- Liste der denkmalgeschützten Objekte in Grafendorf bei Hartberg
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Grafendorf bei Hartberg enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Grafendorf bei Hartberg, wobei die Objekte durch Verordnung (§ 2a des Denkmalschutzgesetzes), teilweise per Bescheid, unter Schutz gestellt wurden.[1]
Inhaltsverzeichnis
Denkmäler
Foto Denkmal / Status Standort / GstNr. Beschreibung Metadaten Hügelgräber im Penzendorfer Ghart
ObjektID: ArD-6-031
Status: BescheidPenzendorfer Ghart
Standort
KG: Obersafen
GstNr.: 263; 264; 288; 289
Die Hügelgräber im Penzendorfer Ghart liegen entlang der Gemeindegrenze von Greinbach und Grafendorf bei Hartberg. Dementsprechend scheinen sie in beiden Gemeinden als denkmalgeschützte Objekte auf.ObjektID: ArD-6-031
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Hügelgräber im Penzendorfer Ghart Mariensäule
ObjektID: 81709
Status: § 2aErdwegen 1-4
Standort
KG: Erdwegen
GstNr.: 1392Die Mariensäule vor dem Kirchberger Schloss stammt laut Chronogramm aus dem Jahre 1667. ObjektID: 81709
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Mariensäule Gutshof/Meierhof (herrschaftlich), Schloss Kirchberg am Walde
ObjektID: 81703
Status: § 2aErdwegen 1-4
Standort
KG: Erdwegen
GstNr.: 1392ObjektID: 81703
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Gutshof/Meierhof (herrschaftlich), Schloss Kirchberg am Walde Schloss Kirchberg am Walde/Landwirtschafts schule
ObjektID: 81700
Status: § 2aErdwegen 1-4
Standort
KG: Erdwegen
GstNr.: 1392Das Schloss Kirchberg am Walde[2] wurde um 1130 zunächst als Burg erbaut. Sie war Herrschaftssitz und Ausgangspunkt für die Besiedlung des Gemeindegebietes. Nach der Zerstörung durch die Türken wurde das Schloss 1532 durch die Grafen Trautmansdorff, die von 1443 bis 1669 Besitzer waren, wieder aufgebaut.[3] ObjektID: 81700
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Schloss Kirchberg am Walde/Landwirtschafts schule Pfarrhof
ObjektID: 56646
Status: § 2aHauptplatz 1
Standort
KG: Grafendorf
GstNr.: .2Der Pfarrhof ist ein zweigeschoßiger, barocker Bau aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Fassade mit Putzfeldern und Erdgeschoßquaderung. ObjektID: 56646
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Pfarrhof Kath. Pfarrkirche hl. Michael
ObjektID: 56647
Status: § 2aHauptplatz 1
Standort
KG: Grafendorf
GstNr.: .1
[4]ObjektID: 56647
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Kath. Pfarrkirche hl. Michael Mariensäule
ObjektID: 81689
Status: § 2a
Standort
KG: Grafendorf
GstNr.: 1548/3Die vergoldete Marienstatue aus dem Jahre 1920 steht neben der Pfarrkirche. Aus Anlass der Markterhebung des Ortes wurde sie 1964 wieder errichtet. Der Entwurf für die Statue stammt von Ludwig Kurz von Thurn-Goldenstein. ObjektID: 81689
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Mariensäule Flur-/Wegkapelle Kirchberger-Kreuz
ObjektID: 81691
Status: § 2a
Standort
KG: Grafendorf
GstNr.: 1541/1Das Kirchberger-Kreuz, namensgebend ist die Lage an der Straße nach Kirchberg, ist eine offene Kapelle mit Ringpultdach auf 8 Pfeilern aus dem 18. Jahrhundert. Kruzifix und Altartisch sind späteren Ursprungs. Die Kapelle wurde 1969 renoviert. ObjektID: 81691
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Flur-/Wegkapelle Kirchberger-Kreuz Kreuzkapelle, ehem. Friedhofskapelle
ObjektID: 88452
Status: § 2a
Standort
KG: Grafendorf
GstNr.: .35Die ehemalige Friedhofskapelle ist ein einfacher quadratischer Raum mit Kreuzgratgewölbe und eingezogener Altarapside. Fresken von Johann Cyriak Hackhofer aus dem Jahre 1724 zeigen die letzten vier Dinge. Die Kapelle wurde 1940 und 1978 restauriert. Seit 1981 wird die Kapelle wieder als Aufbahrungskapelle benutzt, bei einer neuerlichen Restaurierung 2002 wird die ursprünglich offene Kapelle mit einer Glasfront abgeschlossen.[5]
ObjektID: 88452
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Kreuzkapelle, ehem. Friedhofskapelle archäolog. Kleindenkmal/Spolie der Röm. Kaiserzeit, Zwei Römersteine
ObjektID: 94513
Status: § 2a
Standort
KG: Grafendorf
GstNr.: 3Die Römersteine stammen aus dem 2. Jahrhundert. ObjektID: 94513
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: archäolog. Kleindenkmal/Spolie der Röm. Kaiserzeit, Zwei Römersteine Einzelbauwerk der Röm. Kaiserzeit, Römerzeitliche Villa Rustica II
ObjektID: 94516
Status: § 2a
Standort
KG: Grafendorf
GstNr.: 572; 574ObjektID: 94516
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Einzelbauwerk der Röm. Kaiserzeit, Römerzeitliche Villa Rustica II Nischen- /Kapellenbildstock
ObjektID: 81713
Status: § 2a
Standort
KG: Gräflerviertel
GstNr.: 761/2ObjektID: 81713
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Nischen- /Kapellenbildstock Bildstock
ObjektID: 81695
Status: § 2a
Standort
KG: Seibersdorf
GstNr.: 929/2Der Bildstock wurde zur Erinnerung an Wolfgang Graf von Wurmbrand-Stuppach, dem Besitzer von Schloss Reitenau, errichtet, der am 7. August 1704 von einem Bauerngericht, das ihn der Kollaboration mit den Kuruzen verdächtigte, zum Tode verurteilt und an dieser Stelle hingerichtet wurde.[6] ObjektID: 81695
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: BildstockLegende
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:[1]
Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich zwei Symbole: - Hier finden sich weitere Bilder des Objekts auf Wikimedia Commons.
- Ein Link zum Upload eines neuen Bildes. Bestimmte Parameter sind dabei schon vorausgefüllt.
Denkmal / Status: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt verwendet wird. Der Status darunter gibt an, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz[7]) unter Schutz gestellt wurde. Weiters ist die Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt. Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter sind die Katastralgemeinde (KG) und die Grundstücksnummer (GstNr.) angegeben. Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal. Metadaten: Zusätzlich werden wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist ebensolche angezeigt. Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Adresse. Außerdem ist es möglich, die Tabelle nach der Katastralgemeinde zu sortieren.
Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Literatur
- Kurt Woisentschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Anton Schroll & Co, Wien, 1982, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-7031-0532-1
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Grafendorf bei Hartberg – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz (Stand: 30. Mai 2011) (pdf)
- ↑ Schloss Kirchberg am Walde
- ↑ Kramer - Mirsch - Rupp: DAHEIM IN .... Dokumentation der Gemeinden im Bezirk Hartberg. Scripta Verlag, 1996, S. 107.
- ↑ Pfarre Grafendorf. Pfarrkirche Grafendorf. Abgerufen am 12. September 2011.
- ↑ Kapellen der Pfarre Grafendorf. Kreuzkapelle. Abgerufen am 12. September 2011.
- ↑ Schloss Reitenau. Abgerufen am 12. September 2011.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.
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(*) für diese Gemeinde sind keine denkmalgeschützten Objekte ausgewiesen
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