- Peter Lorbacher
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Peter Lorbacher (* 1. Juli 1936) ist ein deutscher Mediziner.
Leben
Peter Lorbacher studierte Medizin an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, wo er seit 1955 Mitglied der katholischen Studentenverbindung K.D.St.V. Bavaria Bonn im CV ist. Im SS 1958 war er deren Senior. 1960 wurde er an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit der Arbeit „Pulmonale Hypertonie bei Ductus arteriosus persistens“ zum Dr. med. promoviert. In Bonn habilitierte er sich 1969 mit der Schrift „Zur Verteilung histochemisch nachweisbarer Enzyme im menschlichen Knochenmarksgewebe und ihrer Bedeutung für die klinisch-hämatologische Diagnostik“. Seit 1973 apl. Professor Universität Bonn, Medizinische Fakultät. Er war als Internist, Hämatologe und Universitätsprofessor tätig. Er war 1970 Mitgründer und bis zum Ruhestand 2001 tätig an der Deutschen Klinik für Diagnostik (DKD) in Wiesbaden. 1986/87 Präsident des Rotary Clubs Wiesbaden-Kochbrunnen. 2000 Auszeichnung als Paul Harris Fellow von Rotary International.
Peter Lorbacher ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) und engagiert sich seit Jahren ehrenamtlich, zusammen mit seinem Rotary Club, für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) bei der Förderung von Stammzell-Typisierungen in der Bevölkerung zur Behandlung und Heilung von Leukämie. 2002 wurde er durch die Deutsche Stiftung Leben Spenden mit dem Mechtild-Harf-Preis ausgezeichnet.[1]
Weblinks
- Literatur über Peter Lorbacher im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ „DKMS-Mechtild-Harf-Preis 2002 verliehen“, DKMS, eingesehen am 30. August 2009
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