der Mauer. 10.05.1993 27
Hofanlage Kuhlmannstraße 5 Hofanlage aus dem Jahre 1832, bestehend aus Haupthaus, Fachwerkremise und Scheune. 10.05.1993 28
Gaststätte mit Wohnung und Stall Kirchstraße 15 Zurückgefegter Treppeneingang in der Giebelachse. Spruchbalkenbezeichnung aus dem Jahre 1781.
Gastwirtschaft mit Wohnung um 1800 als Fachwerktraufbau unter Krüppelwalmdach mit ausgebautem Dacherker. Stallgebäude um 1900.
10.05.1993 29
Wohnhaus Kreuzstraße 9 Eingeschossiger Fachwerkgiebelbau auf hohem Sockel. Putzgefache. Giebel vorkragend auf Knaggen. Giebelspitze verbreitert. Sockel gleicht Höhenunterschied zum Kirchplatz aus. Umbauten der rechten Giebelseite. 04.07.1996 30
Grabstelle Nr. 210144 Wilhelmshöhe Mitte des 19. Jahrhunderts errichtete Grabstelle, Sandsteinsockel mit Eisengitter, in dem fünf ovalförmige Namenplaketten eingearbeitet sind. Bedeutend für Westerkappeln als eines der älteren Grabstelllen auf dem Evang. Friedhof. Für die Erhaltung und Nutzung liegen wissenschaftliche, technikgeschichtliche Gründe vor, weil es die Verarbeitung des Eisens in der zweiten Häffte des 19. Jahrhunderts dokumentiert. 08.08.1996 31
Verwaltungsgebäude Heerstraße 9 Bei dem Verwaltungsgebäude handelt es sich um einen zweigeschossigen Putzbau unter Walmdach mit 7/4-achsiger Fassadenteilung. 17.05.2005 32
Förderturm Schacht Morgenstern Morgensternstraße Auf quadratischem Grundriss errichteter gemauerter Förderturm mit Turmfördermaschine auf der obersten Ebene. Erbaut 1943. 23.03.2010 33

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