- Nationalpark Lore Lindu
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Nationalpark Lore Lindu Lage: Sulawesi Tengah, Indonesien Fläche: 2290 km² Gründung: 1982 Adresse: Jl. Mawar No. 10, Palu, Sulawesi Tengah -1.5166666666667120.18333333333Koordinaten: 1° 31′ 0″ S, 120° 11′ 0″ ODer Nationalpark Lore Lindu ist ein ca. 250.000 Hektar großer Nationalpark in Sulawesi Tengah, Indonesien, und eines der Biosphärenreservate der UNESCO. Der Park ist zwischen Juli und September für die Öffentlichkeit zugänglich.[1]
Der abgelegene Park hat eine reiche Flora und Fauna, daurunter zahlreiche Schmetterlingsarten, Hornvögel und Koboldmakis. Hier leben noch indigene Stämme. Bei Gintu und Doda stehen Megalithen. Der höchste Berg im Park ist der Gunung Tokasa mit 2.508 m. Im Park befindet sich auch der 3.150 Hektar große See Danau Lindu.
Geschichte des Parks
Das Kerngebiet Kalamanta wurde 1973 zum Wildschutzgebiet erklärt und 1977 als Biosphärenreservat in das Programm „Mensch und Biosphäre“ der UNESCO aufgenommen. 1978 wurde auch das Gebiet um den Lindu-See zum Wildschutzgebiet, und 1981 entstand aus der Vereinigung der beiden Schutzgebiete das Schutzgebiet Lore Lindu. Im nächsten Jahr erhielt das Schutzgebiet von der indonesischen Regierung den Status eines Nationalparks. Die offizielle Eröffnung fand im Jahr 1993 statt.
Der Park und seine Pufferzone wurden vom Forschungszentrum STORMA (Stability of the Rainforest Margin in Indonesia) untersucht, das von 2000 bis 2009 in indonesisch–deutscher Zusammenarbeit betrieben wurde.[2] Auf indonesischer Seite standen das Institut Pertanian Bogor (Bogor, Java) und die Universitas Tadulako (Palu, Sulawesi); auf deutscher Seite die Georg-August-Universität Göttingen und die Universität Kassel.
Weblinks
- Überblick Nationalpark Lore Lindu. The Nature Conservancy
- World Database on Protected Areas. Eintrag des Nationalparks Lore Lindu in der Datenbank der UNEP
- STORMA
Einzelnachweise
- ↑ Taman Nasional Lore Lindu. Beschreibung des Parks im Internetauftritt des Forstministeriums der Republik Indonesien (indonesisch / Übersetzung)
- ↑ Gremienausschluss und Rügen: DFG zieht Konsequenzen aus wissenschaftlichem Fehlverhalten in Göttingen, DFG Pressemitteilung Nr. 52 vom 8. Oktober 2009
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